Erlebnisbericht: Arzt verweigert Folgerezept für Beta-Blocker

in #deutsch2 years ago

Das Leben ist kein Arztroman!

Hier ein Erlebnisbericht,wie ihn das Leben schrieb!

Nicht nur für Mediziner interessant!

Die Filmrechte wurden noch nicht vergeben.:-)

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Ich habe bis vor einigen Tagen noch gedacht: jetzt hast du mit deinen 62 Jahren wohl wirklich alles Zwischenmenschliche erfahren dürfen. Am 27.07.2022 zwischen 16:20 und 16:45 Uhr wurde ich eines Besseren belehrt!

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pixabay

Ich hatte am besagten Montag einen Termin bei unserem langjährigen Hausarzt.

Bei meinem Monolog, in dem es um den aktuellen Stand meiner ...... sowie die abgesprochene Modifizierung des Einnahmeverhaltens meiner Blutdrucksenker ging, hatte ich den Eindruck, das Herr..... meine Angaben nicht wirklich dokumentierte.

Anstatt mir zuzuhören und meine ermittelten Werte zu notieren, überfuhr der Arzt mich plötzlich mit einer Schimpfkanonade, aus der ich in Erfahrung bringen durfte, dass ich kein Ehrenmann wäre. Ich soll ihm bei unserem letzten Gespräch versprochen haben, dass beim nächsten Termin meine Frau mitkommen würde, ich wäre wortbrüchig geworden!

Gegenrede meinerseits hatte gar keinen Sinn, er machte auf mich einen gereizten Eindruck. Ich beließ es bei meinen Erklärungsversuchen und beendete meinen Aufenthalt im Sprechzimmer - immer noch einen aufgeregten Praxisinhaber im Rücken!

Wie immer bestellte ich bei der Sprechstundenhilfe die erforderlichen Rezepte über Medikamente, die schon seit Jahren regelmäßig eingenommen werden müssen.

Meine Frau und ich sind Bluthochdruck-Patienten und auf Betablocker angewiesen. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich aufgrund meines Asthmas auf Salbutamol und Budesonid nicht verzichten kann.

Nach einiger Wartezeit vor der Praxistür kam Frau .... auf mich zu und sagte mir sinngemäß, dass die Rezepte nicht unterschrieben werden, ich sollte mit meiner Frau zu ihm kommen, dann würde er sie auch unterschreiben.

Daraufhin fragte ich die Sprechstundenhilfe, ob das jetzt neu wäre, dass ich mein Rezept nur bekomme, wenn meine Frau mit in die Sprechstunde kommt? Die Antwort war mehr oder weniger ein Achselzucken, es wäre ihr auch neu, "aber ich bin hier weisungsgebunden und soll ihnen dass nur sagen", ich solle mich doch an Herrn .... wenden, was ich auch tat.

Ich habe 2x nachgefragt, ob ich es richtig verstanden habe: "Sie machen die Herausgabe meines Rezeptes von der Anwesenheit meiner Frau abhängig"? Kommen Sie mit ihrer Frau, wie abgesprochen, war die sinngemäße Antwort.

Das Ende vom Lied war dann, dass ich ohne mein Rezept die Praxis verlassen musste, um die Angelegenheit erst einmal ruhen zu lassen. Ich hoffte natürlich, dass sich Herr .... wieder beruhigen würde, da er mir zu diesem Zeitpunkt sehr gestresst erschien!


Mein Unverständnis besteht in der Tatsache, dass ich trotz wahrnehmen eines Termins kein Rezept für meine Medikamente bekommen sollte.

Am Folgetag bestellte ich noch einmal telefonisch die benötigten Medikamente, "wann wollen sie denn die Rezepte abholen", war die Antwort der Sprechstundenhilfe darauf. Ich kündigte mich für Mittwoch oder Donnerstag an und ging davon aus, dass sich die Wogen wohl geglättet hätten. Mir wurde noch abverlangt, ich möge zu den Sprechzeiten kommen, falls Herr ..... noch mit mir sprechen wollte.

Ich habe schon vor geraumer Zeit bemerkt, dass sich die Sprechzeiten immer mehr verringerten. Wie ich es mitbekam, fand nun nicht nur am Montagmorgen keine Sprechstunde statt, sondern auch am gesamten Freitag nicht.

Auch war mir schon bei der Terminvergabe aufgefallen, dass der mir angebotene doch recht zeitnah lag: Meine Nachfrage erfolgte Donnerstagnachmittags, genannt wurde mir der folgende Montag um 16:20 Uhr.

