„Die Nazis kommen wieder“: Europa schockiert über Austro-Impfzwang

in #deutsch2 years ago (edited)

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Kroatiens Präsident Zoran Milanovic sorgt sich um Österreich. Dass die Corona-Diktatur nun ab Februar die Zwangs-Impfung der Österreicher vorsieht, erinnere ihn an die 30er-Jahre. International wird Österreich zunehmend zum Negativ-Beispiel. „Die Nazis kommen wieder“, titelt etwa eine griechische Zeitung. Ein Vergleich, der in Österreich entsprechend des Verbotsgesetzes (NS-Verharmlosung §3h) sogar illegal wäre. Kroatiens Präsident bezeichnet Österreichs Weg als „faschistisch“. Deswegen zitiert er Wiens Botschafter zu sich.

  • Kroaten, Franzosen, Briten, Griechen: Europaweite Sorge um uns Österreicher
  • Lockdowns und Zwangs-Impfungen entgegen unserer Grundrechte
  • Kroatiens Präsident Milanovic: Gespräch mit Botschafter
  • Griechische Zeitung: „Die Nazis kommen wieder“
  • Achtung: NS-Vergleiche sind verboten unterliegen hohen Strafen
  • Es gibt auch andere Diktaturen mit denen man die Corona-Diktatur vergleichen kann und soll
  • In den frühen 30ern wurde Österreich zum Beispiel durch die christlich-sozialen Austrofaschisten unterdrückt

Milanovic nennt die Corona-Diktatur in Österreich Medienberichten zufolge eine „Katastrophe“. Er will gegenüber dem Botschafter „unsere tiefen Sorgen über die Grundfreiheiten in Österreich auszudrücken“. Die von Österreichs Politik vorgesehenen Corona-Einschränkungen seien wissenschaftlich nicht begründet und würden lediglich darauf abzielen, die Menschen zu terrorisieren.

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Nicht wissenschaftlich: Methoden die an die 30er Jahre erinnern

Lange hätten sich die Politiker am Balkan seitens der Westeuropäer belehren lassen. So etwa beim Thema Bosnien-Herzegowina. Jetzt melde sich auch einmal Kroatiens Präsident zu den Menschenrechtsverletzungen hierzulande zu Wort, er erklärt: „Wenn die Niederländer und sonst noch wer jede Woche Kommentare über Bosnien-Herzegowina abgeben, dann kann ich auch über Rotterdam sprechen.“ In Rotterdam protestiert das Volk entschieden gegen die Lockdown-Diktatur des Landes. Was in Österreich passiere, erinnere ihn an den Faschismus. Man sei in Kroatien klüger als die Österreicher und werde daher keinen Lockdown verhängen. „In Österreich verbietet man heute Menschen, die nicht geimpft sind, das Haus zu verlassen. Was ist das, Wissenschaft oder Methoden, die an die 30er Jahre erinnern?“, erklärt Milanovic.

Achtung: Vergleiche mit 30ern können verboten sein in Österreich

„Die Nazis kommen wieder“, titelt etwa eine Athener Zeitung „Dimokratia“ Viele Menschen sind geneigt, das zunehmend diktatorische Corona-Regime mit dem Nationalsozialismus zu vergleichen. Es ist zwar unklar, ob Kroatiens Präsident seine Anspielung auf den christlich-sozialen Austrofaschismus der 30er-Jahre abzielt oder auf den Nationalsozialismus. Ersteres wäre rechtlich zulässig und in der Tat hat Österreich diese Erfahrung mit diktatorischer Führung über die spätere nationalsozialistische Herrschaft hinaus. Doch vielen Menschen ist das aufgrund eines durch den mangelhaften Kanon in den Lehrplänen der Pflichtschulen und das einschlägige ORF-Geschichtsprogramm relativ einseitig geprägten Geschichtsbildes nicht bewusst.

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Würden Österreicher den Vergleich der griechischen Zeitung aufgreifen „Die Nazis kommen wieder“, würden sie sich zumindest in die Nähe der NS-Verharmlosung begeben. Ein Geschworenengericht würde letztlich darüber entscheiden, ob sie dafür nicht sogar eine Haftstrafe auszufassen hätten. Dr. Jaroslav Belsky musste die Erfahrung einer Verurteilung gemäß §3h Verharmlosung nach dem NS-Verbotsgesetz bereits machen, wie Wochenblick berichtete. Er verglich die australischen Corona-Lager mit den historischen KZ. Doch der Athener Zeitung „Dimokratia“ kann das egal sein. Sie gab den NS-Vergleich sogar auf die Titelseite. Man sorgt sich international um unsere Zukunft.

