ist ein Science Fiction Film aus dem Jahr 2014. Die Story spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die Erde verseucht und nahezu unbewohnbar ist. Gefährliche Arbeiten werden von Robotern erledigt. Es gibt einige Grundregeln für Roboter, so dürfen diese keine Menschen verletzten und sie dürfen nicht ihr eigenes Programm verändern. Eines Tages entdeckt ein Versicherungsagent, der mit dem Fall eines ausgerasteten Roboters betraut wird, dass es im Untergrund lebende Roboter gibt, die sich selbst manipulieren und reparieren können. Er ist einer Roboter-Subkultur auf die Spur gekommen.
Der Film weckt Erinnerungen an "I Robot" und an "Ex Machina". Das Motiv ist das selbe: Können Maschinen ein Bewusstsein entwickeln und wo ist die Grenze zwischen einer programmierten Maschine und einem selbständigen bewussten Handeln? Der Film behandelt zwar diesen philosophischen Ansatz, aber der vermeintliche Kriminalfall zur Aufdeckung einer Roboter-Straftat ist mir ein Stück zu vordergründig. Dafür wird das Auge mit schönen Bildern und Szenen belohnt. Die Dialog sind nicht besonders geistreich und die Charaktere eher mittelmäßig gespielt. Übrigens, Ironie der Geschichte ist, dass in einer fernen Zukunft nicht die Kakerlaken auf einer verseuchten Erde überleben werden, sondern die Roboter.Insgesamt ein interessanter Film über die Aspekte einer künstlichen Intelligenz. Zwar kein Meisterwerk wie z.B. "Ex Machina", aber durchaus sehenswert, einen Daumen hoch.