Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Wenn strenge Regeln für den Rüstungsexport in Terroristenhochburgen in einer vergemeinschafteten europäischen Rüstungsindustrie nicht durchzusetzen sein sollten, wie die CDU behauptet, stellt dies das überzeugendste Argument gegen die Vergemeinschaftung der Rüstungsindustriekooperation dar, die ohnehin eine fragwürdige Angelegenheit darstellt.
Die Amöbenhirne der CDU, allen voran ihre erbärmlichste Exponentin Flintenuschi, propagieren jedoch für diesen Fall die Kapitulation.
GB, das noch selten als Anführer der Moralität hervorgetreten ist, führt das Argument ins Feld, nur durch die Aufrechterhaltung der Kontakte zu dem Verbrecherregime in Riad könne Einfluß auf den Krieg im Jemen genommen werden.
Es hängt ganz davon ab, welchen Einfluß man meint. Rüstungslieferungen an eine Kriegspartei beenden den Konflikt jedenfalls nicht. Folglich tritt hier die Intention klar zu Tage, Öl ins Feuer zu gießen.
Frankreichs Mini-Napoleon läßt keine Chance aus, die marode Wirtschaft seines Landes mit allen erdenklichen Mitteln zu fördern und sich dabei dem „großen Bruder“ gegenüber als besonders treuer Mitstreiter zu profilieren.
Vielleicht erklärt ihm sein Volk ja mal, was von dieser Art von Demagogie und Amtsmißbrauch zu halten ist. Allez, les gilets jaunes!
Und nun sekundiert auch noch Flintenuschi, zu dämlich für ihr Amt, aber jederzeit für eine Intrige gut, mit der bestellten Behauptung, der Rüstungsexportstopp behindere die Belieferung der Bundeswehr. Wie hat man sich das vorzustellen? Sind die Fließbänder verstopft von den nicht abtransportierten Gütern? Das ist schon Dummheit am Rande der Debilität. Auch die Intrigantenrolle erfordert ein Minimum an Intelligenz.
Hier hat man es mit einem allzu durchsichtigen Versuch zu tun, sich unter absurdesten Vorwänden aus der Verantwortung zu stehlen. Aber wer erwartete schon, daß IM Erika und Flintenuschi irgendwelchen intellektuellen oder moralischen Standards genügten - und seien sie noch so niedrig.
Das abgegriffene Wort vom Erhalt des Einflusses zieht hier nicht. Einfluß muß man auch ausüben; sonst nützt er nichts. Auf das Regime in Riad wird ja gerade nicht eingewirkt mit dem Ziel, es zu einem zivilisierten Mitglied der Völkergemeinschaft zu machen. Alle wissen bescheid, was sich in Istanbul zugetragen hat und wer die Verantwortung dafür trägt; doch alle wenden betreten den Blick ab und wollen zur üblichen Geschäftemacherei übergehen. Auch wenn der Oberschurke nicht mit bluttriefenden Händen auf frischer Tat ertappt wurde, gibt es den Indizienbeweis, der hier eine klare Sprache spricht, und den Täter hinter den Tätern, der schon im Vorfeld des Verbrechens an dem Journalisten Jamal Khashuggi eine Kugel als Mittel, diesen auszuschalten, ins Spiel gebracht hatte. Wenn derartige Barbarei ungeahndet bleibt, verkommt die Welt weiter zum schurkenbeherrschten Dschungel. Der Untersuchungen wurden bereits genügend angestellt; wenn aus deren eindeutigem Ergebnis keine Folgen abgeleitet werden, hätten sie auch gleich unterbleiben können. So wird das Ganze zur unwürdigen Farce unter der Ägide der sich selbst diskreditierenden Vereinten Nationen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/saudi-arabien-aerger-ueber-deutschen-stopp-von-ruestungsexporten/24019024.html
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/rüstungsexportstopp-nach-saudi-arabien-könnte-auch-bundeswehr-treffen/ar-BBTU6TZ?ocid=spartandhp
