Moses, Echnaton (Essener Lehren), Baal, Jesus,
Viele Namen haben wir Menschen Gott gegeben. Er hat jedoch gesagt, daß wir ihm keinen Namen geben sollen, weil ihn das begrenzt. Was jedoch immer richtig ist, das ist, ihn Vater zu nennen. Als ich ihn gefragt habe, wie ich ihn denn ansprechen soll, antwortete er mir:
"Nenn mich Vater."
Und das ist der Name, der umschreibt, was Gott wirklich ist. Denn er ist der Vater von allen Wesen und Welten, weil er sie alle erschaffen hat. Er hat sie nur zu dem einen Zweck erschaffen, um sie alle zu lieben und um von allen geliebt zu werden. Und viele von uns sind schon am Anfang aller Zeiten als Geistwesen aus Gott hervorgegangen und so alt, wie die ganze Schöpfung. Wir sind ausgestattet mit den Wesensmerkmalen Gottes und ihm ähnlich. Wir waren schon auf vielen Welten im Universum, um dort zu lernen, unsere Fähigkeiten zu entwickeln, unsere Tugenden zu entfalten und nach Vollkommenheit zu streben. Aber das Lernen wird niemals zu Ende sein und wir werden immer weitere Erfahrungen machen und uns immer weiter entwickeln und unser Ziel ist es, zu dem zurückzukehren, aus dem wir ausgegangen sind, zu Gott, um mit seinem Geist eins zu werden und mit ihm zu sein, um seine Befehle zu empfangen, die reine Liebe sind und um in seiner Liebe zu baden.
Wenn wir von Jehova hören, von Jesus, vom Heiligen Geist, dann handelt es sich immer um dieselbe Wesenheit. Jehova nannten die Kinder Gottes Gott, den Gesetzgeber, der als Mose uns das göttliche Gesetz gebracht hat in der Ersten Zeit. Gott sagte zu dem Moses:
"Ich bin dein Gesetz, dein Gott und du sollst keine anderen Gesetze (nicht Götter, das ist eine Fälschung durch die Baals-Kirche in Rom) neben mir haben."
Wenn wir von Jesus sprechen, dann meinen wir den Gott der Liebe, denn die Mission von Jesus in der ZWEITEN ZEIT war es, uns den Gott der Liebe und der Barmherzigkeit zu vermitteln. Er wurde ein Mensch und als dieser hat er uns die Werke der Liebe und Barmherzigkeit vorgelebt und als das WORT davon gesprochen. Mit Johannes hat er es auf den Punkt gebracht, dessen Lieblingsworte auf Patmos diese waren:
"Liebet einander!"
Johannes war vollkommen in der Liebe und wurde er nicht getötet, wie die anderen Apostel, sondern empfing geheimes Wissen über die Zukunft der Menschheit – die Offenbarungen des Johannes. Wahrscheinlich wurden sie aber von den dunklen Mächten mißbraucht und umgedeutet, denn sonst wären sie nicht in der Bibel geblieben, so wie die Offenbarungen durch Henoch, diese wurden aus der Bibel entfernt, weil sie große Schöpfungsgeheimnisse enthalten, die wir nicht wissen sollten.
Und Jesus hat gesagt:
"Wer mich sieht, der sieht den Vater. Liebet einander, so wie ich euch geliebt habe."
In der ZWEITEN ZEIT hat Jesus zu seinen Jüngern gesagt:
"Vieles habe ich euch noch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt noch nicht fassen. Wenn aber der kommt, den ich euch senden werde, den Heiligen Geist, wird er euch in die ganze Wahrheit einführen."
Dieses Versprechen hat Jesus wahrgemacht. Am 1. September 1866 wurde in einem Vorort von Mexiko City ein Mann namens Roche Rojas eingeweiht. Er war wie damals Johannes der Täufer, welcher derselbe Geist war, der Geist des Elia, der Vorbote vom Kommen des Herrn. Er gründete Versammlungsstätten und es wurden Stimmträger zugerüstet, die ab 1884 bis 1950 über mehrere Generationen hinweg die im Geiste durch den göttlichen Strahl empfangene Botschaft als Sprachrohre übermittelt haben, die in Zungen geredet haben und ihre Worte wurden mitgeschrieben. Daraus entstand dann Das Buch des Wahren Lebens in 12 Bänden und aus diesem wurde auf das Geheiß von Christus ein Kompendium, eine Zusammenfassung erstellt, welches der Menschheit als Das Dritte Testament hinterlassen werden sollte.
Das Dritte Testament enthält nichts Geringeres als die Lehre des Heiligen Geistes, die Wissenschaft von der Vergeistigung. Die Vergeistigung könnte man auch bezeichnen als das Internet des Geistes, das keine Satelliten braucht, weil es von Geist zu Geist geschieht. Das Höchste der Kommunikation von Geist zu Geist ist die Zwiesprache des menschlichen Geistes mit dem Geist Gottes, des Vaters. Und wenn die Menschen einmal erkannt haben, daß alle anderen Wege immer ein Scheitern mit sich bringen und nur dieser Weg sie zu Erfüllung und Frieden führen wird, dann ist es die Grundlage für ein friedliches Miteinander der Menschen und aller Geschöpfe, die sich auf der Erde den Wohnraum teilen.
Der Vater verurteilt niemand, denn es ist das Gewissen, das uns Menschen die Augen öffnet über unsere begangenen Fehler, die uns dann zum Weinen bringen können. Der Vater aber wandelt alle diese Schwächen in uns um und macht daraus etwas Wertvolles, Wunderbares, das uns zum Staunen bringen wird. Sein Ziel ist es immer, uns zur Entwicklung, zur Entfaltung und zum Wachstum zu verhelfen. Er arbeitet im Verborgenen, so daß wir es nicht sehen, aber er ist immer da, denn unser Gewissen ist der göttliche Funke, den er in uns gelegt hat als unseren Geistführer und dieser Funke ist Gott selbst.