Besuch in einem sterbenden Wald: Der Brocken

in #de-stem4 years ago (edited)

Es ist schon eine Weile her, dass ich mich auf den Brocken geschleppt hab. Der Brocken ist mit seinen 1142 m der höchste Berg in Mitteldeutschland. Dieses Wochenende jedoch hat es uns gepackt und wir sind von Magdeburg aus Richtung Schierke gefahren, um von dort aus den Brocken zu besteigen. Vereinzelte Berichte über den Borkenkäfer hatten mich schon sporadisch in den letzten Jahren erreicht. Als wir im Harz ankamen traf mich aber wirklich der Schlag.



Abbildung 1: Zerstörter Wald am Brocken. Made by Chapper unrestricted Use allowed.

Statt den einst prächtigen Wäldern, welche mich als Kind so faszinierten fand ich (nicht nur) stellenweise eine tote Ödnis vor.



Abbildung 2: Noch mehr kaputter Wald. Made by Chapper unrestricted Use allowed.

Die Bäume erinnerten mich etwas an Bilder aus dem Ersten Weltkrieg, wo ganze Wälder nach dem Trommelfeuer der Kanonen nur noch als Stümpfe übrig waren.

Wirklich traurig was aus den mysteriösen, schier undurchdringlichen Wäldern geworden ist.

Vereinzelt war auch noch sattes Grün zu entdecken.



Abbildung 3: Der Schein trügt: An der Rinde seht ihr bereits das Werk des Borkenkäfers und im Hintergrund beginnt die Todeszone. Made by Chapper unrestricted Use allowed.

Aber selbst dort konnte man schon an der Rinde und im Hintergrund den Verfall erkennen.

Was ist hier geschehen?


Der Borkenkäfer hat gewütet!




Abbildung 4: Der Borkenkäfer (Ips typographus). Quelle: Wikipedia, CC BY-SA 2.0.

Eigentlich gehört der Borkenkäfer zum Wald wie der Löwe in die Savanne. Und normalerweise spielt dieser auch eine sehr wichtige Rolle im Ökosystem, denn er hat die Aufgabe stark geschwächte Bäume so schnell wie möglich zu entfernen, damit der Wald am Ende in voller Pracht erblühen kann. Der Borkenkäfer nistet hierfür, wie der Name schon andeutet, in der Rinde oder Borke der Bäume (Abbildung 5).



Abbildung 5: Hier seht ihr wie es sich der Borkenkäfer schmecken lies. Made by Chapper unrestricted Use allowed.

Einst bestand ein wunderbares Gleichgewicht zwischen Baum und Käfer, bis… ja… bis der Mensch eingriff. Sachsen-Anhalt, und insbesondere auch der Harz, ist bekannt für seine uralte Bergbautradition.



Abbildung 6: „Kumpel“ unter Tage. Quelle: Wikipedia, CC BY-SA 2.0.

Für die vielen Brennöfen, welche u.a. für das Abscheiden von Erzen betrieben wurden, sowie für die Stollen und vieles mehr wurden große Mengen Holz benötigt. Die Erschließung weiterer Reviere tat ihr übriges. Am Ende war der Urwald des Harzes, vor allem in unteren Lagen als Mischwald, zerstört. Es musste wiederaufgeforstet werden. Die Wiederaufforstung sollte so schnell wie möglich gehen und die Bäume der Wahl mussten dem widrigen Klima standhalten. Die Fichte schien der ideale Kandidat zu sein und damit begann das Dilemma, welches wir heute sehen.

Bei der Fichtehandelt es sich um einen schnellwachsenden, kälteresistenter Baum. Aber was passiert, wenn die Temperaturen etwas zu hoch werden? Genau, die Fichten werden geschwächt und der Borkenkäfer ist zur Stelle!

Was ihr in den obigen Bildern seht ist somit eine Folge des Klimawandels!

Ich habe mich auf der Website des „Deutschen Wetterdienstes“ mal ein wenig umgesehen und nach Daten für Sachsen-Anhalt gesucht. Im Januar konnte seit 1881 eine durchaus leicht höhere Temperatur, aber auch höherer Niederschlag beobachtet werden (Abbildung 7).



Abbildung 7: Anomalien in Temperatur und Niederschlag von 1881 bis 2019 im Monat Januar. Quelle: „Deutscher Wetterdienst“.

Problematisch wird es aber vor allem in den Sommermonaten (Abbildung 8 & 9).



Abbildung 8: Anomalien in Temperatur und Niederschlag von 1881 bis 2019 im Monat Juli. Quelle: „Deutscher Wetterdienst“.

