Ich sage immer: Der Leuchtturm kann nur leuchten; er kann nicht den Schiffen hinterherrennen. Schlecht ist nur, wenn der, der für den Leuchtturm zuständig ist, das Licht selbst ausschaltet (will heißen: aus Enttäuschung aufgibt, resigniert).
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Oh, das werde ich mir merken mit dem Leuchtturm. Guter kurzer Merkspruch.
Schönes Bild!
Persönlich habe ich noch nicht aufgegeben, fokussiere aber die Energie auf diejenigen, die in Richtung Freiheit streben – also eine freie Welt. Noch bin ich bisher immer gescheitert an der Bequemlichkeit oder Angst der Mitstreiter. Aber irgendwann ist der Kipppunkt erreicht und dann kommt das Momentum schon zustande.
Ich denke die Geduld kann sich in dieser Zeit hart erkämpft werden. Viel anderes bleibt, glaube ich, nicht übrig.
Das wird kommen. Die Frage ist, wie lange es dauern wird. Ein Tribunal wird es nicht geben, die als Verbrecher Gekennzeichneten oder Beschuldigten werden nicht eingesperrt, sondern sich, bis auf wenige Ausnahmen, zu retten wissen und letztlich kann man die, die an die ganze Sache ihren guten Glauben gehängt haben, nicht als verbrecherisch annehmen, weil sie weder die Absicht noch die Ansicht hatten, ein Verbrechen zu begehen.
Was man kritisieren kann, ist, wo "harte Strafen" oder "Zwang zum Kooperieren" gefordert werden. Da kann man immer fragen: "Okay, und wer soll das machen? Wie hart soll Strafe und Zwang sein? Bist du bereit, andere hart zu bestrafen und wenn ja, in welchem Amt übst du diese Strafe aus? Als Richter, als Polizist, als Staatsanwalt? Falls du in keinem solchen Amt bist, also keine derartige Verantwortung zu tragen hast, warum sollen andere diese Arbeit für dich tun sollen? Und was, wenn diese sich weigern?" - man ist zwar kein Gewinner bei derartiger Fragestellung und ich kriege darauf meist gar keine Antwort. Aber ich bin geneigt, zu denken, dass diese Fragen arbeiten werden. Wenn nicht, ist es ein PAL: Problem anderer Leute ;-)