Man könnte 90% der Doktortitel, die vor 1990 verliehen wurden, aberkennen, wenn man die mal durch eine Plagiatssoftware jagen würde. Früher wurde alles abgeschrieben, weil es eh niemand nachvollziehen konnte.
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Das sehe ich nicht ganz so kritisch, allerdings nur durch ein ganz kleines Guckloch.
Ein nächstmöglicher Familienangehöriger hat so einen Dr. als Naturwissenschaftler und aus der gemeinsamen Studienzeit in den 60ern einige Kollegen, die zu Freunden geworden sind. Alle, die ich da kennenlernen durfte, haben eine eigene und authentische Habilitation abgeliefert.
Genauso haben diese Menschen aber auch schon damals den Hochschulbetrieb als Ganzes sehr kritisch als Klüngelverein beschrieben.
Womöglich stimmt deine These zum Prozentsatz also doch. :)
Es ist ganz einfach. Naturwissenschaftler sind intelligent, und 90% aller sog. Geisteswissenschaftler sind strunzdumm. Deswegen müssen sie abschreiben und deswegen sind fast alle Doktorarbeiten in dem Bereich Müll.
Dass es immer so lange dauern muss, bis mal einer sagt, was Sache ist.
a) Bin ich befangen mit einem Studiosus im "sogenannten" Bereich und
b) wärst du sonst beschäftigungslos.
Eine Quadrupel-Win-Situation!
Heute wird noch genauso abgeschrieben :-) - zumindest wenn es um den Status-Doktor geht. Die Ärmsten sind oft gar nicht schuld, denn sie haben dafür jemand anderen bezahlt.
Eben, es wird abgeschriebengelassen, wenn ich den Duden da mal bereichern darf.