Mehr als 500 neue Akzeptanzstellen für Bitcoin, Dash & Co.

in #deutsch5 years ago

Nach erfolgreichem Launch im Dezember 2018 startet Salamantex in die nächste  Phase und ermöglicht Krypto-Payments in mehr als 500 Geschäften in Österreich und Malaysia.

Unter  dem Claim „the easy way for crypto pay“ startete das österreichische Fintech Salamantex vor gut einem Jahr mit der Entwicklung eines  Bezahlsystems für Kryptowährungen. „Unser Ziel war es eine einfache  Lösung für das Bezahlen mit Kryptowährungen in ganz normalen  Ladengeschäften zu schaffen“, so René Pomassl, Gründer und  Geschäftsführer des mittlerweile international agierenden Startups aus  Österreich.

Die Idee für  Salamantex entstand laut Pomassl aus der Not heraus, denn  Akzeptanzstellen für Kryptowährungen sind zumindest im zentralen Europa  rar gesät. Ein Ärgernis, denn anders als die hauptsächlich von  Kursgewinnen und -verlusten geprägte Berichterstattung vermuten lässt,  geht es den meisten Fans von Bitcoin, Dash und Co. gar nicht um die  Spekulation mit der neuartigen Assetklasse. Viel wichtiger ist es den  meisten Krypto-Enthusiasten das alternative Geld auch verwenden zu  können. Dazu gehören natürlich auch Bezahlvorgänge im täglichen Leben  wie beispielsweise an der Supermarktkasse oder im Restaurant. Und genau  hier setzt Salamantex an. 

Das  Crypto Payment Terminal SX1801 kann ebenso wie ein traditionelles  Kreditkartenterminal an das bestehende Kassensystem eines Händlers  angeschlossen werden und liefert am Ende jeden Monats einen komplett  aufbereiteten Report aller Zahlungsvorgänge für die Buchhaltung. Das  Komplettpaket aus Hard- und Software hilft seinen Verwendern also auch  bei den steuerlichen Herausforderungen, die die Akzeptanz von  Kryptowährungen als Zahlungsmittel mit sich bringen. Zusätzlich bietet  Salamantex eine optionale Konvertierung von Kryptowährung zu Euro an, so  dass der Händler zwar Zahlungen mit beispielsweise Dash akzeptieren  kann, jedoch Euros auf sein Konto erhält. „Wir denken diese Funktion  wird vielen Händlern den Einstieg in die Welt der Kryptowährungen enorm  erleichtern.“, so Pomassl. Aktuell schreckt die noch immer recht hohe  Volatilität von Kryptowährung viele Ladenbesitzer noch ab, der direkte  Tausch in Euro könnte also für einen schnelleren Anstieg der  Akzeptanzstellen sorgen.

Trotz Volatilität können sich laut einer Studie der ING von Juni 2018 bereits 23% der Europäer vorstellen  ihren Kaffee in Zukunft mit Kryptowährungen zu bezahlen. Auch Jan  Heinrich Meyer, Gründer und Geschäftsführer der Dash Embassy D-A-CH  sieht der Entwicklung positiv entgegen: „Unternehmen wie Salamantex  werden dafür sorgen, dass die Adaption von Kryptowährungen schneller  voranschreiten wird, als viele aktuell vermuten.“

Ab dem 18.01.2019 wird Salamantex neben Bitcoin auch Dash und andere Coins  unterstützen. Dash, da es für die Herausforderung am POS aktuell am besten geeignet sei: „Mit einer Bestätigungszeit von unter 2 Sekunden  und Gebühren von unter 1 Cent ist Dash für unsere Zwecke aktuell eine der vielversprechendsten Lösungen.“ 

Bis Ende März wird Salamantex Zahlungen mit Kryptowährungen in ca. 150 Geschäften und Restaurants in Österreich und ca. 350 Akzeptanzstellen in  Malaysia ermöglichen. Eine Erhöhung der Akzeptanzstellen sowie die  Expansion in weitere europäische Länder seien bereits in Planung.


Dieser Artikel | Dash Embassy D-A-CH | Impressum  

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Ich persönlich finde genau wie @bigjonny das Zahlen mit Kryptos schwierig. Klar es sind KryptoWÄHRUNGEN aber durch die Kursinstabilität finde ich es halt ziemlich schwierig. Zudem könnten dann natürlich noch die Transaktionsgebühren einen Strich durch die Rechnung machen. Und über die Dauer der Transaktionen wollen wir erst gar nicht reden (speziell auf Bitcoin).
Aber für Länder, die eben keine stabile Währung haben, finde ich dieses System relativ gut.

Bei zumindest zwei der Probleme hat Dash zum Glück einen klaren Vorteil gegenüber dem Bitcoin, da Dash-Transaktionen gerade einmal 1,3 Sekunden brauchen, bis sie als sicher gelten können (dank der Funktion InstantSend), und auch nur 0,00015 € kosten (dank der großen Blöcke). Damit ist von Händlerseite alles in Ordnung, es muss sich lediglich der Kunde fragen, ob er mit der Volatilität leben möchte, aber das gilt für denjenigen, der nur investiert, natürlich genauso.

es hat zwar einen gewissen Reiz mit solch einer "neuen" Währung zu bezahlen, aber meiner Meinung nach ist das nicht Sinn der Sache. Kryptowährungen besitzen die Meisten aufgrund des stark schwankenden Kurses um dadurch Gewinn zu erzielen. Sich Kryptowährungen zu kaufen nur um damit bezahlen zu können wäre mir zu riskant. So denkt wahrscheinlich auch ein Großteil der Kryptobesitzer, weshalb sich das Bezahlen mit Bitcoin & co nie richtig durvhsetzen wird denke ich.

In Venezuela hat es sich schon durchgesetzt

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