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RE: Der Wohlfahrtsstaat, ein Akt der Nächstenliebe?

in #deutsch4 years ago (edited)

Was mich verwundert, ist die Tatsache, wie gerne und leichtfertig viele sich offenen Auges in die Klauen des Wohlfahrtsstaates begeben.

Man greift ja nicht nur ab, man macht sich auch abhängig von der fütternden Hand, was vollkommener Wehrlosigkeit gleichkommt und entsprechende psychologische Konsequenzen hat, die man an vielen Handlungsmustern der entsprechenden Klientel ablesen kann. Und sowas vererbt sich vielleicht nicht, wird aber dennoch weitergegeben.

Wenn ich mir die fetten Fresschweine und ihre debilen Kinder ansehe, die in großer Zahl durch die Convenience-Tiefkühltruhen schwabbeln, so sind diese für mich nicht in erster Linie Schmarotzer, sondern Opfer. Diese Kinder tun mir leid. Sie sind die wahren Opfer des Wohlfahrtsstaats. Die sind noch nichtmal mehr in der Lage, kriminell zu werden, wenn die Situation sich so verändert, dass andere sie nicht mehr durchfüttern können.

Was an diesem System menschenfreundlich sein soll, ist mir unklar. Es hat jedenfalls nichts mit dem zu tun, was man bei Tieren artgerechte Haltung nennt.