Ludwig von Mises und der Faschismus - Eine Klarstellung

in Deutsch D-A-CH2 years ago

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Liebe Hivianer,

in unserer Zeit krankt es an vielen Enden. Aber natürlich gibt es mehr gutes als schlechtes zu berichten. Hier geht´s aber mal um ein kleines Detail aus dem Sektor der unterstellten Schlechtigkeiten.

Von konservativer Seite wird oft bejammert, dass Linke die Meinungsherrschaft errungen haben und diese Deutungshoheit so erdrückend sei, dass andere Meinungen (also ihre eigenen) fast immer öffentlich sanktioniert werden.

Und auch die, die vorgeben diesen Duktus der vermeintlich (ver)öffentlichten Meinung erkannt zu haben, fallen oftmals wiederum auf weitere Minenfelder herein, die ihnen von interessierter Seite gelegt wurden.

Das Grundproblem unserer Zeit ist - wie der Anarchist Dr. Stefan Blankertz es einmal ausdrückte - dem Parteiergreifungszwang unterworfen zu sein. Also man muss zum einem bestimmten Thema das gerade medial durch´s Dorf getrieben wird eine Auffassung vertreten. Und wehe, man vertritt nicht die Mehrheitsmeinung!

Da nun aber viele Grüne und auch Freunde der SPD und Linken sich im Berufsfeld der Journalisten tummeln und ihre Sicht der Dinge auf diese Welt lautstark kundtun können, ist es auch nicht weiter verwunderlich, eine Verächtlichmachung von Menschen zu sehen, die sich Zeit ihres Lebens vehement gegen sämtliche linke sozialistische und kommunistische Ideen ideenkritisch zur Wehr gesetzt haben. Hat man kein passendes Argument gegen Jene zur Hand, sind sie zur Not immer erst mal "Faschisten". Auch gebildete Menschen fallen leider zu oft darauf herein. Und da man des Lesens mächtig ist, hat man auch gleich die passenden Textstellen parat, um die Entlarvung schwarz auf weiß, quasi mit den eigenen Worten des Delinquenten,"beweisen" zu können.

Viele Menschen nehmen diese Zeilen für bare Münze und sehen ihr eigenen Weltbild bestätigt. Es wird nicht hinterfragt, ob das Geschriebene denn so richtig sei oder so gesagt und nicht etwa aus dem Zusammenhang gerissen wurde. In der Psychologie nennt man dies Bestätigungsfehler. Ein Begriff der Kognitionspsychologie, der die Neigung bezeichnet, Informationen so auszuwählen, zu ermitteln und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen erfüllen.

Zusammenhang ist auch das Stichwort. Dieser scheint unserer Zeit verlorengegangen zu sein. Der Blick auf die großen Dinge. Die Denker der grauen Vorzeit konnten das wohl noch, zweifelsohne war es vor hunderten Jahren noch einfacher, die Welt war kleiner, das Leben floß langsamer dahin und war weniger komplex und daher "spezialisieren" sich heutige Meinungsmacher auf ihr kleines beschränktes Weltbild, um nicht in den Wirren der vielen Konnektivitäten zu versinken und die eigenen Erklärungsmuster in Gefahr zu bringen.

Ich persönlich würde mich trotz Ablehnung des marxistischen Weltbildes eines Zitates von Marx enthalten, wenn ich nicht wüßte, wie er es gemeint hat oder in welchem Kontext es stand. Es sei denn es geht um das Zehn-Punkte-Programm aus dem Kommunistischesn Manifest. Da gibt´s nichts zu deuteln. Eindeutige politische Handlungsanweisungen. Aber darüber hinaus, sollte der Sinnzusammenhang immer geprüft werden. Es sei denn man möchte Widerspruch zu seinen Aussagen bezwecken, dann ist das Auseinanderreißen von Zusammenhängen wohl ein probates Mittel. Der Autor bleibt im Gespräch etc., das kann aus Marketinggesichtspunkten hilfreich sein.

Wer den Letzten Absatz des folgenden Kapitels aus Ludwig von Mises´ Werk "Liberalismus" von 1927 liest, der könnte auf den Gedanken verfallen, der Große Liberale Ökonom und Philosoph - und geistiger Mentor seines späteren Schülers Murray Rothbard - wäre ein Befürworter des Faschismus.