Ihr erkennt einen Trend zu höheren Temperaturanomalien und geringeren Niederschlägen im Juli.

Im August ist der Trend in Bezug auf die Temperatur noch ein wenig krasser (Abbildung 9).



Abbildung 9: Anomalien in Temperatur und Niederschlag von 1881 bis 2019 im Monat August. Quelle: „Deutscher Wetterdienst“.

Natürlich müsste ich jetzt erstmal alle Rohdaten herunterladen und meine eigene lineare Regression durchführen. Ich denke aber es ist durchaus ersichtlich, dass wir erhöhte Temperaturen im Sommer sehen. Für solche Verhältnisse sind Fichten schlichtweg nicht vorgesehen. Der Stress, welchen die Bäume dadurch erfahren, ist das Signal für den Borkenkäfer zu handeln. Dies ist auch kein Problem in einem gesunden Mischwald. In der Monokultur, welche wir im Harz haben führt dies jedoch zu der Umweltkatastrophe, welche ich euch präsentiert habe.

Was ist die Lösung dafür?


Gegenwärtig versucht man großflächig befallene Zonen zu roden und dadurch den Borkenkäfer einzudämmen. Ich denke allerdings dies ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn das Problem der hitzestressanfälligen Monokulturen ist dadurch nicht gelöst. Ob die vereinbarten „Klimaziele“ hier Abhilfe schaffen können, kann ich nicht beurteilen. Die sinnvollste Intervention ist sicherlich ein umfassendes Wiederaufforstprogramm mit Mischwald. Ich werde also, wenn ich in Rente gehe wieder schöne Wälder besuchen können.

Trotz all dieser "Horrornachrichten" lohnt sich ein Besuch des Brockens, und überhaupt des Harzes, nach wie vor sehr. Es gibt auch noch gesunde Bestände, sowie auch Mischwald und sogar letzte Urwälder.



Abbildung 10: Lichtblicke. Made by Chapper unrestricted Use allowed.

Für mich zeigt sich hier schlichtweg, dass die Natur immer recht hat! Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte lang funktionierte die Monokultur aus Fichten wunderbar. Sobald das Gefüge aber etwas kippt, wird es problematisch. Wir müssen akzeptieren, dass wir in einem plastischen System leben und da überlässt man das Management am besten den Profis und fängt nicht an irgendwelche Experimente zu veranstalten.

Ein schönes Wochenende Euch

Gruß

Chapper

Quellen:


https://sachsen-anhalt.nabu.de/natur-und-landschaft/wald/info.html

https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/waldsterben-einschaetzung-waldbesitzer-waldbrandgefahr-touristen-100.html

https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html?nn=561012#buehneTop

https://www.ndr.de/ratgeber/reise/harz_suedniedersachsen/zwischen-Bergbau-und-Naturschutz,harznatur100.html


Posted from my blog with SteemPress : http://worldofchapper.de/rp295320-ovh/index.php/2020/06/06/besuch-in-einem-sterbenden-wald-der-brocken/

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Moin chapper, letzten Monat durfte ich in Bad Grund arbeiten also im Westen des Brocken.

Da sieht es noch vieel schlimmer aus.

Man muss aber dazu sagen das die Fichte auf dem Brocken eigentlich nichts zu suchen hat. Der Harz sollte eigentlich von buchen und Eichen bewachsen sein.

Was ich aber auch beobachtet habe ist, das die Birke jetzt die abgestorbenen Flächen besiedelt. Ist ja auch ein Pionierbaum.

Schöne Grüße 😇

Hi @der-prophet,

noch schlimmer als sowas hier?

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Unglaublich, es ist echt schon der Wahnsinn wie die Natur dort leidet.

Ja, Tatsache die Fichte hat nix dort zu suchen, aber bis Eichen wieder dominieren wird es wohl Jahrhunderte dauern. Da war @stayoutoftherz & @sco mit seiner Einschätzung von 100 Jahren vergleichbar optimistisch wie ich mit meinen 30 Jahren. Ich freue mich jedenfalls, dass ich den Harz noch als Grünes Paradis erfahren durfte. Wahrscheinlich kommen erst meine Urenkel wieder in einen vergleichbaren Genuß.

That's Life

Die Birke wird den Harz wieder ergrünen lassen? :-)

Ich muss wohl mal das Harz Video auf @appics hochladen, allerdings mit 100 km aus dem Auto gefilmt da sieht man es leider nicht so wirklich

Schöner Interessanter Beitrag. Vielen Dank.

Hoffen wir mal auf das Beste und dass die Wälder durch Vernunft und Zeit wieder prächtig werden.

