David Kriesel: Traue keinem Scan, den du nicht selbst gefälscht hast

in #deutsch6 years ago (edited)

Ganz wichtig: Minute 41:31

Unfassbar...

http://www.dkriesel.com/


Vita (Quelle: http://www.dkriesel.com/)

Person
Im folgenden gibt es einen kurzen Lebenslauf-Abriß. Ein formeller Lebenslauf ist sowohl in englischer als auch deutscher Sprache auf Anfrage kurzfristig erhältlich.

Extrem kurzer Lebenslauf
Geboren 1984 in Bonn
Zur Schule gegangen in Meckenheim und Brüssel
Seit 1998 Freiberufler im IT-Bereich (ja, da war ich 14, nur weil immer wieder Leute fragen)
Ab Winter 2003/2004 Informatikstudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Nebenfach Biologie
2007 Forschungsstipendium an der Cornell University und dort am Creative Machines Lab (damals Computational Synthesis Lab) - Projekt Beanbag Robotics (Machine Learning, Schwarmverhalten, Robotik)
2009 Abschluss des Studiums (Diplomarbeit über Machine Learning, Schwarmverhalten, verteilte Systeme, neuronale Netze)
Aktueller Status: Ich arbeite als Technology Engineer bei Procter & Gamble sowohl an strategischen als auch an hands-on-Themen im Umfeld der DataScience, des Machine Learning und der Advanced Analytics.

Vor Procter & Gamble war ich u.a. als Leiter Release Engineering bei der IVU Traffic Technologies AG für die Etablierung von DevOps-Techniken über mehrere Entwicklungsteams und -Bereiche zuständig, so dass ich fundierte Erfahrungen bei der Begleitung von Veränderungsprozessen mitbringe.

Coding findet bei mir meistens in Java und Python statt.

Sämtliche Publikationen auf dieser Seite sind komplett losgelöst von meinen Arbeitgebern zu sehen und meine rein persönliche Sache.

Weitere persönliche Aktivitäten
Neben der Informatik an sich interessiert mich mindestens genauso, wie die modernen Kommunikationsmittel die Gesellschaft verändern. Mich fasziniert auch, wie der Übergang von der Papierwelt zur aktuellen Mischung aus Papier- und Digitalwelt vonstatten geht, und insbesondere, was dabei gefährlich schief gehen kann.

Im Unterschied zu vielen anderen Informatikern halte ich sehr gerne Vorträge (übrigens auch auf englisch), was sich nach und nach zu meinem Nebenberuf entwickelt hat. Der hier gezeigte Vortrag vom 31. Chaos Communication Congress wurde mehr als 200.000 mal angesehen.

Ein weiteres Hobbyprojekt von mir ist die Analyse des Nachrichtenportals SpiegelOnline (verlinkt ist der erste Blogartikel, eine Sammlung aller bis jetzt erschienenen Blogartikel gibt es hier). Ich habe mehrere hunderttausend Artikel von SpiegelOnline heruntergeladen, werte diese mit DataScience-Techniken aus und erhalte so interessante Einsichten. Hierzu durfte ich wieder auf dem 33. Chaos Communication Congress sprechen, und der Vortrag fand wiederum einige hunderttausend Zuschauer.

Das alles spricht dafür, dass ich wohl eigentlich noch eine Gesellschaftswissenschaft hätte dazustudieren sollen, ich bin aber auch so zufrieden. :-)

Dazu schreibe ich gern und habe eine große Leidenschaft für Themen wie Data Science und Machine Learning (also grob das, was man heute für viele BusinessIntelligence-Bemühungen braucht). Durch diese Kombination ist auch mein "Ein kleiner Überblick über neuronale Netze" entstanden, das ich auch hin und wieder erweitere, und das weit über 100.000 mal heruntergeladen wurde.

Zusätzlich bin ich ein Liebhaber von Filmmusiken, jedoch ohne mich durch besonders große Fachkenntnis auszuzeichnen – ich höre Filmmusiken irgendwie lieber als andere Alben.

Als weitere Aktivität möchte ich die Ameisenhaltung nennen, die vielleicht nicht ungewöhnlich für jemanden ist, der sich sehr für kollektives Verhalten interessiert. Es ist als „handwerklicher Ausgleich“ zu Tätigkeiten im Bereich der Informatik ungemein entspannend, mal ein Ameisennest zu bauen. Zuletzt fotografiere ich sehr gerne, was sich gut mit den Ameisen verträgt.

Insgesamt bin ich gerne draußen und freue mich immer, wenn mich jemand aus meinem Biologenbekanntenkreis auf einen Ausflug mitnimmt, weil ich faszinierend finde, was dort so kreucht und fleucht. Oft versuche ich dann auch Fotos zu machen (zum Beispiel von Hornissen oder Mittelspechten beim Jungtierfüttern), was dann wiederum die Biologen freut.


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Interessanter Beitrag.

Ja, das fand ich auch. Es heisst, dass wir alle unsere Scans überprüfen müssen, dass sie nicht 1:1 sind, dass Zahlen verdreht und Namen verändert werden.