Ich zitiere: "Es kann nicht geleugnet werden, daß der Faszismus und alle ähnlichen Diktaturbestrebungen voll von den besten Absichten sind und daß ihr Eingreifen für den Augenblick die europäische Gesittung gerettet hat. Das Verdienst, das sich der Faszismus damit erworben hat, wird in der Geschichte ewig fortleben. Doch die Politik, die im Augenblick Rettung gebracht hat, ist nicht von der Art, daß das dauernde Festhalten an ihr Erfolg versprechen könnte. Der Faszismus war ein Notbehelf des Augenblicks; ihn als mehr anzusehen, wäre ein verhängnisvoller Irrtum."

Nichts liegt Mises ferner und wer das hier voll zitierte Kapitel liest, der merkt schnell, Mises rezipiert hier lediglich die öffentliche Meinung über den Faschismus des Jahres 1925/27 und warnt vor einer weiteren Eskalation der Gewaltspirale, die in Bürgerkrieg enden muss, wenn sie nicht durchbrochen wird. Der zitierte Absatz wird natürlich von interessierter linker Seite bis zum Erbrechen zitiert, weil Mises dem Kommunismus 1921 wissenschaftlich nachgewiesen hat, dass er gemessen an den eigenen Zielen, gar nicht funktionieren kann. Dann hat dieser Gegner des Kommunismus auch noch die Unverfrorenheit zu behaupten, der Faschismus sei eine Antwort auf die Gräueltaten des Bolschewismus um die europäische Kultur zu bewahren. Das haben viele Zeitgenossen wohl begrüsst, so läßt Mises es uns wissen, aber, so sagt er, es könnte sich als Irrtum herausstellen, wenn die Menschen nicht von der Idee der Gewalt ablassen, die man angeblich gebraucht hat, um den Kommunismus in Zentraleuropa zu besiegen.

Und weil dieser Absatz Jahrein Jahraus zitiert wird und ihn fast niemand auf Sinnzusammenhang überprüft, darf er sich ungestört verbreiten. Aber wer die Muße hat sich dem hier zitierten Irrtum entgegenzustellen, der kann seinen Gegner argumentativ niederringen, schon allein durch die Nachfrage, ob er denn das ganze Kapitel gelesen hat.

Aus diesem Grund stelle ich hier das ganze Kapitel online, damit niemand mehr sagen könne, er hat den Absatz doch nur bei der taz, Neues Deutschland, Junge Welt, im Vorwärts oder sonstwo gefunden.

Lest selbst und sagt mir, ob der jüdischstämmige, 1938 Geflohene und von allen Regierungen verhasste Mises ein Faschist war.

Die fettgedruckten Abschnitte sind von mir so gekennzeichnet worden und sind der Teil meiner Manipulation für Euch. ;)

Das Argument des Faszismus.

War auch der Liberalismus nirgends ganz durchgedrungen, soviel hatte er doch im 19. Jahrhundert erreicht, daß einige der wichtigsten liberalen Grundsätze unbestritten anerkannt wurden. Vor 1914 mußten selbst die verbohrtesten und verbissensten Gegner des Liberalismus manche liberale Grundsätze gelten lassen. Selbst in Rußland, wohin kaum schwache Strahlen des Liberalismus gedrungen waren, mußten die Anhänger der zarischen Despotie bei der Verfolgung ihrer Gegner Rücksicht nehmen auf die liberalen Auffassungen Europas, und während des Weltkrieges haben in den kriegführenden Ländern die Kriegsparteien sich in der Bekämpfung der inneren Gegner bei allem ihrem Eifer einer gewissen Mäßigung befleißen müssen.

Erst als die marxistischen Sozialdemokraten die Oberhand gewonnen hatten und die Herrschaft antraten in der Meinung, daß das Zeitalter des Liberalismus und des Kapitalismus endgültig überwunden sei, fielen die letzten Rücksichten, die man noch geglaubt hatte, auf die liberale Ideologie nehmen zu müssen. Für die Parteien der III. Internationale gibt es kein Mittel, das ihnen im Kampfe für die Erreichung ihrer Ziele nicht erlaubt erscheint. Jeder, der nicht bedingungslos alle ihre Auffassungen als das allein Richtige anerkennt und mit ihnen durch dick und dünn geht, ist nach ihrer Meinung dem Tode verfallen, und sie zögern nicht, ihn und seine ganze Familie, die unmündigen Kinder mit eingeschlossen, zu vertilgen, wenn und wo sie dazu physisch die Möglichkeit haben.

