ist ein Science Fiction Film aus dem Jahr 2016 und ist die Filmadaption zum gleichnamigen Computerspiel des Publishers Ubisoft. Callum Lynch ist ein Mörder, der in Amerika zum Tode verurteilt wird und mit der Giftspritze hingerichtet werden soll. Doch nach der Injektion stirbt er nicht, sondern wacht in einer wissenschaftlichen Einrichtung in Madrid auf. Seine Hinrichtung wurde von einer geheimnisvollen Organisation fingiert, damit er entführt werden kann.
Lynch erfährt, dass in der Einrichtung an einer Maschine gearbeitet wird, die es ermöglicht in die Vergangenheit unserer Vorfahren einzutauchen. Die Erinnerung an die Leben unserer Vorfahren findet sich in unserer Genen wieder. Was er nicht ahnt: Einer seiner Vorfahren war ein Mitglied der Bruderschaft der Assassinen im Andalusien des 15. Jahrhunderts und kämpfte gegen den Orden der Tempelritter, um zu verhindern dass diese an ein sagenhaftes biblisches Artefakt gelangen, den Apfel von Eden. Die geheimnisvolle Organisation möchte, dass Lynch in seine Vergangenheit eintaucht und herausfindet, wo das Artefakt zu finden ist.
Die Handlung ist sehr sprunghaft und dynamisch, die Szenenwechsel teilweise verwirrend und die Gedankengänge der Akteure oft nur zu erahnen. Wer das Computerspiel dazu kennt, wird sich in dem Film zurechtfinden und wohl fühlen, alle anderen werden sich einfach berieseln lassen. Positiv hervorzuheben sind die digitalen Rekonstruktionen der andalusischen Städte des 15. Jahrhunderts, die zu überzeugen wissen. Seltsam wirken die teilweise balletthaften Bewegungen in den Kampfszenen. Im Fazit unterhaltsames Popcorn-Kino ohne Tiefgang. Kann man sich ansehen, muss aber nicht, die Fans des Computerspiels werden aber auf jeden Fall reinschauen wollen. Einen schrägen Daumen hoch.