Gerichtsbeschluß: Pfizer und FDA müssen 55.000 Seiten statt 500 pro Monat veröffentlichen

in #deutsch2 years ago

Übersetzung eines Berichtes über ein brandneues Gerichtsurteil aus den USA
Wie sieht es eigentlich bei uns aus mit Veröffentlichungen von Daten aus Regierung, Verwaltung wie zB Krankenkassen - die Fake-Bilanzen sind ja wohl kein Kriterium und die interessanten Rohdaten fallen dann unter "Datenschutz", um den sie sich NULL kümmern, wenn es zugunsten des Bürgers geht -- hier müssen wir handeln !

Bezirksrichter ordnet FDA an, die Freigabe von Pfizer-Impfstoff-Dokumenten zu beschleunigen

Ein Bundesrichter hat die FDA angewiesen, die Freigabe von Dokumenten im Zusammenhang mit dem Impfstoff COVID von Pfizer zu beschleunigen, nachdem die Regierung zunächst behauptet hatte, es würde 75 Jahre dauern, die Daten vollständig offenzulegen.

"In einer Entscheidung vom Donnerstag wies Bezirksrichter Mark Pittman frühere Argumente der FDA zurück, nachdem diese gesagt hatte, daß es Jahrzehnte, möglicherweise bis 2096, dauern könnte, um die Anfrage nach dem Freedom of Information Act (FOIA) abzuschließen", berichtet RT.

"Obwohl die Behörde sagte, daß sie nur etwa 500 Seiten pro Monat bearbeiten und veröffentlichen könne, sagte Pittman, daß sie das Tempo erhöhen müsse - stattdessen ordnete er an, daß sie 55.000 Seiten in der gleichen Zeitspanne herausgeben müsse.

Das bedeutet, daß die Freigabe der Dokumente um mehr als das Hundertfache beschleunigt werden muß.

"Das Gericht kommt zu dem Schluß, daß dieser FOIA-Antrag von überragender öffentlicher Bedeutung ist", schrieb der Richter und fügte hinzu, daß ein drastisch verkürzter Zeitplan für die Freigabe "nicht nur praktikabel, sondern notwendig" sei.

Die FDA muß nun bis Ende dieses Monats 12.000 Seiten freigeben, dann aber die Freigabe bis März drastisch beschleunigen. Außerdem muß sie bis April und danach alle drei Monate einen "gemeinsamen Statusbericht" über den Fortschritt der Einführung vorlegen.

Wie wir bereits berichteten, verlängerten Pfizer und die Bundesbehörden diese Zeitspanne um zwei Jahrzehnte, nachdem sie zunächst behauptet hatten, die Veröffentlichung der vollständigen Daten würde 55 Jahre dauern.

Der ursprüngliche FOIA-Antrag wurde von Rechtsanwalt Aaron Siri im Namen der Organisation Public Health and Medical Professionals for Transparency gestellt, wobei Siri argumentierte, dass die FDA in der Lage war, den gesamten Fundus an Pfizer-Dokumenten in nur 108 Tagen zu verarbeiten, um die Impfstoffzulassung im Eiltempo durchzusetzen.

Siri bezeichnete den anfänglichen Versuch der FDA, die Freigabe zu verzögern, als "dystopisch" und fragte, warum die Bundesregierung Pfizer mit Milliardenbeträgen finanzieren, vor Klagen schützen und dann der amerikanischen Öffentlichkeit 451.000 Dokumente über eine Impfung vorenthalten könne, die die Biden-Administration zur Pflicht machen will.

Aber ich bin sicher, daß man einem Unternehmen, das versucht, die vollständige Offenlegung von Daten über einen Impfstoff 75 Jahre lang zu verzögern, und das eine Geschichte zügelloser Korruption hat, voll und ganz vertrauen kann, daß es eine Auffrischungsimpfung nach der anderen ohne jegliche Aufsicht herausbringt.