Das rückhaltlose Bekenntnis zur Vernichtung des Gegners und die Morde, die im Dienste dieser Taktik vollbracht wurden, haben eine Gegenbewegung ausgelöst. Den nichtkommunistischen Gegnern des Liberalismus fiel es auf einmal wie Schuppen von den Augen. Sie hatten bis dahin geglaubt, daß man selbst im Kampfe mit einem verhaßten Gegner gewisse Grundsätze des Liberalismus noch beachten müsse. Sie hatten, wenn auch widerwillig, Mord und Totschlag aus der Liste der Mittel des politischen Kampfes streichen müssen, sie hatten sich in der Verfolgung gegnerischer Schriften und in der Unterdrückung des gesprochenen Wortes vielen Beschränkungen unterwerfen müssen. Nun auf einmal sahen sie, daß Gegner aufgestanden waren, die diese Rücksichten nicht kannten, denen jedes Mittel gut genug war, um den Widersacher zu bekämpfen. Die militaristischen und nationalistischen Gegner der III. Internationale fühlten sich vom Liberalismus hintergangen. Der Liberalismus, meinten sie, sei ihnen in den Arm gefallen, als sie, solange es noch möglich war, zum Streiche gegen die revolutionären Parteien ausholen wollten. Hätte sie nicht der Liberalismus daran gehindert, so hätten sie, meinen sie, die revolutionären Bestrebungen im Keime blutig erstickt. Nur durch die Duldung, die sie, in ihrer Willenskraft durch eine, wie sich nachträglich herausgestellt habe, überflüssige Rücksichtnahme auf die liberalen Prinzipien geschwächt, den revolutionären Ideen gewährt haben, hätten sich diese entfalten können. Wäre ihnen schon vor Jahren der Gedanke gekommen, daß es zulässig sei, rücksichtslos jeden Versuch revolutionärer Bewegung niederzuwerfen, so hätte es niemals zu den Erfolgen kommen können, die die III. Internationale seit 1917 erzielt hat. Denn sie meinen, daß wenn es schon auf das Schießen und Fechten ankommt, sie selbst die zielsichereren Schützen und gewandteren Fechter wären.

Die Grundidee dieser Bewegungen, denen man nach der geschlossensten und großartigsten unter ihnen, der italienischen, wohl im allgemeinen die Bezeichnung Faszismus beilegen darf, ist also die, daß sie sich im Kampfe gegen die IIL Internationale derselben Mittel bedienen wollen, die die III. Internationale im Kampfe gegen ihre Gegner bedenkenlos verwendet. So wie die III. Internationale die Gegner und ihre Ideen so auszurotten sucht wie der Hygieniker den Pestbazillus, so wie sie der Meinung ist, daß kein Vertrag, den sie mit dem Gegner geschlossen hat, sie selbst binde, und wie sie jedes Verbrechen und jede Lüge und Verleumdung im Kampfe für zulässig erachtet, so wollen dies, im Prinzipe wenigstens, auch die Faszisten tun. Daß sie sich dabei nicht so ganz von der Rücksichtnahme auf gewisse liberale Vorstellungen und Ideen und gewisse altüberlieferte Moralvorschriften freizumachen verstehen wie etwa die russischen Bolschewiken, ist nur darauf zurückzuführen, daß sie doch unter Völkern wirken, bei denen man die Erinnerung an einige Jahrtausende Kulturentwicklung nicht mit einem Schlage ausrotten kann, und nicht unter den Barbarenvölkern zu beiden Seiten des Ural, deren Verhältnis zur menschlichen Zivilisation nie ein anderes gewesen ist als das von Wald- und Wüstenräubern, die von Zeit zu Zeit Raubzüge in das Land der Zivilisierten unternehmen, um dort etwas zu ergattern. Dieser Unterschied bewirkt es, daß der Faszismus sich niemals in einer solchen Weise von der Macht der Ideen des Liberalismus zu befreien vermögen wird, wie es die Bolschewiken in Rußland vermocht haben. Nur unter dem frischen Eindruck der von den Anhängern der Sowjets verübten Morde und Untaten konnten Deutsche und Italiener die Erinnerung an die überkommenen Schranken des Rechtes und der Moral ausschalten und den Elan zu blutiger Gegenaktion finden. Die Taten der Faszisten und der ihnen entsprechenden anderen Parteien waren Reflex- und Affekthandlungen, hervorgerufen durch die Empörung über die Taten der Bolschewiken und Kommunisten. Sowie der erste Zorn verraucht war, lenkte ihre Politik in gemäßigtere Bahnen ein und wird voraussichtlich immer mehr Mäßigung an den Tag legen.

