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RE: Sozialismus versus Kapitalismus

in #deutsch6 years ago

Im Handeln Kapitalist, im Herzen Sozialist.
Das wäre wenigstens ausgeglichen.
Den Artikel finde ich nicht so toll, es ist eine ewige Leier das sich diejenigen welche die Herde am besten ausnutzen, immerzu rechtfertigen wollen wie toll das am Ende doch alles war.
Abgesehen davon frisst sich der Kapitalismus selbst auf, wenn man Ihn zu Ende denkt.
Sozialismus in dem Sinne, ist im Grunde das gleiche Geschmarre.
Beides vereint hat ganz gut funktioniert die erste Zeit, wie sie in Deutschland schön sehen konnten, wenn man älter ist.
Das hat man natürlich nach und nach unterwandert.
Werteverfall on the Top, in dieser Zeit.
Mal sehen ob man sich nicht auf Dauer weniger für eine Seite entscheiden muss, sondern beides sein kann.
Ausgewogenheit ist das Ziel.

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Ich denke, wenn man Sozialismus durch Liberalismus und Eigenverantwortung erstezt und die sozialen Aspekte auf ein Minimum reduziert und jenen vorbehält die Berufs- und Erwerbsunfähig sind im Sinne des Gesetzes, dann wäre schon viel gewonnen.

Freie Marktwirtschaft gibt es aber nicht - nur noch den Anschein davon. Denn nichts fürchtet der Sozialist mehr als die Eigenverantwortung in einem freien Markt, in dem jeder einzelne sich selbst behaupten muss und den gerechten Lohn für seine Arbeit erhält und vom Markt für falsche Berufswahl usw. umgehend bestraft wird.

Solange aber Zentralbanken und deren Geldsozialismus die freien Märkte de facto abgeschafft haben was langfristig falate Folgen haben wird, wird auch die berufliche Fehlallokation von Bildung in der Gesellschaft in Form enorm hohe Zahl an Geisteswissenschaftlern und Juristen usw. am Ende zu entsprechenden Missständen innerhalb der Gesellschaft führen...