Bei 50 Millionen Stimmen ändert eine einzelne natürlich nichts, wenn man lineares Denken anwendet.
Schaut man aber in die übergeordnete Ebene, könnte eine Art Schmetterlingseffekt eintreten.
Auch wenn es sich nur um eine Art Betriebsratswahl handelt, wird der neu gewählte Betriebsrat darüber entscheiden, wie viel Steuern du in Zukunft zahlen musst und wofür dein Geld verwendet wird.
Er entfaltet daher eine enorme Wirkmächtigkeit, jenseits aller Fragen seiner Legitimität.
Frei nach Ayn Rand kann man zwar die Realität ignorieren, aber nicht die Konsequenzen, die sich aus ihr ergeben.
Auf Grund unseres Wahlsystems hat Deine Stimme am Ende keine Bedeutung.
Lies mal bei @zeitgedanken seine Ausführungen zum Thema Wahlen, die er vor rund 2 Jahren zum besten gegeben hat. Dann wird die klar, dass wir keine freien geschweige denn legitimen grundgesetzkonformen Wahlen haben.
Eigentlich muss das Zweistimmensystem abgeschafft werden. Das ist der erste Schriff bei einer anständigen Wahlreform.
Im nächsten Schritt müssten auch parteilose Kandidaten per Direktwahl gewählt werden dürften. Doch das Parteiensystem wird durch die grundgesetzwidrigen Wahlgesetze immer Parteikandidaten am Ende in illegitimer Art und Weise grundgesetzwidrig beim aktuellen Status quo den Vortritt lassen.
Foglich haben wir es mit einem systematischen Wahlbetrug am Wähler zu tun, der in der Anlage der Wahl bereits begründet liegt.
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