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Schon die Römer und Griechen kannten die Destillation, aber erst die Araber haben sie perfektioniert und erweitert. Von ihnen leitet sich das Wort AL-Kuhul und Alambik ab. Das Weintrinken ist mit griechischen, römischen und jüdischen Wurzeln verbunden. Nur in buddhistischen und islamisch geprägten Ländern ist er verboten, obwohl in Marokko und im Libanon Wein produziert wird. Im Christentum sind alle Speisen erlaubt und es gibt keine Eucharistie ohne Wein, weil er das Blut Jesu darstellt. Im Judentum hat der koschere Wein ein rituelles und symbolisches Element, denken Sie daran, dass Noah, als er aus dem Boot stieg, als erstes einen Weinstock pflanzte.
Wir alle wissen, dass Wein durch die Gärung von Zuckern aus Trauben gewonnen wird, aber Trauben haben zwei Arten von Zuckern: Hexosen und Pentosen. Hexosen (Fruktose und Glukose) sind gärungsanfällig, aber Pentosen vergären NICHT und bleiben als Restzucker im Wein. Rotwein hat zwischen 0,4 bis 0,8 Gramm Zucker pro Liter Wein. Aus diesem Grund ist sein glykämischer Index so niedrig. Nahe bei 0. Weiß-, Rosé-, halbtrockene, trockene, brut usw. Weine haben einen höheren Restzuckergehalt. Es gibt Orte, an denen sie dem Wein Zucker oder Traubensaft (Chaptalisation) hinzufügen, um ihn weicher zu machen. In Kalifornien ist es verboten, dem Wein Zucker zuzusetzen. Ein Süßwein kann 45 Gramm Zucker pro Liter haben und ein Weißwein etwa 1,5 Gramm pro Liter. Deshalb rate ich meinen Patienten mit Insulinresistenz oder Diabetes II, keine Weiß-, Süß- oder Roséweine zu trinken. Rotwein, auf der anderen Seite.
Rotwein in Maßen zu trinken, kann bestimmte Vorteile haben, wie die Verbesserung der Gesundheit von Herz, Darm und Gehirn. Das liegt daran, dass es Verbindungen mit antioxidativer, entzündungshemmender und lipidsenkender Wirkung enthält.
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Das Trinken von Alkohol ist für niemanden ungefährlich und das Trinken von mehr als der moderaten Menge kann ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.
Laut einer Studie aus dem Jahr 2018, obwohl es speziell keine offiziellen Empfehlungen zu diesen Vorteilen gibt, hat das Trinken von Rotwein in Maßen positive Assoziationen mit:
-Herz-Kreislauf-Erkrankung
-Atherosklerose
-Bluthochdruck
-bestimmte Arten von Krebs
-Typ 2 Diabetes
-Neurologische Störungen
-metabolisches Syndrom
Der medizinische Nutzen von Rotwein beruht möglicherweise auf seiner antioxidativen, entzündungshemmenden und lipidregulierenden Wirkung.
Ein Bericht aus dem Jahr 2019 berichtet, dass das Trinken von Rotwein mit einem geringeren Risiko für koronare Herzkrankheiten in Verbindung gebracht wird, die eine der Hauptursachen für Krankheiten und Todesfälle in den Vereinigten Staaten sind.
Zu viel Alkohol kann das Herz direkt schädigen. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC), die mäßigen Alkoholkonsum definieren als:
1 Glas Wein pro Tag für Frauen
2 Gläser Wein für Männer
Laut der American Heart Association (AHA) kann Resveratrol, ein Antioxidans in Rotwein, den Blutdruck senken und den HDL (guten) Cholesterinspiegel erhöhen. Sie berichteten, dass Verbindungen im Rotwein, die Procyanidine genannt werden, helfen, die Blutgefäße gesund zu halten, aber dass
Wenn Sie zu viel Alkohol trinken, kann dies zu Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen oder einem unregelmäßigen Herzrhythmus führen. Ganze Trauben und Beeren sind bessere Quellen für Resveratrol als Rotwein, und wegen der medizinischen Risiken, die mit dem Trinken von Alkohol verbunden sind, ist die Aufnahme von Antioxidantien aus der Nahrung möglicherweise gesünder als das Trinken von Wein.
Zu den Risiken eines übermäßigen Alkoholkonsums gehören:
Herzprobleme
Schlaganfall
Fettleberkrankheit
Leberschaden
geistige Gesundheitsstörungen
bestimmte Arten von Krebs
Bauchspeicheldrüsenentzündung
Es kann auch zu einer Alkoholintoxikation und zu Alkoholkonsumstörungen kommen. Starker Alkoholkonsum ist besonders schädlich für die Gesundheit.
Ich schätze es kommt wie immer im Leben auf die Dosis an.