Existenz. — Hive

In diesem Augenblick und in jedem Augenblick vor diesem, einer Ewigkeit, lauerten unergründliche Wesen im Raum jenseits der Atmosphäre dieses Planeten.
Wesen, die leiser werden als Schweigen, die sich auf ganzen Welten, Welten wie diese, diese Erde, ohne einen Gedanken.
Ihr Hunger ist Primal, allumfassend und unerbittlich im Laufe der Jahrhunderte, unaufhaltbar, unsichtbar, unvermeidbar.
Es gibt keine Spur, nichts was zurückgelassen war; weniger als das Nichts folgt dem Vergehen der Wesen.
Jede menschliche oder andere Entität, ob jung oder alt, hält sich selbst für überlegen, bis diese Entität eine Macht anerkennt, die größer ist als ihre eigene.
Es ist in diesem Moment, dass sie verstehen, dass es Ereignisse außerhalb ihrer Kontrolle gibt, Kräfte, die beobachtet oder nicht beobachtet werden können, die aber dennoch andauern.
Es ist in diesem Bereich der Lauf der Wesen; außerhalb des Verständnisses, über den Bereich von Wissenschaft hinaus.
Sie sind weder sichtbar noch unsichtbar; nicht bekannt oder unbekannt.
Sie sind nicht dimensional, noch sind sie an irgendwelche Gesetze gebunden oder an die Ketten und Griffe von Konzepten, denn Begriffe sind Dinge des Denkens, und Wesenheiten sind jenseits der einfachen Gedanken des Denkens.

Quelle zum Bild
Menschen haben den Kontakt mit anderen Welten versucht, aber welche andere Welt existiert noch?
Welche Welt könnte den Wesen widerstehen?
Alle Orte, lebhaft oder leblos, wurden verbraucht, verloren in der Abgrundlosigkeit, die im Vorbeigehen der Wesen zurückblieb.
Dieser Planet, einst Mitglied von Milliarden, wurde schließlich einer von Millionen, einer von Tausenden, einer von Dutzenden...
Für die Wesen gibt es einfach eine Existenz, die zum Überleben bestimmt ist - eine katalytische Existenz, die immer war und sein wird.
Wage dich also in die Nacht hinaus und schau in den Himmel.
Schau genau hin, was du nicht sehen kannst; nimm das Nichts auf, das weiter geht, als du jemals wissen wirst.
Denn innerhalb dieses Nichts bewegen sich die Wesen; für immer umherstreifend, für immer hungrig, für immer suchend.