Angst oder Depression?

in #deutsch11 months ago

image.png

In den letzten Jahren sind Ärzte und Forscher zu einer neuen Erkenntnis gelangt: Depressionen und Angststörungen sind nicht zwei nebeneinander bestehende Störungen, sondern zwei Seiten derselben Störung, wie zwei Seiten derselben Münze. Depressionen und Angststörungen haben eine biologische Grundlage. So spielt beispielsweise ein niedriger Serotoninspiegel bei beiden Störungen eine wichtige Rolle. Auch andere Gehirnchemikalien wie Dopamin und Adrenalin wirken sich auf Depressionen und Angstzustände aus.

Nur wenige Menschen kennen den Unterschied zwischen Angstzuständen und Depressionen. Die beiden Störungen unterscheiden sich zwar voneinander, haben aber viele gemeinsame Symptome und überschneiden sich häufig, wobei sich Angstzustände oft mit Depressionen überschneiden. So sind beispielsweise Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität und Müdigkeit häufige Symptome der beiden psychischen Störungen.

Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass Depressionen eine eindeutige Identität haben, während Ängste viele Formen annehmen können und wir eigentlich von Angststörungen sprechen, zu denen allgemeine Ängste, spezifische Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen und Panikattacken gehören. Kurz gesagt, eine depressive Person ist mehr auf die Vergangenheit ausgerichtet, wird von Gewissensbissen und Reue über das Geschehene gequält und steht für Schuldgefühle, Hilflosigkeit, Wertlosigkeit, Verlassenheit und Schuldzuweisung, begleitet von Schlafstörungen und Gewichtsverlust.

Ein ängstlicher Mensch hingegen ist auf die Gegenwart und vor allem auf die Zukunft ausgerichtet und von der Angst vor der Ungewissheit, vor dem, was passieren könnte, geprägt. Charakteristisch für ängstliche Menschen sind Gefühle der Unruhe, Reizbarkeit, Unruhe, die oft mit somatischen

Symptomen einhergehen:

Kopfschmerzen, erhöhte Herzfrequenz, Muskelverspannung, Schwindel, übermäßiges Schwitzen.

Depression und Angst: Unterschiede in den körperlichen Merkmalen
Zu den körperlichen Symptomen von Angst gehören

Muskelverspannungen
Magen-Darm-Störungen (z. B. Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung)
Schwindel
erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck, Schweißausbrüche
Atembeschwerden
Schlafstörungen aufgrund von negativen Gedanken oder anderen körperlichen Symptomen
Konzentrationsschwierigkeiten aufgrund von Unruhe oder negativen Gedanken
Depressionen sind vor allem durch Veränderungen der üblichen körperlichen Abläufe gekennzeichnet, wie z. B:

Appetitlosigkeit oder deutliche Zunahme des Appetits
Energiemangel
Gehen ohne Grund
die Person drückt sich nicht mehr aus oder spricht langsamer als sonst
viel weniger Schlaf als gewöhnlich, aufgrund von Denkprozessen oder Energiemangel
Konzentrations-, Fokussierungs- und Gedächtnisschwierigkeiten aufgrund von Denkprozessen und anderen körperlichen Symptomen.
Schließlich können die körperlichen Symptome von Depressionen und Angstzuständen für die betroffene Person sehr anstrengend sein.

Natürliche Heilmittel gegen Angst und Depression.
Grüner Salat und Brokkoli
Ein ausgezeichnetes natürliches Heilmittel gegen Angst und Depression ist der Aufguss von Brokkoli und Salat, da diese Gemüsesorten beruhigende medizinische Eigenschaften haben, die den Stress und die Erregbarkeit des zentralen Nervensystems reduzieren und sehr wirksam bei der Behandlung von Angstzuständen sind.

Zutaten:

1 Liter Wasser
ein Bund Kopfsalat
350 g Brokkoli
Wasser aufkochen und den grünen Salat und den gehackten Brokkoli hinzufügen. Den Topf abdecken und 20 Minuten ziehen lassen. Diesen Aufguss 5 Tage lang als Wasserersatz trinken und trinken.

Täglich wird ein frischer Aufguss zubereitet.

Johanniskraut (Hypericum perforatum)
Ein weiteres gutes natürliches Mittel gegen Angstzustände ist Hypericum perforatum Tee, auch bekannt als Hypericum oder Johanniskraut.

Diese Heilpflanze hat beruhigende und sedierende Eigenschaften, die auf das zentrale Nervensystem wirken und helfen, Angstzustände zu behandeln.

Johanniskraut-Tisane 100g Kotys

Zutaten: ##

20 g Blätter von Hypericum perforatum.
500 ml Wasser
Das Wasser zusammen mit den Blättern von Hypericum perforatum in eine Teekanne geben und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten kochen lassen. Dann den Herd ausschalten und den Tee ziehen lassen, bis er abgekühlt ist. Abseihen und eine Tasse dieses Tees pro Tag trinken. Bei extremen Angstzuständen empfiehlt es sich, 2-3 Tassen pro Tag am Abend zu trinken.

Bananen-Smoothie
Ein weiteres natürliches Mittel gegen Angstzustände ist ein einfacher Bananen-Smoothie, denn Bananen und Vollkornprodukte sind reich an Vitamin B, das für das reibungslose Funktionieren des Gehirns und die Aufrechterhaltung der geistigen Gesundheit wichtig ist und hilft, Angstzustände und Stress abzubauen.

Zutaten:

1 Tasse Vollmilch oder teilentrahmte Milch
1 reife Banane
1 Esslöffel Vollkorngetreide, ungesüßt
Alle Zutaten in einem Mixer pürieren. Es wird empfohlen, diesen Shake jeden Morgen zum Frühstück zu verzehren.

Nahrungsergänzungsmittel bei Angstzuständen und Depressionen
Es gibt auch viele natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die sich auf die Behandlung von Depressionen und Angstzuständen konzentrieren.

Der Verzehr von CBD führt zu einem sofortigen allgemeinen Wohlbefinden, einem ruhigeren und erholsameren Schlaf und einer Verringerung des Stressniveaus. Die oben genannten langfristigen Wirkungen wurden in den letzten Jahrzehnten untersucht und haben Verbesserungen bei Depressionen, Panikzuständen und posttraumatischem Stress gezeigt.