Aber wie weit auch diese Mäßigung, die durch den im Unterbewußtsein noch immer fortwirkenden Einfluß der überkommenen liberalen Anschauungen hervorgerufen ist, auch gehen mag, man darf nicht verkennen, daß der Übergang der Rechtsparteien zur faszistischen Taktik zeigt, daß der Kampf gegen den Liberalismus Erfolge gezeitigt hat, die man noch vor Kurzem für ganz undenkbar gehalten hätte. Es gibt genug Menschen, die das Vorgehen der Faszisten billigen, weil die faszistischen Parteien, mag ihr wirtschaftspolitisches Programm auch durchaus anti-liberal und ihre Politik auch durchaus interventionistisch sein, weit davon, entfernt sind, jene sinn- und hemmungslose Zerstörungspolitik zu betreiben, die die Kommunisten zu den ärgsten Feinden der menschlichen Zivilisation stempelt. Es gibt wieder andere, die in voller Erkenntnis, der Übel, die die faszistische Wirtschaftspolitik mit sich bringt, den Faszismus im Vergleiche mit dem Bolschewismus und Sowjetismus zumindest als das kleinere Übel ansehen. Doch die Mehrzahl seiner offenen und versteckten Anhänger und Bewunderer schätzt an ihm gerade das gewaltsame Auftreten.

Nun ist ja wohl nicht zu bestreiten, daß man sich gegen gewaltsame Angriffe nicht anders als mit Gewalt zur Wehr setzen kann. Gegen die Waffen der Bolschewiken müssen wieder Waffen gebraucht werden, und es wäre verfehlt, Mördern gegenüber Schwäche zu zeigen. Das haben auch die Liberalen nie in Abrede gestellt. Was die liberale Taktik von der faszistischen scheidet, ist nicht die Auffassung über die Notwendigkeit, bewaffneten Angreifern mit den Waffen Widerstand zu leisten, sondern die grundsätzliche Einschätzung der Rolle, die der Gewalt im Machtkämpfe zukommt. Die große Gefahr, die von Seite des Faszismus in der Innenpolitik droht, liegt in dem ihn erfüllenden Glauben an die durchschlagende Wirkung der Gewalt. Man müsse, um sicheren Erfolg zu ernten, durchdrungen von dem Willen zum Siege, stets gewaltsam Vorgehen, ist sein oberster Grundsatz. Wie aber, wenn auch der Gegner, gleichfalls von dem Willen zu siegen beseelt, ebenso gewaltsam auftritt? Dann kommt es zum Kampf, zum Bürgerkrieg. Schließlich und endlich werden aus solchen Kämpfen die an Zahl Stärkeren als Sieger hervorgehen. Auf die Dauer wird es einer Minderzahl — und bestehe sie auch aus den Tüchtigeren und Tatkräftigeren — kaum gelingen können, sich der Überzahl zu erwehren. Die entscheidende Frage bleibt also stets die, wie verschafft man seiner eigenen Partei die Mehrheit? Das aber ist eine rein geistige Angelegenheit, das kann nur mit den Waffen des Geistes, nie durch Gewalt erreicht werden. Bloßer Gebrauch gewaltsamer Unterdrückungsmethoden ist der ungeeignetste Weg, um der eigenen Sache Anhänger zuzuführen. Die rohe — d. h. nicht durch geistige Argumente vor der öffentlichen Meinung gerechtfertigte — Anwendung von Gewalt führt nur denen, die man so bekämpfen will, neue Freunde zu. In dem Kampfe der Gewalt mit der Idee siegt immer die Idee.

Der Faszismus kann heute triumphieren, weil die allgemeine Entrüstung über die Schandtaten der Sozialisten und Kommunisten ihm die Sympathien weiter Kreise verschafft hat. Doch wenn erst einmal der frische Eindruck der bolschewikischen Untaten verblaßt sein wird, dann wird das sozialistische Programm von Neuem seine Anziehungskraft auf die Massen ausüben. Denn der Faszismus tut nichts anderes zu seiner Bekämpfung als Verfolgung der Ideen und derer, die sie verbreiten; wollte er den Sozialismus wirklich bekämpfen, dann müßte er ihm mit Ideen entgegentreten. Es gibt aber nur eine Idee, die man dem Sozialismus wirksam entgegenstellen kann: die des Liberalismus.

