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Hallo Ihr Lieben,

ich habe nach einer Stunde abgebrochen. Für ein Podcast ist das zu lange, da der Tag nur 24 Stunden hat. Meine Bitte ist, solche Themen auf kleinere und kürzere Podcasts zu verteilen. Als Faustregel würde ich 20 Minuten vorschlagen, was in etwa der Fahrtzeit zu einer Arbeitsstätte entsprechen dürfte.

In der Kürze liegt bekanntlich die Würze. Ein Zuhörer ist nicht unendlich aufnahmefähig.

Wir sind ja eh immer sehr kurz.
Bei Joe Rogan dauert eine Folge immer zwischen 3 und 5h.
Man muss ja nicht eine Folge auf einmal anhören.

Lebenszeit ist kostbar. Man muss ja nicht nach machen, was andere falsch machen. 😇

Wir reden immer so lange bis wir keinen Wein mehr haben.

Da kann man nachhelfen mit einem edlen !wine und etwas !BEER


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Hey @stehaller, here is a little bit of BEER from @indextrader24 for you. Enjoy it!

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Wieder sehr schön. Ich bin übrigens nicht ganz mit der These einverstanden, dass die Bank KEIN Zentralbankgeld zur Geldschöpfung benötigt. Sie muss ja damit rechnen, dass ich den gewährten Kredit sofort in Bar abhebe. Das kommt i.d.T. relativ oft vor, z.B. beim Autokauf. Eine kleine Menge gedruckter Kohle muss also immer vorrätig sein oder das Kundenvertrauen ist weg.

Übrigens, hier ist noch ein frischer Buchtitel für dich: "Gelbe Rüben in contango" :-)

Ja, aber die Bank vergibt immer erst den Kredit und sucht später nach Reserven.
Das spreche ich dann ja später noch an, wo ich erkläre, warum die Bank für Einlagen wirbt.

Aha, ich bin jetzt gerade bei 22:04. ("Handelswechsel"). Immer wieder interessant.

Der Podcast ist zu lang!

Hab die letzten zwei verpasst, aber bei dem Thema musst ich direkt einschalten. Ich kenn ja schon ein paar Sachen vom Stephan, fand es fast schade dass er nicht auch vom Kerbholz geredet hat, was glaub ich ganz gut zeigt, dass Geld keinen inneren Wert braucht sondern mehr Mittel zum Zweck ist.

Ein bisschen schade dass ihr nur fünf Minuten über Blockchain geredet habt, wo wir doch hier auf einer sind. Ein bisschen hat der Nullsummen Ansatz auch bei mir immer für Pessimismus gesorgt, gerade wenn es um sowas wie Play2Earn geht. Auf der anderen Seite ist ja Stephans Vorstellung von einem großen Bilanzbuch als Geldsystem nicht weit von dem Blockchain Gedanken entfernt.

Auch sehr lustig, dass Stephan 1 Stunde 40 Minuten lang erklärt warum der Netto-Sparer der dumme ist in einem Wirtschaftssystem, aber dann selber nicht weiß wohin mit dem ganzen Geld/Schuldversprechen.

Gute Moderation von Leroy, zwar kannte ich ein paar Begriffe von Stephan schon, aber ihr wollt ja auch die abholen, die sich noch nicht so sehr mit dem Thema/Stephans Ansicht beschäftigt haben.

Ja stimmt, das mit den Kerbhölzern hätte man ansprechen sollen. Eigentlich hätten wir noch 2 Stunden länger gebraucht.

Mit dieser Folge, die weit mehr war als eine nette Plauderei, war ich etwas überfordert.
Geld wird bei mir nur zum Thema, wenn es langsam ausgeht und ich neues brauche, ganz ohne geht es eben nicht.
Dennoch wieder ein interessanter Podcast, bei dem sich Stephan mal so richtig austoben konnte und Leroy mit einer astreinen Moderation glänzte.
Ich freue mich schon auf Folge 6. 😎

Ich hatte auch leichte Konzentrationsschwierigkeiten zwischendurch. Deine waren also durchaus normal.

Hört sich nach Long COVID an....

