2070 - Zwischenfrage

meins0815 (70)in #dpoll • 5 years ago (edited)

2070 - Zwischenfrage

Serrrrrvus Leute!!

@haegar85 und @kryptodenno verlangten mittlerweile lautstark nach Nachschub in Sachen 2070.

Ich finde es toll, dass das jemandem gefällt :)))

Macht aber auch seeeehr viel Arbeit. Bis so ein einzelner Post fertiggestellt ist, vergehen gut und gerne 5 Stunden.

Das ist ganz schön viel Zeit!

Den an mich selber gerichteten Ansprüchen in punkto SCHREIBEN werde ich aber nicht gerecht. Jemand der „tatsächlich“ schreiben kann, der würde so einen Post in 5 Minuten raushauen, nicht nach 5 Stunden und dutzenden Korrekturen!

Angefangen habe ich das Projekt eigentlich für mich selbst – der Zuspruch kam relativ unerwartet, denn tatsächliche Leser sind ja weiterhin „relativ“ rares Gut am Steem..- man postet und „HOFFT“ auf Votes (um voranzukommen), Kommentare und tatsächliche Leser und Kommentare sind eigentlich noch immer die „Creme de la Creme“.

Beim SCHREIBEN war ich von Kindesbeinen an relativ gut, wenn es Schularbeiten (Ö), Klassenarbeiten (D) betraf, war ich immer ne 1+.

Natürlich habe ich Jahrzehnte lang nach der Schulzeit nicht mehr geschrieben – gelesen umso mehr. Die Leseratte hat mit Comics angefangen (vor dem lesenlernen), zog das dann für viele Jahre durch, wo ausschliesslich Comics gelesen wurden. Irgendwann Anfang der 90er schenkte mir dann meine Schwester den Roman „Die Augen der Betrachter“ zu den mir verhassten „Weihnachten“. Gehört zu Star Trek: The Next Generation. Der Bann war gebrochen, der noch junge MEINS lernte erstmals „WIRKLICH“ lesen – Kino im Kopf. Bücher waren nicht mehr „NUR“ quälende Buchstaben (ohne Bilder in den Comics), sondern seit damals kann ich den Inhalt von Büchern tatsächlich SEHEN!

Das hat ALLES geändert für mich, innerhalb eines Jahres waren rund 300 Star Trek Romane in „MEINER SAMMLUNG“- Schätzung, keine absolute Zahl.

Wenn man Star Trek lesen kann, kann man natürlich auch anderes lesen. Das tat ich. Im Laufe der Jahre las ich so ziemlich alles was mir unter die Finger kam. Flohmärkte wurden leergekauft, aber auch Neuware fand Einzug in meine Sammlung und Erbslein (Hirn).

Selber verfasst habe ich dennoch absolut nichts. Bis dann eben vor rund 18 Monaten der STEEM auf den Plan trat.

Irgendwie landete ich mitten in der #gangofsteemians (R.I.P) , dank @malumaa @getdigital @corneliastrunz @kissi sowie @balte .

JOOO, hatte keine Bestand, meine Teile – egal ob im Nachhinein gut oder schlecht – wurden veröffentlicht.

Hat mir viel Kopfzerbrechen bereitet, da einen „vernünftigen“ Beitrag abzuliefern……. Ist ja noch alles nachzulesen…..

Wenn ich schon eine Geschichte schreibe, dann bin ich da eben VOLL drinnen….

Das 2070 tatsächlich wahrgenommen und gelesen wird…. - naja, wir sind auf der Chain..- damit war nicht zu rechnen. Das da jemand Nachschub fordern würde, ich hätt‘s nicht geglaubt.

7 weiterre Teile sind mittlerweile fertig!

Aber veröffentlichen mag ich nicht so wirklich!

Warum?

Ehrlich gesagt scheitere ich momentan an meiner persönlichen Erwartungshaltung!
Wenn ich nun unter den derzeitigen Verhältnissen auf der Blockchain veröffentliche kommen höchstwahrscheinlich 20 – 40 Cent dabei raus! Viele Stunden für eigentlich NIX – das selbe kann man für ein Hundehäuferl-Picture vom Strassenrand erwirtschaften. Eine Kosten-Nutzen-Rechnung die für mich momentan nicht so recht „aufgehen“ will.

Es gab ja neben @haegar85 und @kryptodenno auch andere positive Rückmeldungen, dennoch bin ich mir in der momentanen Situation relativ unsicher.

Wäre es nicht gescheiter, zu warten wie sich das hier entwickelt und einpendelt? Warten bis einige MEHR wieder aktiv sind?

Wie seht ihr mein Dilemma? Würdet ihr weiterposten wenn ihr wisst, dass ein Hundehäuferl vom Strassenrand (5 Sekunden) genauso viel generiert wie eine 5-Stunden-Arbeit?