Einfach der Natur ihren Lauf lassen

Wird nur Jahrzehnte bis 100 Jahre dauern! Und Wälder gehören meist jemandem, und der will einen Gewinn erwirtschaften. Dem zu sagen, "pflanzt doch Eichen und Buchen", das wird der nicht gerne hören.

Die Fotos die chapper gemacht hat sind wohl vom Harzer Nationalpark da pflanzt keiner einen Baum mehr nach.

Dort soll es die natur selbst richten.

Bald wird im Harz die Birke das Wappen schmücken:-)

Tatsächlich gibt es vereinzelte Wiederaufforstbemühungen.

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Hier links im Bild siehst du solche umzäunten Bereiche wo neue Bäume geschützt vor Wild wachsen. Dies siehst du gehäuft in Gegenden wo stark gerodet wurde. Einen flächendeckende Wiederaufforstung konnte ich aber nicht ausmachen.

Kenn den Harz nicht. Im Nationalpark Donauauen gibt es Bereiche, die unberührt sind, aber auch solche, wo Wissenschaftler Bäume gezielt naturnah pflanzen (keine Fichten!).

So soll es auch sein. Der Harzer Nationalpark wird komplett naturbelassen ausser zahlreiche Wanderwege.

Wenn du mal nach Deutschland kommst dann besuche definitiv den Harz

Grüsse 😇

Ja, steht auf meiner Liste!

Hi Hamster,

Zeit ist gewiss, bei der Vernunft bin ich mir oft nicht so sicher, aber wir werden sehen.

Besten Gruß

Chapper

Moin Chapper,

lieben Dank für die interessanten Eindrücke vom Brocken. Das mit dem "Klimawandel" ist so eine Sache - vor allem weil Du versuchst aus eine geologisch extrem kurzen Zeitspanne einen anthropogenen Zusammenhang herzustellen, der sich auf eine Warmperiode regional in Europa bezieht.

Klima ist etwas was man einem Klimatologen überlassen sollte und dieses Klima unterliegt vielfältigen Faktoren. Es sei daran erinnert dass es in Europa eine Warmzeit vor nicht allzulanger Zeit gegeben hat, bei der die Temperaturen über den heutigen lagen.

Nein - das Klima ist am Ökozid nicht schuld - und Klimawandel hin oder her - das Waldsterben ist hausgemacht und wie Du richtig schreibst die Folge eines falschen Umganges mit dem Phänomen Biodervisität.

Man überlasse dem Brocken sich selbst und in ein paar Jahrzehnten hat sich die Natur selbst geholfen.

Egal was kommen wird - einen intakten Wald werd ich da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben.

Es sterben die Wälder, seit dem die Grünen in den Parlamenten sitzen - und der Sozialismus wie bei uns um die Ecke immer mehr Flächen versiegelt und Steuergelder für Blödsinn verbrennt.

Es sterben aber nicht nur die Wälder, sondern im Geldsozialismus sterben auch die Elefanten langsam aber sicher aus.

Mit etwas fähigerem Personal im politischen Betrieb und weniger Appraratschkis würde man das Problem schon an vielen Stellen behoben haben und adäquate angehen.

Aber der Untergang der Natur ist schon immer Teil des Sozialismus gewesen, warum sollte es also diesmal anders sein, als in der DDR oder Sowjetunion.

Misswirtschaft im Sozialismus durch Auslese und Förderung inkompetenter Strukturen findest du auch in der ganzen EUDSSR...

Beste Grüße.

!BEER

Hi @indextrader24,

vielen Dank für das Beer!

vor allem weil Du versuchst aus eine geologisch extrem kurzen Zeitspanne einen anthropogenen Zusammenhang herzustellen

Es tut mir leid, aber ich habe dies an keiner Stelle in meinem Post versucht! Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die wärmeren Sommer der letzten Jahre (unabhängig davon warum die jetzt wärmer waren) die vermutliche Hauptursache für das Waldsterben am Brocken sind. Dies ist auch problemlos nachvollziehbar, denn Fichten sind schlichtweg für solche Temperaturen nicht gemacht. Den einzigen anthropogenen Einfluß, welchen ich im Post bespreche ist die vorsätzlich erzeugte Monokultur am Brocken.

Bis bald

Chapper

Aha. Das ist also Folge des Klimawandels..

Es ist zumindest eine Folge sehr heißer Sommer!

Danke für diesen tollen Beitrag.
Danke für die wertvolle Information 👍

Kein Problem!

Danke für's Lesen und Kommentieren.

