2. Mannschaft verliert im letzten Saisonspiel und kann "normalerweise" weiter in der Bezirksklasse spielen.

in #deutsch5 years ago

Unsere 2. Mannschaft hat das letzte Saisonspiel gegen Battenberg 2 mit 2:4 verloren und ist nun auf dem 9. Platz.

Normalerweise haben wir damit den Klassenerhalt gesichert, weil in der Bezirksliga aktuell nur neun Mannschaften spielen und es daher nur einen Absteiger aus der Bezirksliga gibt.
Bei zwei Aufsteigern müsste somit nur der Letzte (Königsberg) absteigen und wir hätten die Klasse gehalten.

Allerdings ist natürlich die Frage erlaubt warum in der Bezirksliga diese Saison nur 9 Mannschaften gespielt haben - dies lag daran, dass es einfach keine 10. Mannschaft gab, die dort spielen wollte.

Unser Gegner - Battenberg 2 - die einer der beiden Aufsteiger sind haben jedenfalls schon erklärt, dass sie aufsteigen wollen. Steigt auch der andere Aufsteiger auf haben wir den Klassenerhalt gesichert.

Ansonsten, bei Verzicht des 2. Aufsteigers und Verzicht des Absteigers aus der Bezirksliga auf ein Weiterspielen in der Bezirksliga gäbe es die groteske Situation, dass wir und zwischen Abstieg und Aufstieg entscheiden könnten, d.h. wir könnten zwar nicht in der Bezirksklasse weiterspielen, aber wir könnten stattdessen den freien Platz in der Bezirksliga beanspruchen und würden diesen auch bekommen.

Dies wäre allerdings wegen der Blockung der Spieltermine ungünstig für uns, da dann in Zukunft immer 2. und 3. Mannschaft zusammen spielen würden.

Also: Warten wir es einfach ab wie sich die beiden Aufsteiger entscheiden werden.

Nun zum Spiel:
Leider ereilten uns wieder einige Absagen, so dass wir Helmut Zymolka und Helmut Ruß als Ersatzspieler aufbieten mussten, beides Spieler der 3. Mannschaft, die eigentlich in der Bezirksklasse kaum eine Chance haben sollten.
Helmut Zymolka erklärte sich mannschaftsdienlich bereit am 1. Brett zu spielen, während Helmut Ruß das 6. und letzte Brett belegte.

Einen ganz schlechten Start erwischte Manfred Linss am 5. Brett, der bereits in der Eröffnung einen groben Fehler machte und so stand es bereits nach 30 Minuten 0:1.

Eine gute Stunde später erhielt Elena Wallrabenstein am 4. Brett ein Remisangebot, der Gegner versuchte ein Dauerschach zu geben und es wäre gefährlich gewesen aus diesem heraus in die Brettmitte zu laufen, so entschied sich Elena nach Rücksprache mit dem Mannschaftsführer Jürgen Tollkühn, der selbst am 3. Brett spielte, dazu dieses anzunehmen - also ½:1½.

Helmut Zymolka hatte sich am 1. Brett gut gehalten, aber nach gut 2½ Stunden musste er doch die Niederlage eingestehen, somit ½:2½.

Kurz darauf vereinbarte Jürgen am 3. Brett, der sich wieder in der obligatorischen Zeitnot befand, mit seinem Gegner Remis, d.h. beim Stand von 1:3 würden Helmut Ruß am 6. Brett und und Udo Wallrabenstein am 2. Brett gewinnen müssen um noch ein Remis sicherzustellen.

Tatsächlich stand Helmut Ruß aber bereits klar auf Verlust und so dauerte es nur weitere 5 Minuten bevor er seine Partie verlor und somit die Entscheidung gefallen war - 1:4 gegen uns.

Es kämpfte jetzt nur noch @udow am 2. Brett, der aus der Eröffnung heraus seinen Gegner unter Druck gesetzt hatte. Tatsächlich konnte sein Gegner dem Druck nicht stand halten, verlor zunächst einen Bauern, dann noch einen und schließlich noch einen ganzen Turm. @udow sicherte seine Stellung nun ab und der Gegner gab im 42. Zug auf - also wenigstens doch noch ein Einzelsieg auch wenn dies nichts an der 2:4-Niederlage änderte.

Zusammengefasst kann man sagen, dass diese Saison sicherlich mehr drin war, aber immer wieder haben uns Absagen von Spielern zurückgeworfen.

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