Teile und herrsche - und - Massen, die sich keine unnötigen Gedanken machen, lassen sich leichter lenken -
waren anscheinend die Handlungsleitlinien der Architekten der diversen Bildungsreformen, die auch in der BRD Einzug hielten. Was in der o.g. Fassung des Artikels des amerikanischen Politik-Profs Patrick Deenan fehlt, ist die Leere der Wissensbereiche.
Die Bereiche Wirtschaft und Recht werden als "normative Wissenschaften" benannt, was ausführlich hinterfragt werden sollte **.
Empirische Wissenschaften erlauben es, Aussagen zu falsifizieren (nach Sir Carl Popper). Obwohl es auch in den Naturwissenschaften nicht sichtbare Grenzen gibt, die keinesfalls überschritten werden dürfen.
Prof.em. Bernd Senf hat auf seiner web-Seite und in seinen Büchern die BWL und VWL stark hinterfragt und kritisiert. Es wird etwas als Wissen ausgegeben, was seinen Nachprüfungen nicht standhält.
Der Student dieser Fächer hat unbewußt den Eindruck "hier stimmt was nicht" und kann das nicht klären. Also lernt er, was für den nächsten Schein erforderlich ist, und die Neugier ist entschwunden.
** auf meinem blog Vorträge von Prof. Franz Hörmann zu diesem Thema. (hierzu der 1.)
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Hi Chris, mit Senf & Hörmann haste Dir aber mal wieder 2 Experten rausgesucht :-)) Weder BWL, noch VWL und all die anderen Schwafelfächer haben mit Wissenschaft etwas zu tun, trifft aber auf fast alle Studienfächer ausser MINT zu (und selbst in der Medizin wird noch viel "geraten"). Senf ist so blind auf seinem linken Auge, obwohl er ein Buch über die blinden Flecke geschrieben hat, welche ich mir mal dummerweise vor über 10 Jahren gekauft habe, da kannst Du den Gotthard drin versenken. Hörmann ist auch nur ein Schwallkopp, der sich gerne selber labern hört... such weiter, es gibt deutlich bessere als die beiden... ;-)