Ganz besonders wird einem das von Dir Geschriebene bewusst, wenn man selbstständig tätig wird. Ich habe gestern und heute eine Dienstleistung erbracht und wurde dafür bezahlt. Die Kunden waren glücklich und ich auch. Aber jetzt kommt die Gesellschaft daher und will einen Teil davon abhaben.
Mit welchen Recht?
Allen anderen, die gestern und heute faul auf der Couch gelegen sind und nichts beigetragen haben, soll ich nun einen Teil meines Geldes geben?
Die Dienstleistung, die ich erbracht habe, kann man in keiner Schule lernen. Die Geräte und Software die ich verwendet habe, wurden weder in Deutschland entwickelt, noch gebaut.
Ich habe aber dafür MwSt. bezahlt.
Die Kunden befanden sich nicht einmal auf unseren Kontinent.
Auch der Zahlungsdienstleister der involviert war, kommt nicht aus Deutschland.
Trotzdem hat die Gesellschaft ein Recht auf einen Teil meiner Einnahmen.
Macht Sinn.
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Mit keinem Recht, danach fragt der Sozial-/Kommunismus nicht. Aber auch die Gesellschaft profitiert nicht davon. Die einzigen Profiteure sind hier die Transferleistungsempfänger (Beschäftigte und Nichtbeschäftigte), wie auch die Subventionsempfänger.
Aber diese tragen die Mehrheitsstimmen in unserem Demokratieverständnis. Wie gesagt: 3 Wölfe und ein Schaf stimmen demokratisch darüber ab, was es zum Abendessen gibt. Ist so in unserem Grundgesetz nicht vorgesehen, aber im Kommunismus.