Preservation from Blake Little

in Photography2 months ago
Authored by @BeeSmart

Candra Reclining 2014

English

Bees, wax and art - the Encautic painting technique comes to mind first, but I find what Blake Little has done with bees, honey and art very remarkable and unusual. And that's why I'm happy to present his work here, even if it's already a few years old.

First of all: all pictures © blake little - that's why I've only linked to his homepage.

Blake Little has been photographing people and animals in his studio for several years (2012-2015). He poured honey all over people of different ages, ethnicities and body shapes. The result is fascinating images that on the one hand give the impression that the bodies have been cast in amber, while on the other hand the mirror effects give the impression that the bodies have sunk into the ground. In any case, his pictures are a collection of sensuality and static dynamics. He used around 8 tonnes of honey for his work.

Finally, a short note from the beekeeper: the honey is not wasted or squandered. You can give it back to the bees as food - at least that's what I would do.

On his channel there is a Making Of to the book, which is unfortunately not suitable for children, but with the Pipe App you can bypass the age restriction (simply switch off the age restriction in the settings).

Deutsch

Bienen, Wachs und Kunst, da fällt mir zuerst die Encautic-Maltechnik ein, aber was Blake Little mit Bienen, Honig und Kunst gemacht hat, finde ich sehr bemerkenswert und außergewöhnlich. Und deshalb stelle ich seine Arbeiten hier gerne vor, auch wenn sie schon ein paar Jahre alt sind.

Vorab: alle Bilder © blake little - deshalb habe ich auch nur auf seine Homepage verlinkt.

Blake Little hat über mehrere Jahre (2012-2015) Menschen und auch Tiere in seinem Studio fotografiert. Dabei hat er die Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Ethnien und unterschiedlicher Körperformen komplett mit Honig übergossen. Entstanden sind faszinierende Bilder, die einerseits den Eindruck erwecken, die Körper seien in Bernstein gegossen, andererseits durch Spiegeleffekte auch den Eindruck erwecken, die Körper seien im Boden versunken. In jedem Fall sind seine Bilder eine Ansammlung von Sinnlichkeit und statischer Dynamik. Für seine Arbeit verbrauchte er ca. 8 Tonnen Honig.

Zum Schluss noch eine kurze Anmerkung des Imkers: Der Honig ist nicht vergeudet oder verschwendet. Man kann ihn den Bienen wieder als Futter geben - zumindest würde ich das so machen.

Auf seinem Kanal gibt es ein Making Of zum Buch, das leider nicht jugendfrei ist, aber mit der Pipe App kann man die Altersbeschränkung umgehen (in den Einstellungen einfach die Altersbeschränkung ausschalten).


Devion Beck 2012

Michael 2012

Buddy 2013

Angeliga & Paul

Catherine 2012

Karen 2014

Riot 2013

Paul 2012

Isaiah - 2014

Moxi

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Tolles Video dazu. 👍

Ja, das denke ich auch. Vor allem in der Kunst geht es heute darum, einen neuen Weg (oft Stil genannt) zu entdecken, zu kreieren und der Erste zu sein, der seine Spuren im Schnee hinterlässt - alle anderen sind nur Kopierer des Ersten.

Krass, wieviel #Honig wird der dazu gebraucht haben!

Hi Klaus
ja das waren 8 Tonnen - die hätte so mancher Imker gerne😁