Meine Feuerdorn-Hecke ist ein wahres Schmuckstück in meinem Garten. Mit ihren zarten, duftenden Blüten und den im Herbst reichlich vorhandenen leuchtend orangefarbenen Früchten bietet sie nicht nur eine Augenweide, sondern erfüllt auch wichtige ökologische Funktionen.
Die Blüten des Feuerdorns sind eine gute Bienenweide. Gerade jetzt, nach dem Ende der Obstblüte, finden die Bienen hier noch reichlich Nahrung.
Es ist ein wunderbares Schauspiel, die emsigen Insekten beim Sammeln des süßen Nektars zu beobachten.
Für mich als Naturfreund ist es eine Freude, meine Kamera hervorzuholen und einige Makroaufnahmen von den Bienen auf den Feuerdornblüten festzuhalten.
Doch nicht nur die Bienen profitieren von der Feuerdorn-Hecke, sondern auch die heimischen Vögel. Die orangefarbenen Früchte, die sich im Herbst bilden, sind eine wertvolle Nahrungsquelle für sie. Manche Jahre konnte ich auch beobachten, das Vögel in meiner Hecke nisten. Die Vögel fühlen sich hier sicher und finden Nahrung und Unterschlupf.
Hecke vor dem schneiden
Wenn es Zeit ist, die Hecke zu schneiden, gehe ich besonders behutsam vor. Ich möchte die Blütenstände und Früchte möglichst wenig beschädigen, um den Bienen und Vögeln weiterhin einen reich gedeckten Tisch bieten zu können. Es erfüllt mich mit Stolz zu sehen, wie ich mit meiner Hecke einen kleinen Beitrag zum Naturschutz leisten kann.
Hecke nach dem Schnitt
der im Bild hintere Teil der Hecke ist übrigens Schlehdorn. Die Blütezeit ist bei ihm schon vorbei, die Früchte noch grün, deswegen wirkt er derzeit unscheinbar. Die Früchte werden erst im Spätsommer oder Herbst sichtbar, sobald sie sich dunkelblau oder violett verfärben.
Sommerliche Grüße sendet euch @germansailor.
Fotos: eigenes Werk