Warum das Leben im Paradies keine Option ist.../ Why life in paradise is not an option...

in #deutschlast year

Für eine Mäusepopulation wurden im Rahmen eines Experiments paradisische Bedingungen erschaffen: unbeschränkte Vorräte an Essen und Trinken, keine natürlichen Feinde und keine Krankheiten, genug Platz zum Vermehren. Jedoch starb die komplette Mäusekolonie aus.

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Der amerikanische Wissenschaftler-Ethologe (Verhaltensforscher) John Calhoun führte in 60-70-er Jahren des 20Jh. eine Reihe interessanter Experimente durch. Seine Versuchstiere waren Mäuse, obwohl seine Forschung zum Ziel hatte die Zukunft für die menschliche Gesellschaft vorauszusagen.

Das Experiment startete mit 4 Pärchen gesunder Mäuse, die es nur kurz brauchten, um sich umzusehen, zu verstehen, dass sie im Mäusemärchen gelandet waren und begannen sich zu vermehren. Die erste Phase der Anpassung nannte Calhoun Phase A, die zweite Phase B begann mit der Geburt der ersten Mäusejungen. Das war die Phase des exponentiellen Populationswachstums – die Anzahl der Mäuse verdoppelte sich alle 55 Tage. Ab dem 315 Tag des Experiments verlangsamte sich das Wachstumstempo, ab jetzt verdoppelte sich die Anzahl nur alle 145 Tage und das symbolisierte den Eintritt in die dritte Phase C.

Es bildete sich die Kategorie der „Außenseiter“, die ins Zentrum des Baus vertrieben wurden, sie wurden oft zu Opfer einer Aggression. Den „Außenseiter“ erkannte man am zerbissenen Schwanz, herausgerissenem Fell und Blutspuren am Körper. Vorrangig waren das die jungen Tiere, die keine soziale Rolle in der Mäusehierarchie für sich finden konnten.

In Folge zeigten die Weibchen immer mehr Aggressivität, kämpften oft, um das Nachkommen zu beschützen. Die Aggression richtete sich paradoxerweise nicht nur gegen die Fremden, nicht weniger aggressiv waren sie gegenüber ihrer eigenen Kinder. Oft töteten die Weibchen ihre Kinder und siedelten in die oberen Nester des Baus über, wurden zu aggressiven Einsiedlern und verzichteten auf weitere Vermehrung. In Folge fiel die Geburtsrate wesentlich und die Todesrate unter den Jungtieren stieg auf ein bedeutsames Niveau.

Bald begann die letzte Phase der Existenz des Mäuseparadieses – Phase D oder Todesphase, wie sie vom John Calhoun genannt wurde. Zum Symbol dieser Phase wurde das Erscheinen einer neuen Kategorie der Mäuse, die die Bezeichnung „Schönlinge“ bekamen.

„Schönlinge“ haben nur gegessen, getrunken, geschlafen und ihr Fell geputzt, alle Konflikte und Erfüllung jeglicher sozialen Funktionen haben sie vermieden. Diesen Namen bekamen sie, weil, in Unterschied zu den anderen Bewohnern des Baus an ihren Körpern keine Spuren des Kampfes, keine Narben zu sehen waren, ihr Narzissmus und Selbstbewunderung wurden legendär.

Die Weibchen weigerten sich die Nachkommen zu erziehen und töteten sie. Die Mäuse starben rasant aus, am 1780 Tag vom Beginn des Experiments starb der letzte Bewohner des „Mäuseparadieses“.

Ich zitierte aus folgenden Artikel...

https://anjamueller.livejournal.com/111556.html

Mein persönliches Fazit:

Erkenntst du in diesem Artikel die parallelen zu unserer heutigen Generation?

1997 fing ich meine Lehr als Gießereimechaniker an. Ein Jahr später sagte mein Lehrmeister, "unser Lehrgang war der letzte vernünftige", ab dem Jahr 2000 musste mein ehemaliger Lehrbetrieb einen Drogenbeauftragten einstellen. So wie es in jedem größeren Betrieb zum Alltag geworden ist. In meinem nahen bekannten Umfeld kenne ich auch einige die sich gegen die Gründung einer Familie entschieden haben. Und sich stattdessen lieber Computerspiele oder dem Alkohol flüchten. Die Homosexualität scheint sich in unserer Gesellschaft auch immer mehr durchzusetzten ,zumindest propagieren es die Medien immer mehr. Und selbst in meinem kleinen 400 Seelendorf gibt es nun ein Menschen der/die nicht genau weiß zu welchem Geschlecht er/sie gehören will.

