Die EZB plant derzeit keine Digitalwährung - was ´n Glück!

in #deutsch6 years ago

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Der Artikel ist zwar schon einen Monat alt, aber dennoch aktuell.

Ich bin im Zweifel, ob die EZB nicht doch an eine Entwicklung denkt. Im Artikel heisst es auch, man beobachte genau was andere Zentralbanken unternehmen.

Mit Sicherheit wird die Technik bereits analysiert und auch genutzt (denken wir nur an Ripple), um auf diesen Erkenntnissen einst doch einmal einen Krypto-Euro zu bauen.

Das natürlich nur für den Fall, wenn Kryptowährungen das öffentliche Bewusstsein erobern und entsprechend in Gebrauch sind.

Ein digitaler Euro, da bin ich mir auch sicher, würde den dezentralen Kryptos wieder Marktanteile abnehmen, weil die Verbraucher eher das Digitale am Geld schätzen, als die Sicherheit und den Schutz vor politischem Betrug (so wie Fiatwährungen systemimmanent angelegt worden sind). Sie werden, wie jetzt auch, der Auffassung sein, eine staatliche Währung sei immer sicherer als eine private dezentrale Marktwährung.

Allein die Kenner der Finanzhistorie wissen es besser. Mit dem Aufkommen der Kryptowährungen hat allerdings ein Umdenken stattgefunden, denn Kryptos gibt es nur, weil es Fiat gibt/gab. Sie sind eine direkte Antwort auf den moral hazard der elitären Finanz-Obrigkeit.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/die-ezb-plant-derzeit-keine-digitalwaehrung-sagt-mario-draghi-15788103.html

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ich würde behaupten das sich 80% der weltbevölkerung für nen staatlichen coin entscheiden und nur 20% für einen opensourcecoin wie bitcoin

Was ist für ne Investment Strategie besser? Bitcoin oder Ripple halten? Viele Europäer haben die letzten jahre ja nicht genutzt um das Geldsystem zu verstehen und würden sicher eher etwas "offizielles" nutzen. Ich befürchte fast Ripple. (Auch wenn es per se keine Blockchain ist)

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ich würde sagen wenn du 100 € investieren willst dann 90€ in bitcoin und zur absicherung/ Diversifizierung 10€ in Ripple ;-)