Nachdem ich heute zum Aufwachen einen Lauf von etwa 18 Kilometern absolviert hatte, dachte ich mir zum Nachmittag, dass es wohl schön wäre, den Renner in die Sonne zu schieben. Gesagt, getan. Und schon war ich unterwegs in Richtung Norden. Die ersten fünf Kilometer sind ales ätzend zu bezeichnen, denn hier muss man erst zich Ampeln und beschissene Radwege passieren. Aber irgendwann nimmt man eine Kurve und aus hässlichen Hauptstraßen werden wundervolle Landstraßen, Waldwege und Singletrails.
Das Herumfahren im unbekannten Gebiet ist herausfordern und spaßig zugleich. Vor allem die Wald- und Wiesenabschnitte sind für diese Ausfahrt bezeichnend. Im Schnitt waren tatsächlich kanppe 25kmh drin. Nach ca. 30 Kilometern kam der Hunger und so lenkte ich mein Vehikel in Richtung Zuhause. Und wie zu Beginn sind die letzten fünf Kilometer ätzend gewesen.
Doch Allinall war das Erlebnis mit und auf dem Bike ein positives. Vor allem weil man stets in der Sonne unterwegs war und einige neue Gebiete erschließen konnte. Der Körper ist müde, der Geist schreit nach Kaffee. Sommer find ich geil!