Ich persönlich glaube nicht, dass dies die Anzeichen einer Überbevölkerung sind. Die Europäer sterben schon langsam aus. Deswegen beführwortet auch die Politik die Zuwanderung aus Afrika und der Ukraine.

Wir haben eindeutig ein Luxusproblem! Die Bürger wollen immer mehr haben und gehen dafür arbeiten um sich Luxus leisten zu können. Durch den propagierten Konsum und daraus erhöhten Steuereinnahmen zerstören wir tatsächlich unseren Planeten. Meine Freunde wollen alle drei Jahre ein neues Auto als Statussymbol, und geben dafür 1/3 ihres Gehalts bzw. Ihrer wertvollen Lebenszeit her. Ich bin stolz darauf einen 18 Jahre alten Transporter von der deutschen Post zu fahren. Dieser ist bereits bezahlt und ich brauche nur noch Arbeitszeit für Diesel,Reparaturen und Versicherung und Steuern aufbringen.

Solange wir Ackerflächen bereitstellen um Biodiesel herzustellen können wir auch nicht Überbevölkert sein.

Aber wir haben eben kaum noch Probleme. Heutzutage kann man alles Kaufen und jede Dienstleistung buchen. Man ist eben nicht mehr auf seinen Nachbarn angewiesen, wenn man im Paradies lebt.

Und bald brauchen die Menschen noch nicht einmal mehr einen Menschen zum Unterhalten, das erledigen dann Chatbots.

Sollte also die Menschheit aussterben dann liegt es nicht an der Überbevölkerung sondern weil wir im Paradies leben.?


English

As part of an experiment, paradisiacal conditions were created for a population of mice: unlimited supplies of food and drink, no natural enemies and no diseases, enough space to reproduce. However, the entire mouse colony died out.

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The American scientist-ethologist (behaviourist) John Calhoun conducted in the 60-70s of the 20th century. conducted a number of interesting experiments. His experimental animals were mice, although his research aimed to predict the future of human society.

The experiment started with 4 pairs of healthy mice, who only needed a moment to look around, understood that they had landed in the mouse fairy tale and began to reproduce. Calhoun called the first phase of the adaptation phase A, the second phase B began with the birth of the first mouse pups. This was the period of exponential population growth - the number of mice doubling every 55 days. From the 315th day of the experiment, the growth rate slowed down, from now on the number doubled only every 145 days and this symbolized the entry into the third phase C.

The category of "outsiders" was formed, who were driven to the center of the building, often becoming the victims of aggression. The "outsider" was recognized by the bitten tail, torn fur and traces of blood on the body. These were primarily the young animals that could not find a social role in the mouse hierarchy.

As a result, the females showed more and more aggressiveness, often fighting to protect the offspring. Paradoxically, the aggression was not only directed at the strangers, they were no less aggressive towards their own children. The females often killed their children and moved to the upper nests of the burrow, became aggressive hermits and refrained from further reproduction. As a result, the birth rate dropped significantly and the death rate among the young rose to a significant level.

Soon the final phase of Mouse Paradise's existence began - Phase D, or Death Phase as it was called by John Calhoun. The symbol of this phase was the emergence of a new category of mice, which received the name "pretties".

"Beauties" only ate, drank, slept and groomed their fur, avoiding all conflict and performing any social function. They got this name because, unlike the other residents of the den, there were no signs of battle or scars on their bodies, their narcissism and self-admiration became legendary.

The females refused to raise the offspring and killed them. Mice died out rapidly, on day 1780 from the beginning of the experiment the last inhabitant of the "Mouse Paradise" died.

I quoted from the following article...

https://anjamueller.livejournal.com/111556.html

My personal conclusion:

Do you see parallels in this article with our current generation?

In 1997 I started my apprenticeship as a foundry mechanic. A year later, my teacher said, "our course was the last reasonable one," from the year 2000 my former training company had to hire a drug officer. Just as it has become part of everyday life in every larger company. In my close acquaintance, I also know some who have decided against starting a family. And instead prefer to flee computer games or alcohol. Homosexuality seems to be gaining ground more and more in our society, at least the media are propagating it more and more. And even in my small village of 400 souls there is now a person who does not know exactly which gender he/she wants to belong to.