🤔

Da bin ich ja beruhigt. 😎

Wir vertiefen das noch mal, wenn ich mal nach Portugal komme.

Da werden wir ganz bestimmt andere Sorgen als Geld haben. 😎

Hallo Stephan interessanter Potcast und danke das Du einen 12 jährigen jungen bestätigt hast ich habe mit 10 angefangen Haufen von Geld zu zählen jeden Dienstag 60 bis 80 tausend DM eines Tages machte ich mir meine Gedanken zu den scheinen vor mir und kam zur selben Schlussfolgerung wie du das nicht der Wert des Scheines die Leistung ist sondern was wir erarbeitet haben und der Schein nur in der Mitte zwischen zwei Leistungen steht. Was du sonst noch zu Geld gesagt hast war hoch interessant Leroy ist ein guter Fragesteller und hakt immer an denn richtigen Stellen ein . Euer Mehrwert ist klar erkennbar 👍
VgA

Vielen Dank für das Lob!

Ihr redet von Währung, nicht von Geld. Und das hat nichts mit Gold oder Silber zu tun welches als Geld benutzt wurde/wird. Geld ist etwas mit intrinsischen Wert - wie zB. auch ein Huhn. Nur das Hühner schlecht in die Hosentasche passen, in Vergleich zu Münzen. Und Geld kann auch nicht beliebig vermehrt werden, denn man braucht ein dem Wert entsprechendes Material um es herzustellen.
Und genau das ist der Knackpunkt bei Währungen - die können beliebig vermehrt werden, ohne das eine Leistung erbracht werden muß.
Eben das wird dann gerne von jenen getan, die die Möglichkeit dazu haben, solange der Wert einer Währung allgemein akzeptiert ist. Das Resultat davon, die Inflation, fliegt uns dann mit schöner Regelmäßigkeit um die Ohren, wenn einmal Zweifel an dem Wert einer Währung aufkommen.
Deshalb führt eigentlich kein Weg an einen richtigen Geld (in welcher Form auch immer) vorbei, wenn dieser erwiesenermaßen als Irrweg erkannter Zyklus durchbrochen werden soll. Oder wir machen einfach so weiter wie bisher - im Stil von Homer Simpson.

Man kann weder staatliches Geld, noch privates Geld beliebig vermehren.
Zu jeder Buchung gehört eine Gegenbuchung und zum Gelderzeugen gehören immer zwei.
Dir schwebt ein Tauschsystem vor.
Kann man machen, funktioniert aber nicht.

Man kann weder staatliches Geld, noch privates Geld beliebig vermehren.

Natürlich kann man, und es wird ja auch laufend getan. Man sollte eigentlich nicht, aber das wird gerne ignoriert. Und das schon seit der Antike, immer wieder. Und genau so regelmäßig ist es in die Hose gegangen. Übrigens sind wir hier, in unserem Block Chain Paradies, das allerbeste Beispiel dafür das es getan werden kann.

Das mit dem Tausch ist zwar umständlich, aber dafür wirklich nachhaltig. Aber paßt schon... warum sollten wir klüger sein als unsere Vorfahren? Wir wiederholen ja auch sonst jede Dummheit die jemals gemacht wurde.

Wie machst Du eine Buchung ohne Gegenbuchung?

Ich muß nichts buchen. Und Staaten und Zentralbanken auch nicht. Die arbeiten nicht nach Regeln - die MACHEN Regeln. Aber die sind nur für andere Leute, nicht für sie selbst. "We do whatever it takes." weist Du noch?

