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RE: Skurriles aus dem EU-Wahlkampf

in Deutsch D-A-CH25 days ago (edited)

Einen tieferen Einblick in (auf) die Wahlwerbung zu riskieren, um deren ideellen Bedeutung (Wertigkeit) herauszufiltern, darf getrost als ein Paradebeispiel für die Zeitverschwendung, Einzug in den deutschen Sprachgebrauch halten.
Das, nach langer Brutzeit (deutsch: Brainstorming), schwer verdauliche und grün eingefärbte Ei, welches gekreuzigte Nazis an den Pranger (ins Blickfeld) zu rücken versucht, stellt mit dem unter den Tisch gefallenen Strich und dem nun als Ersatz präsentierten Kreuz den Wähler vor eine nahezu unlösbare Denkaufgabe. Mache ich bei den Nazis nun ein Kreuz oder streiche ich sie doch lieber einfach nur durch? Und wo finde ich die überhaupt auf der Liste?
Früher war das alles viel unkomplizierter.

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Die arbeitende Frau, mit einem Blick, als wäre sie seit drei Tagen voll auf Speed, denkt nicht viel nach und hat auch keine andere Wahl. So einfach kann es sein.
Ich, als Mann, ganz ohne Koks, Speed oder LSD – aber sau viel Gras ums Haus herum, muss dagegen mal wieder die Entscheidung ganz alleine treffen.
Ich sollte mich in die Stadt wagen, um ganz in Ruhe Werbebotschaften mit fragwürdigem Inhalt zu studieren, damit ich von dieser Last auf meinen Schultern befreit werde.
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