I personally don't think these are the signs of overpopulation. The Europeans are slowly dying out. That is why politicians are also in favor of immigration from Africa and Ukraine.

We clearly have a luxury problem! Citizens want more and more and work to be able to afford luxury. Through the propagated consumption and the resulting increased tax revenue, we are actually destroying our planet. My friends want a new car every three years as a status symbol and give 1/3 of their salary or their valuable lifetime for it. I am proud to drive an 18 year old Deutsche Post van. This has already been paid for and I only need to spend working hours on diesel, repairs and insurance and taxes.

As long as we provide farmland to produce biodiesel, we cannot be overpopulated.

But we hardly have any problems. Nowadays you can buy anything and book any service. You just don't care about your neighbors anymoreproven when you live in paradise.

And soon people won't even need a human to talk to, chatbots will do that.

So if humanity should die out then it is not because of overpopulation but because we live in paradise.?

Sort:  

In der Tat sind Parallelen zwischen dem Experiment und unserer Zeit deutlich erkennbar.
Allerdings besteht eine kleine Chance, dass das Schicksal der Menschheit doch noch einen besseren Verlauf nimmt. Der Mensch hat nämlich die Gabe des Bewusstseins, der Selbstreflexion und der Vorausschau. Es mag sein, dass sich eine breite Mehrheit zu Labormäusen degenerieren lässt, aber es wird auch einige geben, die ihr kulturelles Niveau behaupten wollen.

Ich denke ,dass die Probleme in den Städten viel größer sind. Da kaum einer seinen Nachbar kennt. In meinem Dorf kennt jeder jeden, dennoch haben wir hier die selben Kriminellen Energien wie in der Stadt.

Der Staat könnte wenn er wollte auch die Geburtenraten steigen lassen. Aber es haben komischerweise hauptsächlich die Hartz V er das Geld übrig um sich weiter zu vermehren und es werden immer mehr die sich schlecht um ihre Kinder kümmern.

Es werden immer mehr die wollen lieber Konsumieren anstatt Kinder aufzuziehen.

!LUV

Genau so wie der Staat auch alles verbieten könnte, wenn er denn wollte?

Sag mal, wieso verbietet er nicht einfach alles Böse und Negative?
Aus den Augen, aus dem Sinn

Ganz einfach...

Was böse und negativ ist ,liegt im Auge des Betrachters.

Die Grünen beführwortet Sex mit minderjährigen. Es gibt Leute die CO2 verteufeln. Andere sind für Bitcoin.

Was ist denn gut und was Böse?

Sex mit Kindern verbieten? Mehr CO2 oder nur noch Staatliches Fiat-Geld?

Aw I saw a creepy pasta punch yputube vid about the Universe 25. Interessing theory isn´t it? We could philosoph many hours about that I think. Maybe we are already living in such an experiment ;) Who knows, anyway, make the best of it. Carpe Diem. And have a wonderful evening.

We already had a situation like this in the Middle Ages. For the second-born princes in Europe
were also superfluous for society. That's why the Pope sent them to Jerusalem for the knightly crusades. This prevented unrest in Europe.

Today we need the colonisation of the moon and Mars so that people have a task again...

That's my theory 😉

also an intresting theory.
I was thinking directy on the movie Matrix.
if i remember correctly, there was a scene in the movie matrix where the architect also talked about a perfect matrix first...the whole thing was very much like this universe 25 as well. Maybe the filmmakers were inspired by it as well.. ;)

Nice to see you here!

Olaaaaaaaaa my dearest friend, tudo bem? Sure, thr dear Prophet had a nice topic. :) Wish you all a great dayyyyyyyyyy. Beijinhos and huuuuuuuugs

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Hallo @der-prophet,
ich glaube nicht, dass man das Mäuse-Ergebnis 1:1 auf den Menschen übertragen kann, auch wenn ich Parallelen erkenne.
Ich bin auch eher genügsam unterwegs. Meine immer mehr werdende freie Zeit (Kinder sind groß) setze ich in Zeit mit Freunden oder schöner Gartenarbeit um. Dem Karriere-Hamsterrad bin ich schon längst entstiegen (und ich denke, ich mache trotzdem einen guten Job). Man kann also dem Karriere/Wachstum-System entsagen.

