Viele werden kriminell, weil sie in wirtschaftlich schlechten Bedingungen aufwachsen. Ein Gefängnisaufenthalt macht die Rehabilitierung meist nicht wirklich besser. Angesichts klammer Kassen, denken sich einige amerikanische Staaten: "Hey, lass uns einfach den Gefängnisaufenthalt wie ein Hotel abrechnen."
Hier ein aktueller Fall aus Florida:
Ehemals drogenabhängige Shelby Hoffman hat für einige Einbrüche 7 Jahre Knast bekommen. Durch Teilnahme an Rehabilitierungsprogrammen, kam sie nach 1 Jahr raus, muss aber die gesamte Zeit zahlen, bei Tagessätzen von 50 $! Solche Beträge machen die Wiedereingliederung in die Gesellschaft unmöglich.
Das Pay-to-stay-Konzept scheint es im nordamerikanischen Raum schon länger zu geben, circa eine Dekade. Dieses Vorgehen ist so perfide, dass ich überrascht bin, nicht früher davon gehört zu haben. Wenn man mehr als 5 Jahre mit so einem Urteil bekommt (Richter können anscheinend entscheiden, ob Aufenthalte pay-to-stay sind), bedeutet das im Prinzip Versklavung an sein Lebensende. Da hilft Bitcoin auch nur bedingt.
Warum treiben staatliche Maßnahmen Menschen in die Kriminalität? Ist das gar erwünscht? Warum werden Kriminelle ins Land geholt, damit sie hier Verbrechen begehen?
Wahrscheinlich wird es einige geben, denen die lebenslange Versklavung zugute kommt. Vor allem, wenn durch KI viele Berufe überflüssig werden: wohin mit Menschen, die Rechte haben wollen, in Wirklichkeit aber nur als nutzlose Esser angesehen werden?
Ob es Menschen in Machtpositionen gibt, die die Versklavung der Herde anstreben? Ziemlich sicher, da ja genau solche Menschen Machtpositionen anstreben.
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