Das mit dem Verwahrentgelt ist eine dreiste Lüge, da keine Bank Kundengeld für die Kunden in deren Auftrag verwahrt, sondern von den Kunden übereignet bekommt und im Gegenzug auf die Konten der Kunden Schuldscheine ausstellt, gemeinhin bekannt als Kontoauszüge. Beweis: Bankbilanzen
Guthaben der Kunden = Schulden der Banken
Die Kunden sind hier also keine Eigentümer mit Eigentumsrechten, sondern lediglich Forderungsinhaber (Gläubiger) gegenüber den Banken. Bankpleiten können also gar nicht zu Enteignungen führen, sondern lediglich zu Forderungsausfällen wie bei offenen Rechnungen. Fundamental anders ist das bei Schließfächern.
An den negativen Zinsen sind diesmal gar nicht so sehr die Banken direkt schuld, sondern die EZB, die Negativ-Zinsen für Bankeinlagen bei der EZB berechnet. Die Banken versuchen diese Negativ-Zinsen der EZB dann an die Kunden abzuwälzen. Das eigentliche Problem ist die Nullzinspolitik der EZB. Weil die Staaten so stark überschuldet sind, macht die EZB absurde Regelungen, die Schuldner besser stellen als Gläubiger und Sparer. Eigentlich ist das ein Betrug an den Sparern.
https://www.merkur.de/wirtschaft/ezb-warum-banken-strafzins-zahlen-6709249.html
Volle Zustimmung! Diese Geld- und Zinspolitik ist sehr zerstörerisch und wird zu Recht mit Massenvernichtungswaffen verglichen.