Hmmm, glaube durch die steigende Schwierigkeit beim Mining trennt sich so langsam die Spreu vom Weizen bei den Anbietern. Über Hashflare, einen der größten Anbieter, hört man in letzter Zeit auch vermehrt, dass durch den sinkenden Bitcoinpreis und die steigende Schwierigkeit kaum was mehr bei rum kommt. Die Gebühren, die bei Hashflare jeweils vom Gewinn abgezogen werden, fressen den Großteil davon auf. Dann kommt noch dazu, dass die Verträge dort zeitlich begrenzt sind und man froh sein kann, wenn man seinen Einsatz am Ende der Laufzeit noch raus bekommt...
Meiner Meinung nach werden wir demnächst einiges an Rotation beim Mining sehen, dass nur die profitabelsten Anbieter mit dem besten Konzept bestehen. Denn bei Hashflare zu investieren, nur um am Ende das Geld wieder zu bekommen, was man investiert hat, während sich Hashflare die Taschen voll stopft, muss auch nicht sein...
Da lässt man das Geld lieber liegen und hat (ohne Inflation) am Ende das Jahres den selben Betrag auch ohne Risiko :)
Daher wäre Bitcoinvest alles in allem auch mein Favorit. Die haben zwar ein Auszahlungslimit von 50 Dollar, aber ansonsten läuft dort alles.
Genesis ist ja sowieso ausverkauft.
Was auch noch immer ganz spannend ist: auf ICObench werden hin und wieder interessante Mining-Projekte vorgestellt, in denen start-up Unternehmen eigene, teils sehr gute, Ideen haben, wie in Zukunft bei steigender Schwierigkeit Mining noch lohnen könnte.
Am Ende wird wohl der Anbieter Bitcoin minen dürfen, der die geringsten Kosten hat.
Allerdings sollte auch der Preis des Bitcoin nicht gänzlich einbrechen :)