Ein Dr. Kristian Stuhl Special zum 10. Jahrestag der weltweiten Finanzkrise.
Warum "Social Cleaning" so wichtig ist, für eine bessere und gerechtere Gesellschaft und "Social Housing" eine schwachsinnige und naive Idee der Sozialisten war.
Wenn irgendwo in einem schicken Wohnviertel in Großbritannien heutzutage neue Wohnungen für Superreiche gebaut werden, ist es klar, dass die asozialen Nachbarn, die Normalos der Bevölkerung, die vorher dort gewohnt haben ausgesiedelt werden müssen, um Wohnraum zu schaffen für die neuen Wohnungen der Superreichen und um den Wert der neuen Wohnungen der Superreichen nicht durch die normalen primitiven stinkenden und hässlichen Asozialen Geringverdiener zu gefährden. Man deportiert die gierigen elendigen Einheimischen für den ausländischen Kapitalaltruismus der gut gelaunten und wohlsituierten Superreichen.
Das Social Cleaning hat in Großbritannien seit den Achtzigerjahren eine große Tradition,
um die schönen hübschen intelligenten und sehr altruistischen Superreichen aus dem Ausland im Land der Queen und Madame Tussauds anzusiedeln und ihnen den gerechten zweiten Wohnsitz zu verschaffen. Der neue Trend in Großbritannien lautete, die superreichen Ausländer kaufen die Wohnungen im Land und der Rest der Briten sollte diese Wohnungen zur Miete bewohnen, so wie sich das in einer modernen zivilisierten Welt gehört. Bis 2030 werden so in Großbritannien bis zu 70 % der Bevölkerung zur Miete wohnen und den superreichen Ausländern den wohlverdienten Profit erwirtschaften. Denn wir wissen aus der Wirtschaftslehre, Eigentum schützt vor Armut und das ist gut so.
Warum Margaret Thatcher damals in den sozialistischen Achtzigern die Superreichen mit großen Versprechungen ins Land holte und sie mit dieser Kampagne alles richtig gemacht hat.
Der logische Grund der Premierministerin war nämlich mehr, als nur sozialistisch. Thatcher handelte, wie sie eben nun einmal war, philanthropisch und vollkommen altruistisch, weswegen sie auch eiserne Lady genannt wurde, weil sie ihren Prinzipien immer treu geblieben war und nur die schwächste Mehrheit der Gesellschaft beschützen wollte, vor dem Bösen, dem Teuflischen, der Gier. So wie es ein Ritter im Mittelalter gemacht hätte, der ehrenvoll nur für die Schwachen eintrat und sie mit seinem Schwert und Bogen beschützte, wie Robin Hood!
Margarete Thatcher war also Robin Hood, nur halt eine Frau und das war zur damaligen Zeit voll modern und voll feministisch.
Die eiserne Lady setzte auf die gute alte Trickle Down Theorie, die besagte, dass Wirtschaftswachstum und allgemeiner Wohlstand der Superreichen nach und nach durch deren Konsum und Investitionen in die unteren Schichten der Gesellschaft durchsickern würden und so alle davon profitierten. Vollkommen logisch!
Die Trickledown Theorie
ist der maßgebliche Erfolgsfaktor für eine wachsende Mittelschicht und eine noch schneller wachsende Oberschicht. Der Trickledown Effekt zeigt eindrucksvoll, wie das Vermögen der Superreichen, an die normale Bevölkerung durchsickert und so alle Beteiligten superreich werden. Je mehr Superreiche es also gibt, desto mehr Arme werden auch zugleich Superreich, bis irgendwann alle Menschen weltweit superreich sind. Was auch vollkommen logisch ist, denn so funktioniert ja unser großartiges Geldsystem!
Zurzeit besitzen nur 85 Menschen die Hälfte des weltweiten Vermögens.
Das zeigt, wie die Mehrheit der Bevölkerung durch den Trickle Down Effekt von den Superreichen profitiert hat. Noch nie in der Geschichte der Menschheit hatten so viele Individuen so viel wenig Vermögen konzentriert. Die wachsende Ungleichheit hilft also der Mehrheit der Menschen, reicher als reich zu werden und die Politiker aller Parteien machen fröhlich und voll motiviert alles dafür, dass es immer mehr Ungleichheit auf dieser schönen globalisierten Bio-Fair-Trade-Welt gibt, damit alle bald reicher als reich werden, nämlich superreich, wie der beste Banker der Welt das schon seit Jahrzehnten propagiert. Das ist der wahre Kern des Kapitalismus. Alle Menschen superreich zu machen!
Dr. Kristian Stuhl selbst zählt sich nicht zu den Superreichen, deshalb ist er auch nicht im Ranking der Superreichen dabei. Als Mitbegründer von Gott steht der beste Banker der Welt über den Dingen und lächelt über diese Kindereien.
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Dr. Kristian Stuhl
Altruist, Philanthrop, Gutmensch, bester Banker der Welt, Mitbegründer von Gott
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Lieber Dr. Stuhl, hier gibt es ein kleines Arschloch, das sie ständig schlecht macht. Das Ferkel benutzt auch noch ihren Account und beschimpft sie als miesen Ausbeuter.
Und jetzt stellt sich raus, dass Sie sozialkritische Artikel schreiben. Leider ausgerechnet gegen Frau Thatcher, die Leroy als großen Fan hat. Schon damals, als er noch ein Rotzlöffel war, weil alle die blöd fanden.
Da hat er beschlossen, die Thatcher gut zu finden. Tolle Frisur, super Englisch und gut beim Austeilen.
Dabei hat die Ärmste England vollkommen ruiniert. Das Land stand ja in vollster Blüte, als sie kam.
So eine Inspiration uns an dieser Feierlichkeit teilhaben zu lassen!
Ich wünschte irgendwann wird ein Finanzcrash nach mir benannt
Ein Ölteppich wär auch sehr nice. Kann mich nich entscheiden aber ersma Praktikum machn.
Bei Shell?
nein doch nicht an der Tanke >:S
:D
Die eiserne Zwillingsschwester von Robin Hood hat diese zurückgebliebenen Insulaner vor allem von dem Geschwür befreit, das mit seinen ständigen Eiter-Ausscheidungen den richtigen Fluss des Kapitals ins Stocken geraten ließ. Mit Skalpell und ohne Betäubung wurde den Gewerkschaften der Weg unter den Sargdeckel gezeigt!
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