Good Bye and Good Luck! #BookOfTheHolyStuhl #THEHOLYSTUHL

in #deutschlast year (edited)

Auszug aus dem Book of The Holy Stuhl

Es ist Zeit zu gehen. Good Bye and good Luck!

Für alles im Leben gibt es den richtigen Zeitpunkt, um den Stecker zu ziehen und sich abzumelden. Im Sport werden diejenigen bewundert, die es schaffen, rechtzeitig zurückzutreten, bevor es peinlich wird. Diejenigen, die vom Superstar zum Nimmermehr werden, ernten Spott und enden als bemitleidenswerte AufmerksamkeitsDiabetiker. Diejenigen aber, die es schaffen sich auf dem Höhepunkt ihrer Macht als Helden zurückzuziehen, genießen den Respekt der Massen und werden als Unsterbliche in die Geschichte eingehen, denn an etwas festzuhalten, das einem wie Sand durch die Finger gleitet, ist wie ein Haufen Elend und hat keinen Funken von Würde und Anstand.

Es ist nicht alles schlecht.

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben uns viele Dinge gelehrt. Serienkultur, Filmkultur, Waffenkultur, Popkultur. Made in USA war in den Neunzigern noch Kult. Chuck Taylors Converse, oder Nike Air Jordan. Das All-Star-Basketballteam der Olympischen Spiele 1992 hatte Kultstatus. Man kann die Amerikaner lieben oder hassen, sie haben ein Jahrhundert geprägt und die globalisierte Welt mit Coca Cola, Bomben für den Frieden und McDonalds bevölkert. Das fasst den American Way of Life in minimalistischen Worten zusammen. Rocky Balboa hat Ivan Drago am Ende doch besiegt. Was nach dem Zweiten Weltkrieg als Verheißung galt, wird heute als Verzweiflungstat eines chronischen Lügners, Betrügers und Gewaltverbrechers gesehen. Der American Way of Life ist zu einem Horrortrip geworden. Es ist ein "ButtFuck" für jeden alten Kämpfer des Zweiten Weltkriegs, der damals voller Heilsversprechen nach Germanien ging, um die amerikanische Freiheit zu verteidigen, die er so sehr liebte, nur um jetzt, am Ende seines Lebens, festzustellen, dass alles umsonst war und der Faschismus Made in USA gesiegt hat.

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Clownland | Kris Kind | 2023 | Digital Painting

Wenn der Schulschläger Konkurrenz bekommt.

Das Imperium schafft es nicht, sich würdevoll zurückzuziehen, sondern schlägt wild um sich wie ein infantiles Kind. Der Narzissmus eines Egomanen in Gestalt des Kaisers, arrogant, ignorant, verschlagen, gewalttätig, kriegerisch, verängstigt. Caligula lässt grüßen! Ein gefallener Engel, endlich diskreditiert, als Lügner entlarvt und als Massenmörder überführt. Die Lorbeeren des Weltkriegs sind längst aufgefressen, das Versprechen des Weltpolizisten und Retters der Demokratie klingt wie die mörderische Drohung eines Psychopathen gegen das Leben selbst. So schreit der Kaiser lauthals "I Kill Em All! Noam Chomsky zufolge sollte jeder amerikanische Nachkriegspräsident wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach dem Nürnberger Kodex verurteilt und gehängt werden. Was einst gegen die bösen Deutschen erdacht wurde, sollte nun längst in der eigenen Wertedemokratie eingelöst werden, aber das ist alles Unsinn. Die Amis stehen über dem Gesetz, denn als Weltverbesserer können sie nie im Unrecht sein. Der Gott kann kein Teufel sein und die amerikanische Doktrin des wohlwollenden Imperiums adelt sich selbst als von Gott auserwählt.

Die amerikanische Machtelite leidet unter einer Neurose der Selbstverherrlichung und Altersdemenz.

Wie bei allen Imperien und Kolonialwarenhändlern sind die innersten Werte des Imperialisten von einer faschistischen Herrenmenschenmentalität geprägt. Wer immer andere unterdrücken muss, um sich selbst zu erhöhen, hat ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl. Wer immer andere unterdrücken muss, um totalitäre Macht über sie zu erlangen, wird mit fortschreitender Machtausübung auch immer paranoider. Denn was wäre, wenn sich die Unterworfenen eines Tages erheben und sich gegen ihre Versklavung wehren würden? Wer mit Angst und roher Gewalt regiert, kann sich des Respekts der Massen nicht sicher sein, denn wer mit Gewalt regiert, ist kein respektabler Zeitgenosse. Ein falscher Schritt und der Unterworfene erwägt zu fliehen oder sticht zu. Waffengewalt gegen ein Opfer ist also immer eine angstgetriebene Tat des Täters selbst. Es sei denn, es handelt sich um extrem psychopathische Menschen? Ist Amerika eine psychopathische Nation? Der Kognitionsforscher Rainer Mausfeld attestierte dem amerikanischen Exzeptionalismus eine pathologische Doktrin zu sein. Die #PaxAmericana ist laut Mausfeld also eine pathologische Doktrin. Kurzum: Die amerikanische Machtelite ist wahnsinnig!

