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Als kleiner Junge hatte ich oft geträumt, ich stürze von einem Hochhaus. Ich muss dazu sagen, ich habe es selbst gesehen, wie eine Frau sich von einem ca. 20 stöckigem Gebäude stürzte. Da war ich 5 Jahre alt. Also ich hatte nur den Aufschlag gehört und sie dann dort liegen sehen. Der Aufschlag ihres Körpers hat die Gehweg-Steine regelrecht zertrümmert. Das war ca 30 Meter neben einem Spielplatz, wo ich gerade spielte. Das Komische in meinen Träumen war jedesmal, dass sich der freie Fall ewig anfühlte. Ich erwartete jeden Augenblick einen harten Aufschlag oder Schmerz, aber da kam einfach nichts, nur ein ganz leichtes, eher angenehmes Kribbeln, als würde die Seele während des Falls den Körper verlassen und in die Freiheit entlassen, eben die "Lagune ohne Pein" erreichen. Ich selbst würde mich nicht als Suizid-gefährdet sehen. Es ist vor allem das Thema, dass mich auch heute noch beschäftigt. Wie groß muss die Lebensmüdigkeit sein, wenn man selber Schluss macht? Das können wir uns sicher gar nicht vorstellen, aber dennoch versuche ich es.

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Danke für die Rückmeldung; damit kann ich den Text noch besser einordnen.