Danke für das Foto deines "Goldjungen"! Na, wer überlegt da noch?!
"Schwere" oder "leichte" Behinderung liegt ja immer im Auge des Betrachters. Und besonders sollte das der Betroffene selbst beurteilen dürfen. Solange er das (noch) nicht kann, dürfen wir ihn dabei unterstützen, eine selbstbewusste Persönlichkeit "trotz"/mit Behinderung zu werden.
Da die meisten betroffenen Personen ja gar nicht fühlen/wissen, wie es denn so ohne Behinderung ist (das können sie sich nur denken, manchmal spüren), entscheiden sich die meisten für's LEBEN! Ein Leben mit allen Möglichkeiten, die sie eben haben.
Nicht nur deshalb bin ich sehr froh, dass vor Abtreibungen psycho-sozial ganz genau geprüft wird und die Zwangsstirilisation für behinderte Menschen per se schon lange nicht mehr durchgeführt werden darf.
Ja, liebe Romy, ein unglaublich umfassendes Thema, mit sehr, sehr vielen Baustellen!
LG, Chriddi
Da stimme ich Dir auf jeden Fall zu. Wenn ich mal jetzt von mir selbst ausgehe.... ich kann einfach nicht sagen, wie ich mich selbst für mich (könnte ich es dann noch) entscheiden würde (könnte). Ist wirklich ein sehr komplexes, aber vielschichtiges Thema.
Auf jeden Fall regt Dein Post ganz arg zum nachdenken und zur Beschäftigung mit diesem, von jedem sicher gern verdrängten, Thema an.