Zu diesem Zeitpunkt hätte ich schon fast wieder etwas Verständnis aufbringen können, wenn da eventuell jemand mit Existenzängsten zu kämpfen hat und dadurch eine Wesensveränderung durchmacht.

Zuversichtlich betrat ich also am Donnerstag die Praxis, die Sprechstundenhilfe empfing mich kopfschüttelnd, er hat nicht unterschrieben!

Da das Wartezimmer leer war fragte ich, ob Herr ... im Hause sei, er kommt um 16:30 Uhr war die Antwort. Ich erwartete das Eintreffen unseres Hausarztes vor der Praxis.
"Na haben sie es sich noch mal überlegt", war die Begrüssung die Herr ... mir grinsend entgegenbrachte.

Er fing wieder mit meinem angeblichen Wortbruch an, diesmal ließ ich den betreffenden Tag mit den Geschehnissen noch einmal in meinem Gedächtnis Revue passieren. Ich liess unseren Hausarzt an meinen Erinnerungen teilhaben und schilderte ihm das damalige Geschehen aus meiner Sicht.
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Meine Erinnerung:
Herr .... redete an besagtem Tag auf mich ein wie auf ein krankes Pferd: "Nächstesmal kommt aber ihre Frau mit, das versprechen sie mir!" In solchen Situationen, in denen mir etwas abverlangt wird, was ich nicht zu entscheiden habe, reagiere ich immer gleich: ich lächele die betreffende Person an und verabschiede mich mit einem "Schaun mer mal"
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Nach meiner Schilderung fragte ich ihn, ob er sich als Mediziner nicht über die Gefahren bewusst sei, die das Ausbleiben der regelmäßig einzunehmenden Medikamente mit sich bringt.

Auch an die bestehende Behandlungspflicht gegenüber Kassenpatienten erinnerte ich ihn ohne Erfolg!

Ich könnte mir ja ein Rezept ausstellen lassen, war die in meinem Verständnis zynische Antwort meines Gegenübers.

Er würde mir nicht mehr vertrauen, weil ich mein Wort nicht gehalten hätte, ich musste den Versuch, hier ein offenens klärendes Gespräch führen zu wollen aufgeben, mit diesem Mann war meines Erachtens nicht mehr zu reden, er ließ in meinen Augen jegliche Vernunft fahren, redete noch von "Schaun mer mal, ja dann schaun mer halt mal".

Es wurde langsam etwas unheimlich, ich zog mich nachdem ich mich noch verabschiedet hatte von dem Ort des Geschehens zurück!
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Lange Jahre sind wir mit ihm eigentlich recht zufrieden gewesen. Aber was da nun ablief, ist bei allem Verständnis unsererseits nicht mehr zu tolerieren. Meines Erachtens wird hier mit Leben gespielt und hierfür kann es keine Entschuldigung geben.

Um es noch einmal zu verdeutlichen, es geht es mir bei dieser Benachrichtigung um die Verweigerung meines Rezepts, ich war in der Sprechstunde und mir wurde mein Folgerezept verweigert!

Da meine Frau ja nicht zugegen war, weiß ich natürlich jetzt nicht, ob die Verweigerung dieses Folgerezeptes eventuell vielleicht vertretbar sein könnte. Jedoch sehe ich auch hier die Verweigerung eines Folgerezeptes für bereits jahrelang verordnete Medikamente - die nicht einfach abgesetzt werden dürfen - allein aus menschlicher aber besonders aus ärztlicher Sicht für mehr als fragwürdig an.

NEIN

Meine Frau leitet mich zwar durchs Leben, hat dafür aber keinen staatlichen bzw. amtlichen Auftrag bekommen. :-)

Ich bin noch Herr meiner Sinne und meine Frau ist nicht als mein Vormund eingesetzt worden!

Ironie an

Vielleicht kann mir der Berlinkenner @leroy.linientreu ja einen Parkbereich nennen, in dem neben den üblichen Substanzen auch gesetzlich geregeltes Zeuch vertrieben wird.

Ich will da nur mal gucken!

Ironie aus

@balte @indextrader24

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Sehr komische Sache. Und Warum?? will der unbedingt deine Frau sehen?
Kannst du zu einem anderen Arzt ausweichen?
Ist sein Handeln eine Straftat?
Naja, rein inhaltlich klingt es nach einer Erpressung.
Hoffentlich lässt sich das bald klären und du hast noch etwas Reserve bei den Betablockern.

Wie ich recherchiert habe bekommt ein Arzt pro Patient einen pauschalen Betrag, der sich nicht erhöht egal ob der gute Mensch 1 x oder 10x im Vierteljahr vorstellig wird! Stellt der Arzt jedoch lediglich ein Rezept aus wird dies, wie ich gelesen habe, nicht vergütet!

