Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es!

in #deutsch6 years ago (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Nach einer Umfrage mißtrauen 60% aller Deutschen der Bundesregierung.

Dies wirft die Frage auf, worauf die angeblich restlichen 40% ihr Vertrauen in dieses Regime gründen. Noch überraschender erscheint, daß die mißtrauischen 60% in ihrer Mehrheit offensichtlich aus ihrer Haltung nicht die gebotenen Konsequenzen ziehen.

Die Auswertung der Umfrage interpretiert das Ergebnis völlig falsch, wenn sie wähnt, daß die Distanzierten bis Kritischen sich aus dem Heer der Uninformierteren der Bevölkerung rekrutierten. Das Gegenteil ist der Fall. Die „Informierten“ beziehen ihre (Fehl-)Informationen aus den Quellen der Regimepropaganda.

Man kann davon ausgehen, daß das Unbehagen aufgrund des Regimes in Deutschland sehr viel verbreiteter und ausgeprägter ist, als es sich öffentlich artikuliert. Das liegt nicht zuletzt an den Einschüchterungsmaßnahmen und dem Gesinnungsterror, der hierzulande von den Machthabern und ihren Schergen verbreitet wird - zuletzt exemplifiziert durch den Fall Stefan Kretzschmar.
Die Situation stellt sich dar wie in der DDR, und wie es die Ahnen aus der Zeit des Nationalsozialismus schilderten. Zunächst einmal steht jede/r mit seinen Zweifeln allein und zögert, sich anderen damit anzuvertrauen. Ächtung und Denunziation, gefolgt von Repressalien verschiedenster Art, werden nicht zu Unrecht befürchtet.
Es sind aber auch Beharrungskräfte (vulgo: der innere Schweinehund), die viele daran hindern, das Vermutete zu glauben. „Es war doch immer in Ordnung.“ „Das kann doch nicht sein.“ Ob tatsächlich immer alles in Ordnung war, läßt sich bezweifeln. Es funktionierte nur alles besser. Daher trat Kritik nicht zu Tage. Mit zunehmendem Regimeversagen, das direkt auf den Alltag der Einzelnen durchschlägt, wird mehr hinterfragt. Und daß nicht sein kann, was nicht sein darf, ist ein verbreiteter Irrtum. Das dämmert allmählich immer mehr Bürgern.
Vielen ergeht es ähnlich wie den Katholiken, von denen zahlreiche über einen Kirchenaustritt nachdenken, den aber nur wenige vollziehen, während es viele beim Nachdenken belassen. Dies geschieht aus irrationalen Gründen, wie Gewohnheit und Tradition. Dabei sollte man mit schlechten Gewohnheiten schnellstens brechen. Der dümmste Fehler ist die Wiederholung eines bereits begangenen oder die Perpetuierung von erkannt Falschem.

Angela Kasner wirbt in Davos dafür, „die Interessen anderer Nationen mitzudenken“. Einmal ganz abgesehen davon, daß Denken erwiesenermaßen nicht ihre Stärke ist, muß man zunächst einmal die eigenen Interessen definieren und offensiv vertreten, ehe man die der anderen wahrnehmen kann. In der Regel besorgen diese das ganz geschickt schon selbst. Nur unserem Regime aus Ignoranten und Verrätern, die das Geschäft unserer Gegner besorgen, fehlt es hieran völlig augenscheinlich.
Wenn dieser Holzkopf dann auch noch über die Lage in Ostdeutschland Sottisen verbreitet, wird es unerträglich. Ehe zusammengewachsen war, was zusammen gehört, kam sie als Spaltpilz dazwischen. Natürlich sind nach Jahren des Sozialismus die Erbschaften dort geringer. Das ist einem System zu verdanken, an dem duckmäuserische Verräter wie sie von Beginn an mitwirkten.
Anders als sie meint, waren Ostdeutsche mit anderen Kulturen durchaus vertraut - und zwar mit zivilisierteren, als sie sie Deutschland zumutet. Von Vietnamesen, Kubanern und anderen in Ostdeutschland präsenten Völkern gingen keine Exzesse aus, wie wir sie von durch sie importierten Unkulturen heute hier erleben.
Wenn ihre Aussage kulminiert in der Feststellung, es sei bitter, daß sich viele für das, was Ostdeutsche in der DDR geleistet haben, oft nicht so interessiert hätten, gibt das schon eine Lachnummer ab. Dafür sollte gerade sie eigentlich sehr dankbar sein. Für ihre Leistungen dort sollte man tatsächlich mehr Interesse aufbringen. Das ist bestimmt noch ein ergiebiger Quell von Erkenntnissen.

Wenn schon eine nicht der Förderung deutscher Belange verdächtige Umfrage nicht umhinkommt, massive Unzufriedenheit der Bevölkerung zu registrieren, liefert dies einen Hinweis auf das tatsächliche Ausmaß.
Das Regime unternimmt alles, um die Wahrheit zu verdrehen und zu beschönigen. Der wirksamste Hebel dazu ist die Verhinderung der Zusammenarbeit und die Spaltung der Opposition. Die in der AfD platzierten U-Boote erweisen sich da immer wieder als hilfreich, wie man am Ausschluß von André Poggenburg sieht, der daraufhin eine eigene Partei ins Leben rief. So marginalisiert man die Opposition. Solange diese noch nicht einmal sehr subtile Taktik nicht erkannt wird, was doch wirklich nicht schwierig wäre, behält der Feind die Oberhand.

Tatsache ist: Wir sind noch zu wenige, waren aber noch nie so viele. Doch inzwischen schreitet die Zerstörung voran. Wer ist schneller?
Nur gemeinsam machen wir Fortschritte. Bestehende Differenzen, die Teil der Normalität darstellen, im vorhinein klären zu wollen, wäre fatal.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/nährboden-für-populismus-mehr-als-die-hälfte-der-deutschen-misstraut-der-bundesregierung/ar-BBSzILo?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/studie-vier-von-zehn-katholiken-denken-über-kirchenaustritt-nach/ar-BBSAefo?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/merkel-findet-frustration-in-ostdeutschland-„nicht-verwunderlich“/ar-BBSDezG?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/weltwirtschaftsforum-in-davos-merkel-wirbt-für-globale-zusammenarbeit/ar-BBSCXYe?ocid=spartandhp
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