Aber mal was anderes. Wenn ich mich recht erinnere, hast du mal geschrieben, dass du passives Einkommen durch Vermietung von Computerressourcen erhältst. Stimmt das? Ich suche nämlich auch nach so einer Möglichkeit. Mein Strom kommt aus meiner PV-Anlage und meine Computerressourcen werden zu 80% nicht genutzt. Kannst du mir da ein paar Start-Tipps geben?

Ich habe mal über die Möglichkeit geschrieben das man seine Festplatte vermieten kann um Coins zu verdienen. Aber ich habe es nicht umgesetzt.

Aber schau mal auf den account von @mein-senf-dazu er ist da der Experte wenn ich mich nicht falsch erinnere.

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Besten Dank für den Tipp!

... wobei wir automatisch bei der Definition des Begriffes Paradies gelandet sind. Mein persönliches Paradies erschaffe ich mir selbst. Das staatlich subventionierte Paradies, kann als solches nicht angesehen werden, da Zufriedenheit und Glücklichsein von jener Seite nicht fremdbestimmt werden kann. Diese Methode zerstört jegliche Individualität, ohne die ein Paradies nichts anderes, als ein bestellter Acker zu sein scheint.
Wie uns die Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen hat, kann Neid, Habgier und das gegenseitige Abschlachten nicht im Kontext der Dichte der Weltbevölkerung gebracht werden.

Ja du hast es schon verstanden. Die meisten Menschen in meiner näheren Umgebung leider nicht.

Das Paradies kann man nur für sich selbst erschaffen! Nicht jeder definiert "Paradies" gleich.

Die meisten Menschen denken, dass andere für ihr Paradies verantwortlich sind. Eine absolute Fehleinschätzung.

Ich halte das Mäuse-Experiment für recht zweifelhaft. Eine Überbevölkerung kann man im Labor garnicht vermeiden - denn das würde voraussetzen, das man den Mäusen immer mehr Platz verschafft, was nicht realistisch ist. Und was Du schilderst sind typische Anzeichen für Überpopulation durch zuviel Futterangebot und dem dadurch verursachten Stress. In der Natur regelt sich das von selbst, auf irgendeine Art. Wegbrechen der Futterschwemme, Seuchen, Verhaltensstörungen durch Stress und solche Sachen, am Ende pegelt sich die Population wieder auf normalem Niveau ein. Es steht zu befürchten, das das auch beim Menschen so ablaufen wird. Denn auch wenn wir uns dessen bewußt sind und immer wieder verkünden, das man jetzt mal was dagegen tun müßte - unsere ureigenen Instinkte verhindern letztlich ein effektives Vorgehen.

Für mich ist gerade der letzte Teil sehr interessant gewesen. Dass sich das Verhalten ändert. Es geht nicht mehr ums einfache Überleben. Dieses Problem wird beseitigt, es wurden aufeinmal andere Probleme geschaffen, ohne Probleme kann anscheinend keine Art Überleben.

Interessant war für mich zulesen, wenn keiner auf den anderen angewiesen ist dann stirbt die Art aus.

Eine Welt ohne Probleme wird zum Problem 😉

!WITZ

Bei sowas muß man vor allem im Auge behalten, das es nicht um das Überleben des einzelnen Individuums geht, sondern um die Erhaltung der Art.
Und Du sagst es völlig richtig: ohne Probleme gibt es kein Überleben, bzw. keine Weiterentwicklung. Probleme sind die Triebfeder der Evolution. Wenn es nie Probleme gegeben hätte zu überleben, würden wir immer noch als Archo-Bakterien in einem Ursuppetümpel hocken. Aber dafür fröhlich.

Die Abläufe bei dem Mäuseexperiment sind wirklich typisch für den Vorgang. Hast Du mal gehört was mit Wanderheuschrecken passiert wenn sie zu viele werden? Sie verändern sich komplett, im Verhalten und auch physisch. Das muß auch so sein, sonst hätten sie längst Afrika aufgefressen. Und wären danach verhungert und ausgestorben. So funktioniert Evolution. Kein Ponyhof, aber effektiv.

Ich gebe dir vollkommen recht.

