Keine Sorge! Alles ist außer Kontrolle.
Sind die Erwachsenen doch noch lernfähig ?
Habe von ihm nie viel gehalten, tatsächlich früher sogar oft eher die Vermutung der gesteuerten Opposition gehabt..
Doch das Gespräch zeigt mir, dass er scheinbar lernfähig ist - außerdem höre ich da sehr sehr viele anarchistische Themen raus - was bedeutet, dass er die Ent-Täuschung der Politik Illusion (welche sich nun selbst abschafft) auch tatsächlich positiv auflöst - anstatt nun wieder zu hoffen (auf AfD? - kann er wohl auch einfach nicht), er stellt sich und zieht Konsequenzen.
Ich hoffe nun (für ihn), dass er tatsächlich grundsätzlich anarchistisch-piloshophisch daraus lernt: dass keine Partei jemals gut sein kann, da egal welche lediglich auf Zwang "Gutes" durchsetzen kann.
Das Gute und die Zukunft ist jedoch Freiwilligkeit. Und nicht Zwang.
Schon krass zu sehen, wie weit wir von unseren Wurzeln abgekommen sind.
Und finde das Video vor allem so beeindruckend, da es für mich festhält, dass genau diese ganzen vielen anarchistischen Themen, miteinmal Themen sind mit denen sich "Normies" (oder wie dort beschrieben: Normenkonform-leben-Wollende) beschäftigen, bzw konfrontiert werden (durch das System und die Entwicklungen, nicht nur die Anarchisten) und beschäftigen müssen..
Ich wollte auch einfach diese Änderung im Aether festhalten:
Normale Menschen, welche ein Normenkonformes Leben leben wollen, sind "plötzlich" mit anarchistischen Themen konfrontiert.
Wir sind nun eh gemeinsam in einer Zeit der Neuigkeit, sogar Hyper-Neuigkeit, angelangt.
(vor allem nochmal mega-hyper-neu auf Steroide für Normies)
Aber selbst für alte Anarchisten kommt nun die Zeit der Hyper-Neuigkeit.
Was ist jedoch nun die Lösung?
Durchdrehen und sich instrumentalisieren lassen oder den Geist öffnen um einen Flow zu finden?
Auf die Kriegserklärungen vom System einsteigen (sich provozieren, instrumentalisieren lassen) ?
Doch welchen Flow? Einen vorgegebenen, oder vielleicht doch lieber den Eigenen?
"Auswandern" also Flucht in weitere Ohnmacht und Unterwerfung als Fremder in einem fremden juristischen Konstrukt "Land" ?
Scheinbar doch noch zu lerntraumatisiert und unmündig für Anarchie ?
Dafür muss man wohl lernen rein zu spüren und zu fühlen.
Und miteinmal befrüchten sogar schon die Erwachsenen einen Bürgerkrieg (politisch), nachdem ich über Jahre blöd hingestellt und lächerlich gemacht wurde weil ich davor warnte.
(habe sogar auch hier die Dokumentation von diesem Vorgang on-chain)
Wie wäre es die Streitkultur mal VOR dem Bürgerkrieg zu versuchen?
(Ja, jetzt kommt das blöde Woelfchen wieder mit seinen blöden alten Ideen!)
Ich weiß, alle wollen erst danach streiten, dann wenn es eh vorbei und alles sinnlos und eh alles egal ist.
Vielleicht wäre es sinnvoll dies mal VORHER zu versuchen, denn wenn man die Kommunikationsblockade auflöst (wenn auch nur durch Streit) staut sich eventuell gar nicht so viel an, was dann eskalieren muss (Krieg) und man könnte eventuell Schlimmes verhindern?
Streit ist immer noch besser als gar kein Austausch -> Eskalation, Selbstzerstörung.
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