Auch wenn es bei uns in der letzten Zeit sehr winterlich und kalt war, heißt das ja nicht, dass man die ganze Zeit drinnen bleiben und vor dem Ofen sitzen muss. Auch jetzt gibt es immer mal wieder etwas Neues zu entdecken, und das kann sogar manchmal ganz in der Nähe sein.
Wie in unserem Fall der Tenju-en Park 天寿園, in welchem ich aus was-auch-immer-für Gründen bisher noch nicht gewesen war. Der Park ist zweigeteilt, in einen japanischen und in einem chinesischen Garten und soll die (oft sehr komplizierte) Freundschaft zwischen diesen beiden Ländern ausdrücken. Und da wir hier in meinem Blog ja regelmäßig Bilder aus dem Land der aufgehenden Sonne geboten bekommen, gibt es heute mal Eindrücke aus dem Reich der Mitte.
In japanischen Gärten dominiert die Ruhe und eine ausgeglichene Balance, wogegen ich das Gefühl habe, dass chinesische Parks etwas verspielter und bunter daherkommen und auch immer etwas Architektur bieten. Beides hat ihren Reiz, aber heute schauen wir mal in den chinesischen Teil des Parks.
Die bis dahin noch sehr zurückhaltende Sonne hatte es noch nicht geschafft, gegen den vielen Schnee zu gewinnen und auch auf der Wasser der kleinen Teiche lag noch immer eine kleine Eissschicht, was der Atmosphäre an diesem Tag nur zuträglich war.
Obwohl wir an einem Feiertag hinwaren, hatten wir den Park fast für uns allein und konnten unseren ersten Ausflug hierher um so mehr genießen und auch ungestört Fotos machen. Fotoobjekte finde ich immer eine Menge und ich freue mich, dass ich hier im Blog die Möglichkeit habe, diese mit euch zu teilen.
Lehnt euch einfach zurück und lasst euch von meinen Fotos auf einen kleinen Spazierganz mitnehmen. Vielleicht hilft das ja, euch ein wenig zu entspannen und den Stress des Tages mal für einige Zeit zu vergessen. Hoffentlich findet ihr auch immer wieder solche Oasen in eurem Leben, die euch helfen, aus dem Alltag auszubrechen und ein wenig zu träumen.
Also auf gehts...
Das Eis auf dem Wasser bringt noch ein bisschen mehr Ruhe in doch sehr friedvolle Atmosphäre.
Am Nachmittag stand die Sonne bereits tiefer und sorgte für ein nettes Zusammenspiel von Licht und Schatten.
Wasser scheint ein wichtiges Motiv zu sein, mal ruhend und mal fließend, aber immer doch lebendig wirkend. Man konnte sogar hinter den Wasserfall gehen, und sogar das Dröhnen der Wassermassen hat eine meditative und doch auch energetische Wirkung.
Wir werden auf jeden Fall hier wieder vorbeischauen, wahrscheinlich das nächste Mal im Frühling bei wärmeren Temperaturen und mehr Sonnenschein. Mal schauen, in welchem Gewande sich uns der Park dann zeigen wird. Es wird uns mit Sicherheit gefallen...
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Starker Bericht!
Liebe Grüße Michael
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!jeenger
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