Hast Du jemals eine Zentralbank gesehen, die nicht ordentlich verbucht hat?
Ich glaube ich habe im Podcast und in den Artikeln ausreichend dargelegt, dass es keine Rolle spielt on von Reserve Account an Treasrury Account gebucht wird oder umgekehrt. Das macht die Gesellschaft nicht reicher oder ärmer und es führt nicht zu Inflation.
Den wahren Schuldigen der jetzigen Inflation habe ich auch genannt: Staatliche Maßnahmen, die die Produktion behindern.
Wenn nichts produziert wird steigen die Preise. Das hat nichts mit dem Wertmaß zu tun, in dem man es ausdrückt.
Wenn Du ohne Wasser durch die Wüste läufst steigt der Preis, den du bereit bist für 1 Flasche Wasser zu zahlen bis ins Unendliche . Ganz egal ob in Bitcoin, € oder $. Wie kann es sein, dass Du in so einer Situation jederzeit bereit bist 100 oder 1000€ für eine Flasche Wasser zu bezahlen, wenn sie beim Aldi nur 25 Cent kostet!
Hat hier jemand Geld gedruckt?
Die meisten Leute glauben immer wenn es mehr Geld gibt, dann kaufen die Leute mehr.
Wer im Podcast genau aufgepasst hat, weiß, dass das Geld erst durch das Kaufen ensteht (und beim Bezahlen vernichtet wird).
Schon fällt die ganze Geldmengentheorie in sich zusammen.

Gott sei Dank! Und ich dachte schon, es könnte was schlimmes passieren. :)

Hast Du jemals eine Zentralbank gesehen, die nicht ordentlich verbucht hat?

Äh, laß mich überlegen... also in den USA fehlen 25 Billionen oder so in der Kasse, vieleicht sinds jetzt auch schon ein paar mehr. Und die EZB kauft seit 10 Jahren illegalerweise Anleihen ihrer Mitgliedstaaten, aber die sind bestimmt ordentlich verbucht.
Aber ich kenn auch keine Zentralbank, die der Öffentlichkeit irgendwas Konkretes sagt. Auch Dir nicht, vermute ich mal - sonst wärst Du nicht hier.

Ein sehr interessanter Podcast. Vielen Dank dafür. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

In meiner Zeit als Beraterin kamen manchmal Leute und sorgten sich um ihre persönliche Situation, beispielsweise, weil sie Angst hatten, dass sie ihr Angespartes antasten müssten. Daraufhin lachte ich und fragte: Für welchen Zweck genau haben Sie Ihr Geld zurückgelegt? Antwort: Für den Fall, dass ich es mal brauche. Ich: Ist jetzt ein finanzieller Engpass da? Antwort: Ja. Ich: Und Sie haben Geld, um in dieser Krise über die Runden zu kommen? Antwort: Ja. Ich: Na, dann nehmen sie es doch und bewältigen damit Ihre Krise!

Hätte ich jetzt 50.000 Euro, würde ich mir davon ein Stück Land kaufen. Egal, wie sehr mein Geld an Wert verloren haben würde. Es sei denn, ich bekäme nirgends mehr ein Stück Land für diese 50.000 Euro. Lieber aber hätte ich ein Stück Land als 50.000 Euro.

Da ich aber nichts gespart habe, stellt sich mir diese Frage natürlich nicht. Ich habe stattdessen, so Geld da war, beispielsweise Urlaub im Ausland gemacht oder aber es für Dinge ausgegeben, die mir Freude machen. Das (Mehr)Geld ist also für etwas draufgegangen, an dem ich Spaß hatte. Führte also bisher ein schönes Leben damit, wie ich finde.

Im Zusammenhang mit Geld ist es aus meiner Sicht wirklich wichtig, herauszufinden, was einem wahre Freude bereitet. So ich das nicht weiß, ist mir kein Geld irgendwas wert, denke ich.

Am besten fand ich beim Zuhören, diese Angstmacherei über Schlagworte wie "Schuldenuhr" und "Generationenschuld" aufgelöst zu finden. Ich wusste schon lange, dass den vielen Schulden ebenso große Vermögen entgegenstehen. Wo meine Gedanken aber bisher eher negativ endeten, war, dass ich dachte, dass die gemachten Schulden des "Staates" allein den großen Konzernen zugute kommen, die dann die Regierungen dazu zwingen, "ihre" Schätze an sie zu veräußern (Boden, Gebäude etwa). Was dazu führte, zu denken, dass solches von großem Übel sei.

Gut auch, den Mythos vom Exportweltmeister Deutschland angetastet zu sehen. Schön, wie ihr beiden durch die Sendung gegangen seid!