Liebe AutofahrendInnen,
dieser Tage kamen solche Meldungen über die Einheitspresse:
Grundlage ist offenbar eine Pannenstatistik des ADAC:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/
Darin wird behauptet, "die Anzahl an Pannen pro 1000 Bestandsfahrzeuge ("Pannenkennziffer") der Verbrenner übertrifft die der Elektrofahrzeuge. Musste die Straßenwacht im Pannenjahr 2024 bei vier Jahre alten Verbrennern bei 12,9 Fahrzeugen pro 1000 Bestandsfahrzeugen ausrücken, war dies nur bei 8,5 Elektrofahrzeugen pro 1000 Bestandsfahrzeuge der Fall."
Bei den Zulassungsjahren 2021 und 2022 war das "Ergebnis" ähnlich.
ABER:
Warum hat der ADAC nicht den Kilometerstand der Autos mitberücksichtigt? Die km-Leistungen von Verbrennern sind im Schnitt sicher weit größer als die von E-Autos, die oft für kurze Fahrten in der Stadt genutzt werden oder als Zweitwägen öfter unbenutzt herumstehen.
Der ADAC erfasst den km-Stand bei jeder Panne, warum hat er die Daten daher nicht berücksichtigt oder zumindest angegeben?
Offenbar wären die Unterschiede zu groß und für die Leser die Nutzlosigkeit diesen Vergleichs somit augenfällig!
Aber solange das Ergebnis dient, die E-Mobilität wieder einmal schönzureden und man sich dabei auf das devote und unkritsche Verhalten der ÖRR verlassen kann, braucht man nicht genau hinsehen...
Was meint Ihr, sind solche Schlagzeilen aufgrund der Daten gerechtfertigt?
Sicherlich nicht. Die Festellung des ADAC alleine, würde für meine Meinungsbildung nicht ausreichen, dazu benötige ich noch andere "unabhängige" Quellen.
Dass sich ein E-Auto auch als guter "Verbrenner" eignet, habe ich schon sehr oft gesehen und gehört.
Aber mal Spaß beiseite. Ich fahre seit über drei Jahren einen Plugin Hybriden. Habe um die 150.000 Kilometer ohne Panne mit ihm zurückgelegt und auch der Jahres-Service ist mit um die 400 Euro akzeptabel. - Also aus meiner Sicht ist es ein zuverlässiges Auto. Wobei ich sagen muss, dass auch alle meine vorangegangenen Verbrenner-Autos, auch recht zuverlässig waren.
Ich fahre noch immer meinen alten BMW Diesel - läuft, verbraucht wenig und noch recht stabil was Reparaturen angeht - bei E-Autos würde mich tatsächliuch mehr iunteressieren, wie die Maintenance ist - Kosten wenn was kaputt geht, sind die auf 10-20 Jahre gebaut oder auf 2, damit die Bauer Kohle scheffeln können - mir geht es um langfristige "Investition" - auch bei einem Auto
Mein Auto wurde in Japan gebaut und vor dem Kauf, wurde es vom Händler, welchen ich schon über 30 Jahre kenne, auf etwaige Mängel überprüft.
400 bis 500 Euro für eine Jahresinspektion geht in Ordnung. Außerdem bietet der Hersteller, 8 Jahre Garantie auf die Batterien und einen kostenlosen Pannenservice.
Größere Reparaturen hatte ich noch nicht, aber die Kosten für Erneuerung von Verschleißteilen, wird sicherlich auch nicht teurer sein, als es beim herkömmlichen Verbrenner der Fall ist.
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