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RE: 2020 - Was werden die Finanzmärkte tun?

in #deutsch4 years ago (edited)

Die Gier und die Angst der Menschen ist in der Regel übertrieben und sie sind bereit für Optionen (=Versicherungen) zu viel zu bezahlen.

In Deutschland vermutlich noch mehr als in anderen Ländern. Wenn ich mir anschaue, welche Teile des Nettogehalts vieler meiner Kollegen an die Versicherungskonzerne abwandern: sagenhaft.

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Das mit dem Option Trading (auch sonstigem Trading) ist ab nächstem Jahr vorbei.
Dafür sorgt das neue Steuergesetz.
Gewinne musst Du weiterhin versteuern, Verluste darfst Du nur noch bis 10.000€ bzw. gar nicht gegenrechnen. Dies führt dann dazu, dass man unter Umständen mehr Steuern zahlen muss als man überhaupt Gewinn gemacht hat bzw. sogar bei einem Gesamtverlust noch Steuern zahlen muss.
Schon ab diesem Jahr ist es so, dass Totalverluste, weil z.B. ein Unternehmen pleite geht und die Aktie ausgebucht wird oder Optionen verfallen, steuerlich dies nicht mehr als Verlust gilt.
So geht das im gerechtesten Land der Welt.

Das Schlimmste: Das ist nur ein Beispiel von vielen mittlerweile. Das ist die reinste Räuberhöhle geworden, die Willkür der Steuerbehörden kommt noch obendrauf.
a) Zunehmende Negativauslese des politischen Personals, b) ein untergehendes System, c) devot-masochistische Bevölkerung.
Ist aber bestimmt für einen guten Zweck so, z.B. gegen den Hunger, gegen Kindesmissbrauch und Waffenhandel und so. Dann fänd ich's auch in Ordnung.

Das Schlimmste: Das ist nur ein Beispiel von vielen mittlerweile. Das ist die reinste Räuberhöhle geworden, die Willkür der Steuerbehörden kommt noch obendrauf.

Na wat denn nun? Räubern die Zähne ziehen, oder Steuern abschaffen? Det mit der Willkür will ick nich jelesen ham. Det jehört sich nich. Allet streng nach Jesetz.

Da ich kein Träumer bin, sondern Realist: die Abschaffung des Staates ist ein libertäres Hirngespinst, jedenfalls in diesem Lande und in unmittelbarer Zukunft.

Daher kann man auch die Steuern nicht abschaffen.

Aber Sie um ca. 95% senken, das geht, das hatten wir auch schon längst und hatte extrem gut funktioniert. Andere Länder zeigen uns das noch heute. Das geht nicht nur, es ist in meinen Augen unabdingbar.

Mehrheitsfähig ist das natürlich nicht. Das ändert aber nichts an der Unabdingbarkeit.

Solche Widersprüche lösen sich dann irgendwann auf die eine oder die andere Art auf.

Man müsste nur alle offenen und versteckten Wirtschaftssubventionen streichen, und schon wäre was übrig zum Verteilen auf staatliche Ausgaben und für Steuererleichterungen. Aber das würde nichts ändern. Gemeckert wird immer.

für den - äääääääääh - gegen den Klimawandel