Man hat oft gesagt, daß man durch nichts eine Sache mehr fördere als dadurch, daß man für sie Märtyrer schaffe. Das ist nur ungefähr richtig. Was die Sache der Verfolgten stärkt, ist nicht das Martyrium ihrer Anhänger, sondern der Umstand, daß man sie durch Gewalt und nicht durch geistige Waffen bekämpft. Die gewaltsame Unterdrückung ist immer das Eingeständnis der Unfähigkeit, mit den besseren, weil allein den Enderfolg versprechenden Waffen des Geistes anzutreten. Das ist der Grundfehler, an dem der Faszismus krankt und an dem er schließlich zugrundegehen wird. Der Sieg des Faszismus in einer Reihe von Ländern ist nur eine Episode in der langen Reihe von Kämpfen um das Eigentumsproblem. Die nächste Episode wird ein Erfolg des Kommunismus sein. Über den endlichen Ausgang der Kämpfe aber wird nicht durch Waffen, sondern durch Ideen entschieden werden. Die Ideen sind es, die die Menschen zu Kampfgruppen formieren und ihnen die Waffen in die Hand drücken; die Ideen bestimmen, gegen wen und für wen von den Waffen Gebrauch gemacht wird. Sie allein und nicht die Waffen geben in letzter Linie den Ausschlag.

Soviel über die innerpolitische Stellung des Faszismus. Daß er außenpolitisch durch das Bekenntnis zum Gewaltprinzip im Verhältnis von Volk zu Volk eine endlose Reihe von Kriegen hervorrufen muß, die die ganze moderne Gesittung vernichten müssen, bedarf keiner weiteren Ausführung. Der Fortbestand und die Fortentwicklung der wirtschaftlichen Kultur der Gegenwart verlangen Sicherung des Friedens zwischen den Völkern. Die Völker aber können sich nicht vertragen, wenn sie von einer Ideologie beherrscht werden, die glaubt, durch Gewalt allein die Stellung des eigenen Volkes im Kreise der Völker sichern zu können.

Es kann nicht geleugnet werden, daß der Faszismus und alle ähnlichen Diktaturbestrebungen voll von den besten Absichten sind und daß ihr Eingreifen für den Augenblick die europäische Gesittung gerettet hat. Das Verdienst, das sich der Faszismus damit erworben hat, wird in der Geschichte ewig fortleben. Doch die Politik, die im Augenblick Rettung gebracht hat, ist nicht von der Art, daß das dauernde Festhalten an ihr Erfolg versprechen könnte. Der Faszismus war ein Notbehelf des Augenblicks; ihn als mehr anzusehen, wäre ein verhängnisvoller Irrtum.

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Der genannte Absatz ist definitiv eine Verharmlosung, die sich später für Mises als krasse Fehleinschätzung herausgestellt hat.
Wäre der Faschismus voll von “besten Absichten” gewesen, hätte er nicht flüchten müssen.

Alle die gutes taten auf diesen Planeten sind verfolgt und getötet worden, also was genau ist deine Lektüre woraus du deine Informationen stützt. Die echten Faschisten sind die Teufelsknechte und ihre Meister.

Die Faschisten taten Gutes?

Wenn du damit die Nationalsozialisten meinst... dann JA
und soll ich dir sagen warum das Konditionierte von Schuld getriebene Teufelsdiener, niemals verstehen würden! ! !
Weil sie gottlos sind und so auch nicht in der Lage, den Teufel zu sehen obwohl alles dafür spricht, dass er der Herrscher dieser Welt ist und seine Parasiten Kinder diesen Auftrag gut ausführen, durch Lügen, Völkermorde, und noch viel schlimmere Dinge.

Nationalsozialisten meinst... dann JA

Das würde mich aber jetzt auch, viel mehr im Detail, interessieren. Was genau taten die Gutes? Oder ist Menschenmord in Millionen für Dich eine Heldentat, eine gute Tat?

Sie haben sich gewehrt, gegen einen Krieg der ihnen aufgezwungen wurde... was ihr von Gott gegebenes Recht ist und war. Ich bin Profi in gefälschter Geschichte und konnte 109 Zeitschleifen ausfindig machen, wo die angeblichen Opfer aus über 109 Teilen der Erde vertrieben wurden... weil sie immer das selbe mit den Menschen machten und man sie überall dafür verjagte nach dem die Menschen es begriffen, was sie taten. Zumal ich ca 250 GB Datenträger voll mit beweisen habe, die alles widerlegen, was hier so behauptet wird.

