Der Titel steht ganz am Ende des Textes ;-)

in #deutsch4 years ago

Wir alle, kennen dich. Irgendwann in unserem Leben, wirst Du unser Begleiter auf all unseren Wegen. Doch, niemand hat dich eingeladen, weder zu erscheinen, noch mit uns zu gehen. Und dennoch, bleibst Du, egal, ob man dich bittet, möglichst Schnell wieder zu verschwinden.

Oft genug, fängst Du erst das herum drücken an. Zeigst uns, mindestens mit einem leichtem Stechen, das Du dich endlich zu uns gesellt hast, auf unseren Wegen. Du machst Dich deutlicher bemerkbar, wenn man dich nicht zu beachten versucht. Drängst einem Auf, das Du es bist, der von nun an den Weg bestimmen möchte.

Doch, niemand, wirklich niemand, kann dich wirklich Leiden. Niemand, mag dich. Wir alle Bitten dich, verschwinde einfach, wenn Du glaubst, Du könntest in unserer Leben scheinen und dich Drückend und Schmerzvoll, an unsere Sohlen heften.

Es gibt manche, die gehen dann stechend und pieksend auf dich los, nur um dich zu vertreiben. Aber Du, du bist nicht Dumm, und machst allen nur noch Schlimmer. Nach dem man dich ausgelassen hat, denkt man, man hat dich los. Aber dann, ja dann, fängst Du erst Richtig an zu Nerven und zu Schmerzen.

Was wäre die Welt, vor allem, die der Damen und Läufer, wenn wir dich nicht hätten. Wir würden so viel Schneller voran kommen, wenn Du einfach weg bliebest in unserm Leben. Aber Du besuchst nun mal jeden von uns, wie eine Seuche, mindestens einmal im Leben. Deswegen diese Hommage an dich, das Du dich nicht mehr blicken lässt, wenn möglich.

Und doch weis ich, das Du es nie sein lassen kannst, Du wirst uns piesaken und nerven, bis wir dich verstanden haben und selbst dann, wirst Du ein Schlupfloch der Unachtsamkeit finden und immer Unausrottbar bleiben.

Wir alle Wünschen dir, das du gehst und nie wieder kommst. Bleib einfach fern, und lass uns laufen.


Die Blase

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Nicht mal mehr als Tür zu Neuem zu gebrauchen, der Alte ?
Vielleicht manchmal noch ein Retter, aber keinesfalls mehr notwendig, prinzipiell gesehen.

Nach dem kleinem Prinzen zu urteilen, ist sowohl als auch, alles eine Tür, zu gebrauchen, weniger als zu betreten, obgleich das was dahinter wartet. Sie nicht zu öffnen, ist was mir nicht zusteht, aber bei Bedarf und unwillkommensein, wohl beachtet wird die eigene Sphäre.

Niemand, ist der Retter anderer. Es ist, als würde mich jemand wiederholt fragen: "Hälst Du dich für den Erlöser?"

Und ich als Antwort nur zu geben brauche.

"Es ist dein Gedanken Weg, auf diese Frage zu kommen, welche mir, mindestens so Abstrakt scheint, wie dir, mein Ausgegebenes, um in deinem Kopf, auf diese Frage zu stoßen."

Gott, das All-Sein, behüte mich, vor Größenwahn. Und genau deswegen, vorsorglich ein Tages Gebet seit vielen Jahren:

"Lieber Gott, mach mich Fromm, damit ich in den Himmel komm"

Auch hier, stellt sich der Komplex, als der Wunsch, zum "Ich sein", und dem vagem Wissen, dass genau dieses "Ego" es ist, was sich von sich selbst zu Lösen versucht.

Alles ist Wertvoll. Jedes. Jeder. Immer. Zu allen Zeiten. Auch das als Böse wahr genommene. Ein Wunder, das erst vergeht, wenn man aus dem Leben tritt und damit die letzte Türe öffnet, welche sich einem bietet.

Ach und ich dachte, Du meintest genau diese letzte Tür, auf diese bezog sich meine Antwort.

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