Der Anwalt nannte das Urteil des Bezirksgerichts einen "großen Sieg für die Transparenz", der den "Würgegriff" der Regierung auf die Impfstoffdaten beseitigen wird.

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ho ho ho!

Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht.
Ich glaub da wird noch viel Übles aufstoßen.

aber .. warum erzwingen die Amerikaner so etwas und niemand bei uns ? .. gut, Haider hätte - aber Haider ist tot .. und WIR - tun NICHTS ! Doch, ja, wir könnten !

Töte einen, erziehe viele!

waren viel mehr .. könnte eine nette Liste hier aufzählen, nur waren die meisten davon nicht populär, sondern standen sonstwie im Wege .. aber das hatte nichts mit Erziehung zu tun, auch nicht mit Abschreckung, sondern mit dem Herausnehmen von Schnittpunkten bzw. Führern, um die Masse zu zerstreuen.. und die sind kaum jemals als solche erkennbar - für den Normalbetrachter ..
So funktionert auch Zensur in den Netzwerken oder die Massenüberwachung -- gar nicht so sehr wegen des Inhalts, sondern sie schauen, wo der Schnittpunkt von ca. 10.000 Einzelusern aufwärts zusammenläuft -- also die eine oder wenigen Personen, die mit all diesen 10.000 vernetzt sind .. das sind dann die "RoleModels" -- "OpinionLeaders" - auch wenn die gar nicht als solche auftreten - die nehmen sie raus, auch wenn die sich gar nichts zuschulden kommen haben lassen - und schon sind die 10.000 keine Masse mehr, sondern zerstreute Einzeluser .. so gehts ! Macht alles ein simpler Algorhythmus .. bei dem beschwert man sich auch und bekommt als Antwort - ehschonwissen ..

Ist interessant. Vor allem beschreibt es, meine Vorstellung, dass man häufig gar nicht die Fantasie hat, was im Hintergrund alle läuft.

Oder anders: Eigentlich muss man immer vom Schlimmsten ausgehen, um annähernd an einer Wahrheit dran zu sein.

Schlimm ist relativ -- auch in der Volksauffassung: In den 80er Jahren ging eine Welle der Empörung um die Welt. Ein großer Erdölkonzern hat als Vorreiter "Mitarbeiterkarten" eingeführt, mit denen man die Türen öffnen konnte bzw mußte .. als Weiterentwicklung der "Stempelkarten" .. vorgegebener Grund ... man konnte sich von der Arbeit abmelden und im Obergeschoß in einen Ruhe- bzw Sportraum begeben .. relaxen, etwas trainieren etc und dann zurück zur Arbeit .. bequem mit der neuen Karte zu machen ... nur, auch die Klos mußte man damit öffnen .. und natürlich wurden die Ergebnisse ausgewertet .. eine Frau im gebärfähigen Alter geht einmal pro Monat einfach ein paarmal öfter aufs Klo -- hat man festgestellt, daß sie mal eine Woche im Monat nicht öfter ging, hat man sie im zweiten Monat streng beobachtt und sofort, wenn die Zeit fällig war und sie nicht öfter ging -- entlassen ! Um einer allfälligen Schwangerschaft und dem gesetzlichen Mutter-Kündigungsschutz ab dem 3. Schwangerschaftsmonat zuvorzukommen.

Als das aufflog, war es ein Skandal, die Firma hat Millionen Abfertigungen bezahlt und die Klos kartenfrei gemacht - in den USA, bei uns nicht, weil da ist sowas wie hohe Abfertigungen nicht vogesehen .. und das wars dann .. heute ist das normal und jeder sieht das als völlig normal an .. und unterstützt es sogar, weil dafür gibts Apps gratis ... und Spiele und so .. und jeder sagt - die machen das sowieso, also was solls ..
So ändert sich - oder ändert man - die Breitenempörung .. alles nur eine Frage der Gewöhnung .. wir haben es verabsäumt, die mit Milliarden Steuergeld angelockten globalen Konzerne auch unter deren Rechtssprechung zu setzen -- unsere ist ein Witz für die Gesellen !