Und ich bin immer noch mit einem Zigeuner verheiratet deren Familie niemals ein Wort darüber im schlechten Verlor. So viel dazu.
Dann die Tatsache, dass DE nach dem 1 WK den auch die selben anzettelten um Palästina zubekommen, was die Belfour- Deklaration klar zu erkennen gibt... die Wahl hatten zwischen Christlich oder Kommunismus, da der Kommunismus damals noch keine Möglichkeit hatte Fuß zufassen, rollt er nun mit ach und krach hier an.

Jeder weiß, dass das Kommunistische Regime Stalins Babarisch, Kannibalistische Zustände über die Bevölkerung brachte und ich mit deutsch- Russen sprach, die die Nationalsozialisten immer noch feiern... weil sie sie aus dem Joch der roten Armee befreiten.
Dann haben sie noch Kroatien das erste mal nach 900 Jahren befreit und die Ukraine.
Dann haben wir das Haavara Transferabkommen... was beweist, dass die Opfer nach dem sie den Weltweiten Boykott gegen die Deutschen Handelswaren ausriefen... auf Deutsche Kosten mit hab und gut nach Palästina zu transferierten... parallel laufend Griff man uns schon wieder an und schmiedete Pläne, wie man den Großteil der Deutschen Bevölkerung töten kann. Kenne einen Diplom Ingenieur, der einen Prozess gegen ein vermeintliches Opfer mit dem Haarvara Transferabkommen gewonnen hat.

und das wichtigste, die vermeidlichen Opfer sind weder Israeliten noch Hebräer, denn die Nachfahren der Israeliten sind die Europäer... weshalb wir Christen schon wieder platt gemacht werden sollen (die ethnische Minderheit) so wie damals in Polen und jetzt in der Ukraine, denn die Deutschen, weiße Russen und Ukrainer sind aus einem Blut, vom Stamm Judah.
und die vermeintlichen Opfer als dieses Volk ausgeben, es aber nicht sind und die Beweise hier zu sind sehr Tatkräftig

weshalb man jetzt die Länder der wahren Nachfahren der Israeliten mit Fremden Flutet und sie möglichst durch Völkermord beseitigt... denn die die mit Gott sind, kennen die Wahrheit. Wäre ja schlecht für die Lügner, wenn wir diesen Platz zurück fordern.

Die Nazis waren also nicht gottlos?

Wer hier Angst und Bange geschwitzt hat, waren die gottlosen Kommunisten der roten Armee die Stalin umbringen ließ, wenn sie sich ergaben... wo die Krieger des Lichts mit Gürtelschnallen zu den gottlosen einmarschierten wo GOTT MIT UNS drauf stand... mit der ältesten Symbolik des GOTTESBEWUSSTSEINS welches hier auf der Erde existiert.
Und der Mann sogar christlich gehandelt hat und Gefangene aus England und Frankreich gehen ließ... weil sie nur einfache Familien Väter waren und nicht die Parasiten die das alles veranstalteten.
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Was war mit Pater Rupert Mayer?
Warum musste der als katholischer Priester ins KZ?

ach und bevor man es vergisst... Russland war zu dieser Zeit so GOTTLOS, weil Russland nach der russischen Revolution übernommen wurde von den ewigen Parasiten. Welches man sogar Geschichtlich zurückverfolgen kann. Und England da mitmachte, weil England seit 1815 nach der Schalt von Waterloo von den Parasiten Übernommen wurde, was man auch Geschichtlich zurück verfolgen kann... plus, das Frankreich schon im Mittelalter übernommen wurde. Ja ich weiß ne ganze Menge, weil ich selbst recherchiere und nicht alles glaube was der Teufel erzählt.

Wer genau sind die ewigen Parasiten?

Nein, falsch. Die Fehleinschätzung attestiert Mises seinen Landsleuten, die glauben, der Faschismus rette sie vor dem Kommunismus. Vordergründig hat er den Kommunismus in Mitteleuropa verhindert (eine damals tagesaktuelle politische Einschätzung), dass meint er mit den "besten Absichten". Die Absicht, Mord und Totschlag und Hunger in Europa zu verhindern. Aber mit den Mitteln der Gewalt, die Mises, wie man lesen kann, klar ablehnt.

Und bitte nicht vergessen, dass Mises 1925 angefangen hat das Buch zu schreiben. Da saß Hitler noch im Knast. Er meint die ganze Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit den Faschismus italienischer Bauart. Nicht den NS, vor dem er später fliehen musste.

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Den Pilleman seine Vorfahren konnte man bis in die Pharaonenzeit zurück verfolgen, oben rechts schön zu lesen, wer die echten Faschisten sind.