Ich als rechtlicher Laie denke, dass es sich eventuell um eine Nötigung handeln könnte.

Mit der Reserve ist es so eine Sache, die haben da genauestens drüber buchgeführt wie lange du mit den Tabletten auskommen musst. "Im Computer steht aber, sie müssten noch bis zum xx damit auskommen. Da können wir jetzt noch nichts aufschreiben."

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Eine Verordnung kann nur 1x pro Quartal zu Lasten der KGV ausgestellt werden, ansonsten macht man sich als GKV Arzt regresspflichtig.

Man kann aber alternativ auch ein Privatrezept ausstellen, sofern eine Verordnung zu Lasten der GKV nicht möglich ist, weil zum Beispiel der Versicherungsschutz nicht vorhanden ist usw.

Hm, kann ich Dir ev. ein wenig aufklären, da ich lange in der Thematik drin war, und zum Glück heute nur noch ein wenig bin, allerdings sind die Regeln echt extrem komplex,ich muss etwas vereinfachen, aber ich versuch es mal.

Es ist insgesamt eine Mischung aus verschiedenen Pauschalen und Einzeleistungsvergütungen,daneben gibt es Sonderverträge und vieles mehr.

Die Gesamtausgaben sind in der ambulanten Medizin durch das Diktat des SGB-V, des politischen Willens der sog "Beitragsatzstabilität" bei ständig zunehmenden Leistungsversprechen der Kassen und der sog "befreienden Gesamtvergütung" geregelt, d.h. die Kassen schütten am Ende jedes Jahr die gleiche Summe x in die ambulante Versorgung + ca 1% pro Jahr, egal wieviel Leistungen die Gesamtmenge der Versichterten in Anspruch nimmt. Und um diese Summe herrscht dann ein sehr extrem komplexes Verteilungsverfahren, das kaum noch jemand in der BRD versteht.

Gleichzeitig haftet der Arzt per SGB-V für seine Verschreibungen aller Art mit dem Privatvermögen im Falle einer nachgewiesenen Unwirtschaftlichkeit, seine Verordung hat wirtschaftlich , ausreichend, das Maß des Notwenigen nicht übersteigend und zweckmäßig zu sein, man nennt es WANZ-Prinzip, so steht es im Gesetz, ehrlich gesagt wird das selten bis gar nicht.
Die Kassen haben dazu ganze Stabsabteilungen, die das per Algorithmen prüfen und das ist ein Grund, warum Ihr immer weniger junge Ärzte finden werdet, die sich das "Gesamtpaket" noch antun in eigener Praxis.

Am Ende wird private equity oder wahlweise der Staat übernehmen, beim ersten wirst Du gemolken ohne Sinn und Verstand, beim zweiteren funktioniert nix mehr irgendwann.

Durchschnittlich erhält ein Hausarzt im Moment so ca. 70 Euro pro Patient pro 3 Monate als Durchschnittsfallwert, hängt mit +-10 Euro dann vom Bundesland und den Verteilungsverfahren ab, das ist dann all inclusive,kann zur Not genau nachlesen.
Auch ein nur Rezept austellen ohne Patientenkontakt wird z.B. vergütet, mit 1,45 Euro oder so pro quartal, gut ist wer 1 oder 2 x kommt, wer 10 x kommt bei den ganzen oft komplex kranken wird dann schwierig, manche kommen 20 x., die BRD hat mit am meisten Arzt-Patienten-Kontakte auf der Welt, älter werden wir trotzdem nicht im Vergleich, also Fehlreguliert, flasche anreize und mehr.
Umsatz ist dann natürlich nicht gleich Gewinn, Du hast Investiontskosten, in der Regel hohe Schulden bei Beginn, heute extrem steigende IT-Kosten und Tariflöhne, x andere Kostenfaktoren etc, ca 3000 direkte Vorschriften, 99 Seiten Kurzfassung für das korrekte ausfüllen von Physiorezepten etc.
Aber man konnte mit etwas Geschick gut leben, wenn man bereit war, sehr viel Arbeit in all das zu stecken, früher waren es bei mir z.B. oft 70 h + x mal, aber das ist ein Preis der Selbstständigkeit, wobei man seine Preise eben nicht selber bestimmen kann.
Die kommende work-life-balance-Ärztegeneration, die ja nur Ausdruck einer gesamtgesellschaftlichen Einstellung ist, wird das so einfach nicht mehr machen, die Folgen wirst Du noch erleben und ich auch.
Dazu haben wir oft bis zu 80% Frauen im Erstsemester, und die Studienplätze der ehemaligen DDR/Bzw Ost West wurden abgebaut, dazu werden die Leute weiter älter und kränker, das System ist so zum Scheitern verurteilt, das weiss eigentlich jeder Politiker.

