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RE: Auswirkungen von nicht behandeltem ADHS auf das Leben im Erwachsenenalter

in #deutsch6 years ago

Jein. So viele Stein-Meissel habe ich ja gar nicht. Aber natürlich "könnte" man "könnte" schreiben. Aber in diesem Fall ging es eben auch darum, die klinische und gesellschaftliche Relevanz von ADHS mal auf den Punkt zu bringen. Da darf es dann schon eine Schippe "ernster" bzw. dramatischer sein...

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Ich verstehe auf jeden Fall deine Beweggründe, manchmal muss man´s mal mit dem Zaunpfahl sagen.
Ich bin da einfach ein bisschen vorsichtig und auch empfindlich geworden, seit mit klar ist welche Macht Worte haben. Vor allem im therapeutischen und klinischen Kontext.

Ganz sicher richtig. Wenn man aber jedes meiner Worte auf die berühmte Goldwaage legen will, werde ich schlecht abschneiden. Aber ein wenig Aufrüttelung und Hinweise auf die krankheitswertige Seite der Problematik finde ich wichtig. Auch wenn ich ADHS selber nicht zwingend als Krankheit verstehe.

Ich bin da voll bei dir. Es ist gut wenn über ADHS aufgeklärt wird.
Wichtig finde ich, dass Klarheit über ADHS entsteht. Die Diagnosen werden heute meiner Meinung und Erfahrung nach ein bisschen zu vorschnell getroffen.
Was ich sehr schön finde und mich positiv stimmt ist, dass du als Mediziner (Das hab ich doch richtig verstanden, oder) sagst, dass ADHS nicht zwingend eine Krankheit ist.
Danke für deine Antworten auf meine Kommentare.
Ich bin gespannt auf deine nächsten Artikel!