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RE: Hausmeister müsste man sein!

Dies ist absolut richtig! Gerade auch eine solche Unterscheidung tun viele Menschen allerdings nicht oder noch schlimmer, sie verwechseln es. Eine Immobilie in der man selbst lebt ist nicht notwendigerweise eine gute Investition, sondern eine Verbindlichkeit. Heizung, Dach und alles Mögliche, hält eben nicht ein Leben lang, sondern will saniert werden. Solange man dies aber nicht einmal absetzen kann, entzieht es einem Geld.

Etwas anderes ist es, wenn der Mieter einem das Ganze abbezahlt und man es noch steuerlich absetzen kann. Alles was einem hilft kann legitim sein. Wenn es Werte schafft in jedem Fall, aber eben auch, wenn es einem viel bedeutet. Ist man sich dessen bewusst, steht man meist schon wesentlich besser da als die Mehrheit.

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Ja das ist schon richtig das die eigene Immobilie kosten verursacht. Aber man sollte auch bedenken das Miete zahlen nie zu Vermögen führt.

Wenn man 1000€ Miete zahlt kann man auch versuchen in einem Vorort für 1000€ einen hauskredit abzuzahlen. Man muss eben immer die regionalen Gegebenheiten beachten. In München oder Berlin wird sich wohl nie ein normaler Arbeiter ein Haus kaufen können.

Der Staat könnte zwar dem entgegen wirken in dem er Bauland frei gibt. Aber das will wohl kein Politiker, damit die Preise oben bleiben.

Immobilien sind meiner Meinung nur etwas für Handwerker und vermögende.