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RE: Wenn Popkultur zum reinen Produkt verkommt

Sehe ich auch so. Da fahre ich zweigleisig:

Einerseits tauche ich privat so tief in die Kunst ein, wie mein Empfinden erlaubt, und freue mich über neue Entdeckungen.
Andererseits schiele ich in Richtung untergehende Vergangenheit und taste ab, was für gute Zeiten ich hatte.

Hängen tue ich nicht am Vergangenen. Aber als Melancholiker kickt die Wehmut manchmal schon :)

Aber ich schaue nach vorne und freue mich auf was kommt. Zum Beispiel wenn ich im Januar in den Flieger steige in meine neue (vorübergehende) Heimat :) Irgendwo in Asien.

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Irgendwo in Asien, das ist genau genug für einen konkreten Plan. Wer weiß,
wo du hängenbleibst und aus welchem Grund.
Ich wollte 1mal in warmen Wasser tauchen und bin dafür in den Urlaub nach Phuket geflogen.... und blieb 2 Jahre.

Cool :)
So ähnlich isses bei mir auch.
War Anfang des Jahres für zehn Wochen in Chiang Mai um meinen Kopf wieder klar zu kriegen (sollten eigentlich nur vier Wochen sein), und habe dann gemerkt, daß ich in Asien einfach besser aufgehoben bin. Dort bin ich wie ein Fisch im Wasser.
Vietnam und die Philippinen interessieren mich auch sehr. Wollte ich mir anschauen, und dann entscheiden wo es sich am besten anfühlt.
Auf jeden Fall freue ich mich den Westen zu verlassen um mit Menschen zu leben, die – bei allen Macken und Ecken – mit weniger glücklich sind, und am Ende des Tages einfach gute Leute sind.

Das Leben dort ist simpler, und mehr auf die Lebensfreude ausgerichtet. Die Zeit läuft auch anders. Und da ich zum vierten Mal die gleiche Erfahrung gemacht habe (insgesamt fast eineinhalb Jahre dort verbracht habe), ist die Entscheidung gefallen.

Asien: Ich komme!