Einen schönen Sonntag

Gruß

Chapper

Das tut tatsächlich sehr in der Seele weh so etwas zu sehen. IMHO muss der Erhalt unserer Wälder wesentlich stärker in den Fokus. Auch wundere ich mich immer wieder ein wenig darüber, dass wir in Deutschland nicht wesentlich massiver eine Aufforstung durchführen.

Jaja, ich höre mich an wie ein Grüner! Aber ich denke, dass es wirtschaftlich sinnvoll sein kann einige Wiesen aufzugeben und massiv aufzuforsten. Ein paar Eichen gepflanzt und Du kannst einen ganzen Zoo an Schweinen bis zu ihrer Schlachtung "Bio" sehr glücklich machen. Gleichzeitig tun wir für unseren CO2-Footprint etwas gutes.

Etwas mehr um die Ecke denken wird notwendig sein. Das Aufforstung hier fast nur noch als "Schadensbegrenzung" oder "Monoholzkultur" angesehen wird, ist wirklich sehr schade :-/

Hi @gammastern,

solch eine nachhaltige Wirtschaft ist zwingend erforderlich. Leider ist kurzzeitiges Profitstreben mit sowas nur schwer vereinbar. Ich finde es übrigens schlimm, dass Naturschutz nur mit einer Partei in Verbindung gebracht wird. Grundsätzlich ist doch ein gesundes Umweltbewußtsein Ausdruck eines gesunden Verstandes und somit parteiübergreifend.

Aber ok, wir sehen ja, dass der Mensch es irgendwann einfach schnallen muss. Manchmal hat er mehr, manchmal eben weniger Zeit dafür.

Bis bald

Chapper

Mehr über den Borkenkäfer hier:
https://www.sdw.de/bedrohter-wald/waldschaedlinge/index.html
Hab mal auch wo gelesen, dass teilweise versucht wird, befallene Bäume nicht zu fällen, sondern auf die natürliche Auslese zu hoffen und zu schauen, ob ein Baum trotz Befall überlebt, um den dann zu vermehren. Einfach, könnte aber langfristig die einzige Lösung sein.
Leider haben diese Fichtenmonokulturen so überhand genommen. Eigentlich (ohne den Eingriff des Menschen) hätten wir in ganz Mitteleuropa Eichen- und Buchenmischwälder, mehr darüber in meinem Waldpost von neulich.

Morjen @stayoutoftherz,

ich habe sogar gehört, dass ab einer kritischen Menge an Borkenkäfern jene auch über gesunde Bäume herfallen.
Auf kurz oder lang wird diese Plage aber den Wald stabilisieren, nur dass es für menschliche Verhältnisse unendlich lang dauert bis dies passiert ist.

Ich denke auf die nächsten Jahrzehnte werden wir uns an den Anblick gewöhnen.

Danke für die Links & Infos

Besten Gruß

Chapper

Klimaziele verfolgen nur die Eindämmung der Temperaturerhöhung, nicht die Reduzierung der bereits erhöhten Temperatur, also kann das logisch nicht die Lösung sein. Die Fichtenwälder, die ja letztendlich ohnehin todgeweiht sind (oh ja, ich habe meinen Asterix gelesen^^), zu roden, ist kein schlechter Anfang. Und dann müsste man Mischwälder anpflanzen, und denen 100 Jahre Zeit lassen.

War auf jeden Fall ein sehr eindrücklicher Beitrag. Danke!

Hi @sco,

dies wird wahrscheinlich die Strategie der Wahl sein. Für Mischwälder mit schönen dicken Eichen werden 100 Jahre aber wohl nicht reichen. Bestimmt gibt es erst in 500 Jahren oder so dort wieder schöne urige Wälder.

Ich war jedenfalls sehr erschüttert über den Zustand der Wälder, eben weil ich als Kind diese anders erfahren habe. Unglaublich wie die Entwicklung von Jahrhunderten in wenigen Jahren hinweggefegt wurde.

Hoffentlich konnte ich das Bewußtsein für solche Dinge etwas wachrütteln.

Schöne Grüße nach Österreich (euer Wald sieht nicht derart schlimm aus, oder?)

Chapper

Bei uns stehen die meisten Fichten-Monokulturen so hoch, dass es denen gut geht. In tieferen Lagen haben wir klassischer Weise Mischwälder.
Wir haben eher das Problem, das Almflächen verwalden, weil die Baumgrenze immer weiter nach oben wandert. Finden manche Einheimische auch nicht toll, aber na ja... Ich halte das für ein Luxusproblem. ;-)

Dies ist wohl das Paradoxon des Klimawandels:

An manchen Stellen wächst mehr, an anderen geht mehr zugrunde.

Na schauen wir mal was dieser Sommer so bringt.

Besten Gruß

Chapper

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