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RE: Let's face it, honey!

in #deutsch4 years ago

Danke. Das sind alles gute und zu bedenkende Punkte. Gibt es sowas wie eine Gemeinwohlbank, die dich nicht um deine Ersparnisse bringt? Ich kenne bisher keine Bank oder Fond, dem ich vertraue und würde gerne meine hart ersparten Euros da rausnehmen, wo sie zurzeit drin stecken, weil auch mir klar ist, dass die weg sein werden, wenn es weiter so hart zugeht. Hat jemand einen Tipp? Soll man das, was noch digital da ist, als Bares abziehen und dann schauen, eine eigene Bank zu gründen? Was wohl nicht so einfach ist, wie ich mir denken kann.

Das einzige, was hilft, ist, dass Leute sich zusammenschließen, die sich nicht gegenseitig bescheißen wollen. Da fallen einem wieder mal nur Kompelentärwährungen ein, die aber in Dimension größer ausfallen müssen, als sie es bisher je waren. Keine Ahnung, ob es beispielsweise den "Chiemgauer" noch gibt.

Ich werde mal etwas recherchieren gehen.

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Hmm ... ich werde mich hier nicht aus dem Fenster lehnen. Wie die Bank heißt, ist jedenfalls egal. Um "gemeinnützig" zu sein - was auch immer das heißen soll - musste Du erstmal Geld verdienen, das Du dann verteilen kannst. Das ist schwierig im Moment, auch für Banken. Das Zinsumfeld und die Geldschöpfung sind, wie sie sind im Moment. Beschissen wirst Du m.E. nur von Deinen Volksvertretern, der EZB und dem EU-Apparat. Und mit denen stehst Du nicht in vertraglichen Beziehungen. Das ist das Problem.

Recherchieren ist eine gute Idee. Mach aus dem "etwas" evtl. noch "wirklich mal recherchieren".

Das Thema bitte nicht wegdrücken, es wird (sonst) unnötig wehtun.

Es gibt auch sicher keinen allseits bekannten oder geheimen Königsweg. Jeder hat unterschiedliche Präferenzen, Schmerzgrenzen bei Risikobewertung, Wohlfühlfaktor und Geduld.