Das kriegerischste Land der Erde muss endlich aufhören, alle zu töten, die nicht mitspielen wollen in einem Spiel, das nur einen Sieger kennen darf. Das Imperium spielt mit gezinkten Karten und regt sich auf, wenn jemand das zur Sprache bringt. Der Dollar ist der Joker und wird aus dem Hut gezaubert, sobald ein Vasall die Unabhängigkeit fordert. Doch dieses Spiel ist langweilig geworden und immer mehr Länder dieser Welt wollen endlich den tyrannischen Spielführer Amerika loswerden und ein neues Spiel beginnen. Ein faires Spiel ist angesagt!

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Superman kommt aus Muschi | Kris Kind | 2014 | Digital Photography

Die Eitelkeit der scheinbaren Überlegenheit.

Wer seine Überlegenheit nur zu seinem eigenen Vorteil nutzt, ist ein charakterloser Bastard. Großherzigkeit hingegen bedeutet, seine Kraft denen zu geben, die schwächer sind. Die Superhelden der amerikanischen Popkultur demonstrieren dies in der Theorie recht gut. Superman könnte mit seinen Superkräften wahrscheinlich die Welt beherrschen, aber er widmet sich der Rettung der Schwächeren und lehrt die Mächtigen das Fürchten. Gut, Superman ist ein Außerirdischer, aber er wurde als Amerikaner geformt, weil er als Baby vom Himmel fiel und lange Zeit nichts von seiner Herkunft wusste. Jedenfalls gibt es in Amerika mehr Superhelden als irgendwo sonst, außer vielleicht in Japan. Aber dort werden sie Götter genannt. Ist das alles nur Propaganda, um Sünden wegzuwaschen? Wer weiß es nicht, die heiligsten Rosenkranzanbeter in der Frontkirche sind oft die schlimmsten scheinheiligen Hexen. Das heuchlerischste Verhalten in der Öffentlichkeit verbirgt den wahren Charakter hinter verschlossenen Türen.

Armageddon, das Ende ist nah.

Wer hätte gedacht, dass die Endzeit eine solche Groteske sein würde. Die bizarre Clownswelt, die wir derzeit im wertorientierten Westen erleben, ist die Ausgeburt des Bösen unter dem Deckmantel der Tugend. #Jakobiner Die Ironie des Ganzen? Diejenigen, denen die Tugend ins Gesicht geschrieben steht, offenbaren die Ausgeburt der Hölle und zeigen keine Bereitschaft zu Humor. Es ist der Hass, der sie antreibt, und doch erweisen sie sich als eine Zirkusattraktion. Doch nur wer sehen kann, erkennt den warmen Humor hinter der teuflischen Gestalt. Es ist, als ob hinter der Fassade der Bosheit ein Funke göttlicher Verschmitztheit steckt, der den aufmerksamen Betrachter mit der Fähigkeit belohnt, ihn mit Galgenhumor zum Lachen zu bringen, ohne sich das Leben zu nehmen. Loki, bist du das? Ein Narrengewand für Aufrichtige, der Seher wird seinen Augen kaum trauen, denn was er sieht, scheint eine bizarre Schattenwelt zu sein. In den inneren Kreisen der Clownswelt selbst scheint niemand zu bemerken, wie sehr diese Inszenierung aus der Realität gefallen zu sein scheint. Ist es die Absicht der Evolution es einem sensitiven Publikum so vor Augen zu führen? Waren alle zeitgeschichtlichen Irrsinnigkeiten im Kern solch bizarre schwarzhumorige Possen?

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Disziplin | Kris Kind | 2014 | Digital Collage*

Ein Monty Python Film in der Realität.

Das Treiben am Hof des französischen Königs würden wir wohl als Groteske bezeichnen. Während das Volk hungert und im Dreck darbt, schmückt sich der König mit allerlei Verrücktheiten und vertreibt sich die Zeit mit perversen Realitätsfluchten. Eines schönen Morgens klopft es an der Tür und die nächste Verrücktheit ist das Schafott. Von einer bizarren Realität in eine andere. Gustave Le Bon beschreibt übrigens in seinem Werk Die Psychologie der Massen sehr schön, wie Robespierre und seine Freunde das Groteske zelebrieren, indem sie das Groteske selbst mit einer bizarren Wahnvorstellung läutern. Wenn man den Abschnitt über die Säuberungswelle des Adels liest, kennt der Wahnsinn selbst keine Grenzen und frisst sich schlussendlich selbst auf. Für den Außenstehenden mag dies tiefschwarzer Humor gewesen sein.

So kommen wir zu der eigentlichen Schlussfolgerung.

Wenn der Wahnsinn von der Realität Besitz ergreift und sich mit dem Irrsinn infiziert, dieser sich aber als tugendhaftes Verhalten tarnt, dann kann dieses Phänomen einem außenstehenden Beobachter nur grotesk erscheinen, weil es so sehr gegen die Natur des Anstands, oder besser gesagt der natürlichen Moral, verstößt, dass es eine Satire darstellt. Eine Realsatire, um genau zu sein. Ende und Aus!

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