Europaweit fürchten Menschen, dass auch ihnen unser Schicksal widerfährt. Die Solidarität ist groß. In London, Paris und Deutschland fanden bereits. Solidaritätskundgebungen unter dem Motto „Freiheit für Österreich“ statt.

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Das erste Konzentrationslager auf (derzeitigem) österreichischen Boden haben die Sozialdemokraten der 1. Republik in der Nähe von Bruck an der Mur eingerichtet. um darin alle "Aufsässigen" gegen eine sozialisitsche Republik wie Monarchisten, ehemalige kuk Offiziere etc zu internieren - und es trug ausdrücklich den Namen Konzentrationslager .. hat man in meiner - Boomer - Generation noch in der Schule gelernt. In den letzten 30 Jahren wurde nicht nur unsere Verfassung scheibchenweise und still und leise ausgehöhlt und umgelinkst in eine geschlechts- un volkslose kuschende Einheitsmasse, sondern entgegen jeder Logik (normaler Logik) auch die Nackriegsgesetze mehr und mehr nachgschärft - je länger desto schärfer (dagegen waren die 60er mit ihren Freiheiten auch der Rede geradezu reaktionär) - -- wohlweislich schon bevor man begonnen hat, die EU-Schlinge zuzuziehen - DAS sind nicht die Regeln, wie wir im Staatsvertrag unterschrieben haben (und mein Onkel war einer der Unterhändler des Staatsvertrages) .. ein paar gute Verfassungsrechtler sollen sich das mal ansehen .. und wir sollten das Volk befragen, solange wir noch ein Volk haben .. nach uns Boomern ist es damit wohl vorbei, wenn wir jetzt nicht handeln ! Ich will verdammt sein, wenn ich es zulasse, daß ich am Ende nicht mein Volk, meinen Staat und meine Freiheiten zumindest so übergeben kann an UNSERE Nachkommen, wir wir es von UNSEREN Vorfahren übernommen haben !

.. und wir sollten das Volk befragen, solange wir noch ein Volk haben ..

über die impfpflicht gab es eine volksbefragung, bei der sich mehr als 80% dagegen aussprachen!
das kümmert die da oben einen dreck, wie man sieht, die schei.... auf das volk. 😠

Volksbefragungen in diesem Zusammenhang werden nicht viel bewirken.. der größte Teil der Bevölkerung ist aufgehetzt, verängstigt und wird da nicht dagegen stimmen. An der Basis müssen wir sie packen .. bei der Wiederherstellung der Meinungs- und Informationsfreiheit -- wer zahlt schafft an und da der ORF sich formal im Eigentum des VOLKES befindet, muß dieses Volkseigentum wieder hergestellt werden, nachdem Kreisky es 1972 in Panik nach dem Karl Schranz Aufmarsch in die Hofburg zwischen Rot -- TV -- und Schwarz - Radio - aufgeteilt hat .. weiß kaum wer .. schon damals nicht, heute sowieso nicht mehr !
Mehr dazu gibts in den Beiträgen auf meinem Profil ..

Apropos aufs Volk scheißen (ist ein gutdeutsches Dudenwort, also keine Hemmungen)
Als ich so 16 war, habe ich in den Ferien die übliche Ferialpraxis abgedient, eine ehemalige Schulkollegin dagegen ist früher ausgestiegen und hat einen -- damals unheimlich gut bezahlten - Hilfsjob in der Postsparkasse angenommen.

Eines Abends sind wir in der völlig überfüllten Schnellbahn gemeinsam nach Hause gefahren, so richtig eingezwickt zwischen erschöpften Heimkehrenden vom täglichen Fron, es war also unmöglich, unserem Gespräch nicht zu lauschen für die ganzen Miteingezwickten.

Ich frage also meine Bekannte : Na wie ist es denn so in deiner Arbeit ?
Sie zieht ein Gesicht, meint, es täte ihr leid, die Schule verlassen zu haben und endet : Ich scheiß auf die ganze Postsparkasse ..

Ein direkt neben uns eingequetschter älterer Herr - ein wirklicher Herr, Hut, makelloser weißer Kragen, gütiges Lächeln, sagt daraufhin im schönsten Schönnbrunnerdeutsch: Junge Dame, wenn sie auf die ganze Postsparkasse scheißen (das Wort klingt edel im Schönbrunnerdeutsch), dann werden sie sich sehr anstrengen müssen und auf jeden kommt nur ganz, ganz wenig -- aber stellen Sie sich vor, die drehen das danach um -- was DA auf Sie runterkommt ....

Habe ich mir gemerkt - war zeitlos. Besser als alles, was wir in der Schule gelernt haben. Anwenden müssen wir es halt ! Die scheißen auf uns - DREHEN WIR ES UM
Der nette, alte Schönbrunnerdeutsch-Herr möge in Frieden ruhen und lächeln ..