das Lied ging mir heute morgen durch den Kopf als ich auf dem Balkon stand und auf das Meer hinaus geschaut habe. Es war noch sehr früh und die Sonne war noch nicht aufgegangen, stand allerdings kurz davor.
Was bei mir nur Zufall war, war bei vielen anderen die unten am Strand standen wohl keiner, mehrere Gruppen von Menschen standen gebannt und schauten aufs Meer in Richtung Osten hinaus, wohl um die aufgehende Sonne zu sehen.
Eine seltsame Regung in einer so technisierten Zeit, hab ich mir so gedacht, in früheren Zeiten muss das für unsere Vorfahren immer wie ein kleines Wunder gewirkt haben wenn die Sonne wieder aufgegangen ist.
Das Bild entstand ein paar Minuten nach dem eigentlichen Sonnenaufgang
Wir wissen doch inzwischen viel mehr, warum die Sonne leuchtet, wie Sonnen geboren werden und wie sie wieder vergehen, welche Umlaufbahn die Erde beschreibt und und und.
Am Ende allerdings mal von all diesem theoretischen Wissen abgesehen ist es doch immer wieder ein kleines Wunder wenn die ersten Sonnenstrahlen sich über das Land erheben und die Dunkelheit vertreiben.
Nicht umsonst haben zahlreiche Kulturen des Altertums die Sonne verehrt, Tempel gebaut die auf bestimmte Sonnenaufgänge ausgerichtet waren und ganze Kulte unterhalten die sich nur mit der Sonne beschäftigten.
So ist es nicht verwunderlich das auch ich stehen bleibe und ein bisschen warte bis die Sonne aus dem Meer entstiegen ist, das Schauspiel ist gerade an der Küste wirklich wunderschön.
Ich wünsch euch allen einen wunderschönen Tag
Jan
Da wäre ich jetzt auch gerne..
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Sie fliegt zum Wolkenkratzer.
Credit: mugglow
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It's always beautiful to see the sunrise and sunset 😆😆
Besten Dank für die Wünsche.
Es wird jedenfalls von Menschen behauptet, die vorgeben, es genau zu wissen, dass das bewusste Erleben eines Sonnenaufgangs, den Körper mit einer erhöhten Portion Energie versorgt. Anders ausgedrückt – der morgendliche Besuch an der Ladestation.
Den Wert, den wir diesem Himmelskörper zumessen, lässt sich bestens daran erkennen, wie viele Wörter aus dem uns zur Verfügung stehenden Schatz, mit der Sonne bestückt wurden. Ob stets passend? Dies sei dahingestellt. Warum eine Schutzcreme mit dem Faktor 10 sich mit dem Namen Sonnenöl ins Regal traut, muss mir auch noch jemand erklären. Gleiches gilt für das Verb ersinnen. Wie, im Laufe der Deklination die Sonne dort hineinscheinen kann, bleibt mir ebenso rätselhaft.
Ganz gegenteilig verhält es sich, wenn ich meine Frau als Sonnenschein bezeichne. Die spendet nämlich auch bei Bewölkung Energie.
Diffiziler wird es bei der Chansonnette. Da entscheidet das Repertoire.
Wieso der Sonntag sich mit dem Zusatz schmücken darf? Keine Ahnung.
Meiner Meinung nach hat er es nicht verdient. Denn das war der Tag in meiner Kindheit, an dem ich sauber gescheitelt wurde und anschließend auch noch zum Kindergottesdienst musste. Dieser Makel wird wohl auch der Grund sein, weshalb ihm das e verweigert wurde. Das wäre dann doch zu viel des Glanzes. :-)