Selfvotes sehe ich nicht als Problem an - für kleiner Accounts sind sie sogar wichtig, da sie schneller und überproportional ein HP Guthaben aufbauen, dass schlussendlich auch allen anderen zugute kommt.
Das schmälert natürlich die Returns der korrupten Stakeholder - die ich auf rund 10 Prozent des gesamten jährlichen Rewardspools schätze.
Es behindert auch das Wachstum der Nutzerbasis - von vielen anderen Dingen mal abgesehen.
Jeder der Selfvotes verurteilt - ist mit dem Virus des Sozialismus infiziert - einem Neidkomplex und Gemisch aus political correctness im Sinne von "Das macht man nicht!" usw.
Diese Form des Denkens ist in seiner Summe jedoch antiliberal - behindert das Wachsstum und die Schaffung von Wohlstand durch den Wettbewerb der Ideen.
Die großen Stakeholder die sich destruktiv unter Verweis auf political correctness betätigen beschädigen damit ihre eigene Existenz, weil sie das Vertrauen der Masse beschädigen.
Die adäquate Reaktion und Antwort ist ein koordinierter Powerdown. Dieser hat auch für den der downpowert eine Reihe von Vorteilen auf die ich vor dem HPPD noch extra eingehen werde.
Es vermutlich falsch aufzupowern, wenn alle das tun, nur um sich ein Badge oder ein größeren Vote einzuheimsen. Wenn ich mir die Beiträge anschaue die am HPUD immer rausgehauen werden um sich selbst zu puschen dann ist das eigentlich ein Armutszeugnis für dieses Netzwerk.
Denn es führt dazu, dass sich die Qualität der Beiträge verschlechtert und das allgemeine Niveau der Blockchain gesenkt wird, da gute Beiträge durch diese Orgien im Sinne "Ich habe aufgepowert!" entwertet werden.
Damit zu ettikettieren ist eher eine Form von Narzismus. Der HPPD ist der natürliche regulativ, der die HP Holder aus ihrer Falle holen soll, in die sie sich begeben und von den stakeholdern gelockt werden.
Denn die HP befindet sich 13 Wochen im Arrest sozusagen und kann nicht auf Marktentwicklungen mehr reagieren, was die großen Stakeholder natürlich freut, da sie so unter sich bleiben.
!BEER