Jeder Mensch ist für sein eigenes Paradies selbst verantwortlich, das verstehen leider die wenigsten.

die Ansicht dass jeder für alles selbst verantwortlich ist, hört sich natürlich super modern esoterisch an, kann jedoch auch sehr effektiv spalten...

Was ist denn mit der Familie?
Hat natürlich niemand Bock drauf, in dieses Problem irgendeine Motivation zu stecken. Wofür auch?
Man ist ja eh für alles selbst verantwortlich und möchte sich auf gar niemanden mehr (auch nicht die Familie, erst recht nicht Gemeinschaft) verlassen

Schau dir die emanzipierten Bussiness-Weiber an, welche über Abtreibung und künstliche Fortpflanzung jubeln..

Auch in der Familie ist jeder selbst dafür verantwortlich sich gut zu fühlen. Ich sehe es doch in meiner Familie. Streite ich mich mit meiner Frau geht es allen schlecht. Natürlich müssen in einer Familie oder Gemeinschaft Kompromisse eingegangen werden . Die frage ist ob man sich damit wohlfühlt.

Ich kann den Faschisten beitreten und muß mich selbst fragen ob ich mich wohl damit fühle. Ich kann der Freimaurerei beitreten und muss sehen ob ich mich damit wohlfühle.

Ich habe mich dazu entschieden eine Familie zu gründen und Schafe zu züchten. Manchmal ist es anstrengend uns sehr oft sehr zufriedenstellend. Also ist doch jeder selbst dafür verantwortlich für welchen Weg er sich entscheidet und ob er zufrieden ob es sein persönliches Paradies ist.

Darf ich das Kleid im Schaufenster probieren?
Nein, bitte in der Umkleidekabine.

Credit: burn950
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.(1/6)

oder: ohne (eigene) Probleme/ Herausforderungen kein Sinn

schön hier von dem Thema zu lesen. Hatte paar Artikel über Calhoun, auf YouTube dürfte noch ein original Vortrag von ihm sein in dem er den Bevölkerungspeak der Menschen auf Mitte dieses Jahrhunderts voraussagt.

Als ich in der Uni meinen ersten Verhaltensaufbau für Mäuse hatte dachte ich mir auch "das hat doch nicht mit Übertragbarkeit auf den Menschen zu tun". Aber wenn man versteht dass es um Populationsdynamik geht, dann erledigt sich diese Sorge. Es wird einfach nur gezeigt, dass es eben keine Seuchen oder externe Faktoren braucht damit eine Population ausstirbt. Es braucht auch keine Migrationswellen. Es reicht vollkommen hin den Tieren die Natürlichkeit zu entziehen und ihnen ein sozialistisches All Inclusive "Paradies" zu spendieren. Der zentrale Aspekt bei Calhoun ist eben die Verhaltenssenke bzw. der Verhaltenskollaps.

!BEER

Ja ich denke dieses Experiment zeigt, dass eine Überbevölkerung anscheinend garnicht möglich ist. Da sich jede population selbst in Grenzen hält.

Europäer haben von allem, essen, Sicherheit und Luxus genug und dennoch sterben mehr als geboren werden.

Also es und die linken immer so erzählen ist Blödsinn. Dennoch sollten die Menschen auf Umweltschutz achten und sich nicht selbst verpesten. Leider macht kein Politiker etwas wirklich dagegen.

!WINE


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Verhaltenskollaps aufgrund von Sinnlosigkeit

da hat es sogar mehr Sinn auf die Bildung zu verzichten und sich die Motivation für das eigene Leben zu bewahren

Wir haben eindeutig ein Luxusproblem! Die Bürger wollen immer mehr haben und gehen dafür arbeiten um sich Luxus leisten zu können.

Sollte also die Menschheit aussterben dann liegt es nicht an der Überbevölkerung sondern weil wir im Paradies leben.?

Die Menschen haben ein dickes Problem mit dem Sinn, oder anders herum aufgezogen: mit ihrem Nihilismus

das hat nichts mit Paradies zu tun - hauptsache es "läuft" und man hat nen Status - Rest egal

Jeder ist selbst dafür verantwortlich sich in seinem persönlichen Paradies einzurichten.

Die einen meckern über ihren Staat ,der nächste über seinen Nachbarn, der nächste meckert über Ausländer.

Und verpassen dann ihre Persönlichen Chancen zu sehen.

!LUV

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