Der Wind

Er bläst mir um mein Näs'chen,
treibt mit den Haaren seine Späßchen..
Ein Ärgernis sondergleichen,
irgendwann da wird's mir reichen.

Pack mir ein, Kind und Kegel.
Spannen uns're Segel.
Raus hier aus dem Flachen,
den Wind werden wir auslachen!

Wo findet der Wind denn wohl nicht hin,
uns kommt nur eines in den Sinn:
Ins Gebirge wollen wir flüchten!
Nur geklappt hat das mitnichten.

Du wolltest wüten in den Bergen,
riefst zu dir dir deine Schergen.
Kamst herunter vom Himmelsdach,
hast gedrückt die Bäume alle flach.

Doch war der Spuk erst Mal vorbei,
alle Schäden einerlei...
Kehrst zurück zu altem Spiel
kämmst meine Haare mit Gefühl.