Das mit der Zahl der Tabletten ist durch die gesetzlichen Krankenversicherung tatsächlich geregelt und vorzeitige Rezepte darf man nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenversichung austellen, die veranstalten da wie gesagt regelrecht regelrechte Prüforgien mit entsp. Strafzahlungen, mit der Digitaliserung wird das noch strenger regelmentiert werden, der Kassenarzt ist also verpflichted genauestens Buch zu führen, das ist der Auftrag des Gesetzgebers.
Verliert ein Pat z.B. seine Tabletten oder hat zuviel genommen ohne ärztlichen Rat, darf man nicht vorzeitig neu verordnen, das ist gesetzlich klar geregelt, geht dann nur Privatrezept.

Ich weis nicht, ob das nun verständlich war, aber die Rahmenbedinungen der ambulanten Medizin machen Kassen und Politiker, nicht die Ärzte.
Ich selber ziehe mich aus diesem kranken System zurück.
BGvB.

Die Planwirtschaft in unserem Gesundheitssystem hat unerträgliche Zustände angenommen.

Ich denke es wird zu einem Zusammenbruch kommen und dann zu einer Zweiklassenmedizin. In der einen werden die Menschen elektive OP´s erst nach mehreren Jahren bekommen oder wenn sie bereits tot sind und in der anderen Version wird man alles privat zahlen müssen.

Ich sehe aber auch, dass immer mehr Ärzte den Job in der GKV hinschmeissen oder nur noch auf halben KV-Sitz arbeiten, ehe sie sich ganz aus dem System verabschieden.

Ja, es ist zu Tode reguliert, und dazu noch wirklich sehr schlecht geplant, Planwirtschaft war es ja schon lange. Es wird nun ambulant für GKV-Patienten auf investorengeführte MVZs (dort wird streng nach bezahltem Leistungskatalog angeboten wenn überhaupt und alles andere dnn privat) und/oder Staat (mit entsp. schlechter Leistung und durch den geringeren Leistungsanreiz der beschäftigten Kollegen dort) rauslaufen, die schrittweise Verabschiedung aus dem Job in der GKV sehe ich genauso auch schon länger. Und daneben wird es ambulant eben zunehmend mehr reine Privatarztpraxen geben, die man dann aber natürlich auch staatlich versuchen wird zu regulieren. Und ähnlich wirds in vielen anderen Bereichen der ambulanten Versorgung laufen, das wirst Du nicht mehr aufhalten.

Den Privatpraxen wird man mit der Bürgerversicherung sicherlich auch das Wasser Abgaben und dann wird der Patient, sofern dies möglich ist ins Ausland ausweichen müssen.

Die MVZ werden über kurz oder lang vielerorts vermutlich pleite gehen. Denn der Zinsanstieg der kommen wird macht die Kapital geführten Versorgungszentren unrentabel.

Das goldene Zeitalter der MVZ's endet dann sehr schnell, wenn die Rendite nicht mehr stimmt.

Dabei entsteht dass Problem, dass die GKV Sitze in der ambulanten Versorgung "verloren" gehen.

Das führt dann zu einer weiteren gravierenden Verschlechterung der Gesundheitsversorgung.

Wenn die Ärzteschaft kollektiv ihre KV Zulassung zurück gibt, so wie es die Kieferchirurgen vor einigen Jahren in Niedersachsen gemacht oder angedroht haben, dann kann der GKV Faschismus ganz schnell einpacken

Die Lösung der Misere ist nur über die Beseitigung aller staatlicher Eingriffe in die Gesundheitsversorgung möglich, in dem das Morbiditätstsrisiko auf die Versicherungen zurück verlagert wird und nicht weiterhin von der Ärzteschaft getragen werden muss. Es ist Aufgabe der Versicherungen Gesundheitsrisiken zu tragen und diese zu bewerten und nicht die Aufgabe der Ärzte dieses Risiko seitens der GKV aufgeschultert zu bekommen.

Genau da liegt eines der zentralen Probleme im deutschen Gesundheitswesen, neben vielen anderen vom Staat angerichteten Leistungskürzungen und unsäglichen Eingriffen in das Arzt-Patientverhältnis und die Behandlungs und Diagnosefreiheit derselben.

Beste Grüße

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